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Vodafone-Kabel: Das ändert sich für Hausbesitzer, wenn das Nebenkostenprivileg fällt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2023.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Vodafone wird beim Wegfall des Nebenkostenprivilegs mutmaßlich eher Kunden verlieren. Um dem entgegen zu steuern, hat sich der Anbieter etwas für Eigenheim-Besitzer überlegt.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  3. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Vodafone hat unseren Gemeinschaftsvertrag (WEG) selbst proaktiv zum 31.12. gekündigt mit Hinweis auf den Wegfall des Nebenkostenprivilegs zu diesem Zeitpunkt (der richtige Zeitpunkt wäre der 01.07.24).

    Seitdem werde ich mit Werbung bombardiert. Im letzten Schreiben hieß es, wegen des Wegfalls des Nebenkostenprivilegs müsse ich einen Einzelvertrag abschließen. Vodafone habe mit meinem Vermieter (ich habe Eigentum, es gibt keinen Vermieter) Sonderkonditionen für mich ausgehandelt, ich könne einen Vertrag für 9,99 € abschließen. Was ich nicht machen werde.

    Sollte ich keinen Vertrag abschließen, behalten sie sich vor, das Signal zu, 31.03. abzuschalten. Darauf bin ich gespannt.

    Diese Unwahrheiten in den Briefen werfen kein gutes Licht auf Vodafone.
     
    Discone gefällt das.
  4. pedi

    pedi Wasserfall

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    woher hast du die info zum 1. 7.?
    das schreiben, das wir bekommen haben, sowohl von der hausverwaltung als auch von VF sagt 1.1, ebenso den preis von 9,99.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das werde ich auch obwohl hier schon seit über 20 Jahren keine Kabelgebühren mehr in den Nebenkosten auftauchen.
    Das hat nichts zu sagen.
     
  6. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Es gibt eine Übergangsfrist, die am 30.6.2024 endet. Bis dahin hätte man also noch über die Nebenkosten einziehen können, soweit das für mich ersichtlich ist.

    Den 1.1.2024 nutzen aber auch andere Wohnungseigentümer zur Umstellung. So auch der Eigentümer der Wohnung einer betagten Bekannten von mir. Dort ist es die PYUR. Man hat 10 EUR / Monat ausgehandelt für den Individualvertrag. Bislang lief bei dieser Dame ein absolut unglückliches Konstrukt aus einer über die Nebenkosten eingezogenen "Grundversorgung" und einer Aufstockung in Form einer "Teil-Regelleistung", die 16,25 EUR monatlich kostete. Das ging auf 2006 zurück, als ein Sperrfilter in die Wohnungszuleitung eingebaut wurde, so dass nur noch 7 analoge TV-Programme nutzbar waren, und am gleichen Tag die freundliche Mediaberaterin den Schuh in die Tür stellte: volles (analoges) Angebot? Bitte Zusatzvertrag abschließen - was die Senioren dann halt auch brav machten. Spätestens seit der Abschaltung aller analogen Kanäle 3/2019 wäre das Modell obsolet gewesen, aber der Vertrag lief weiter.

    In Summe war die Dame somit am Ende mit über 20 EUR im Monat dabei - ohne irgendwelche CI-Module, Smartcards etc., also Öffis in HD, Private in SD. Ein Versuch, das 2014 mit der TeleColumbus zu klären, verlief sehr gewollt wirkend im Sande. Jetzt klappts vielleicht endlich. Wäre doch wenigstens ein was gutes.

    Das ist interessant. Die Eigentümergemeinschaft hat da nicht irgendwas ausgeheckt und Du hast es nur irgendwie nicht mitbekommen? Ansonsten wäre das ja wieder so einer wie "Kabelvertrag für den Hund der Mieterin abgeschlossen". Zuzutrauen ist der Vodafone auch das.

    Der angeblich ausgehandelte Preis ist übrigens die Obergrenze das geht auch für weniger, in meiner Berliner WBG sind es 5,94 EUR monatlich. Das Irre dort: es gab nie Einzug über die Nebenkosten, es waren immer schon Einzelverträge. Dennoch gibt es den TV Connect Start für 5,94 EUR, obwohl niemand irgendwas zu ändern hat.

    Schon komisch.
     
  7. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Aus dem Artikel oben.
     
  8. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Die WEG hat nichts ausgehandelt. Allerdings schreibt Vodafone das ja nicht einmal, die behaupten, mein nicht existenter Vermieter habe es ausgehandelt.
     
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  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    das Nebenkostenprivileg für den Kabelanschluss wurde zum 01.12.2021 abgeschafft. Der Wohnungswirtschaft wurde eine Übergangsfrist bis 30.06.2024 eingeräumt, sofern die Hausverteilanlage vor dem 01.12.2021 errichtet wurde. So eine Übergangsfrist muß man nicht bis auf den letzten Drücker ausnutzen.
    Bei einer "Zwangverkabelung" werden die entsprechenden Entgelte jährlich im voraus bezahlt. Wenn die nächste Zahlung zum 1.1.2024 fällig werden würde, macht es durchaus Sinn den zu Grunde liegenden Vertrag schon zum 31.12.2023 zu kündigen.
    ... offensichtlich hat Vodafone der von der WEG beauftragten Hausverwaltung ein Angebot zugeschickt, dem die Hausverwaltung offensichtlich ohne Verhandlung zugestimmt hat.
    Die 9,99€/Monat ist eine Sonderkondition, die gewährt wird, wenn mit Vermieter/WEG (ggf. vertreten durch die beauftragte Hausverwaltung) eine Versorgungsvereinbarung getroffen wurde.
    Und häng dich nicht so an der Bezeichnung "Vermieter" in dem Werbebrief auf. Ersetze "Vermieter" einfach durch "WEG", denn das macht keinen Unterschied in Bezug auf den Kabelanschluss ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2023
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  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    Der Wegfall des Nebenkostenprivilegs betrifft übrigens nicht nur klassische Kabel-TV:
    Auszug aus der aktuellen Fassung des Betriebskostenverordnung (BetrKV):
    § 2 Aufstellung der Betriebskosten
    Auf den klassischen Kabel-TV-Anschluss trifft Ziffer 15 Buchstabe b zu.
    Aber auch das ist "Kabel-TV" -> Referenzprojekt Bestand: Denkmalschutz und Satellit | Astra
    Zusammendfassend:
    Realisiert wurde die Anlage von der tele.columbus-Tochter "BIG Medienversorgung". Den Mietern werden für die Nutzung knapp 9 €/Monat in Rechnung gestellt, die nicht über die Mietnebenkosten abgerechnet werden dürfen.
    Ich gehe mal davon aus, dass dabei ein Geschäftsmodell ähnlich dem der Schwestergesellschaft PŸUR zum Einsatz kommt ...