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Zu erwartender Gewinn durch Außenantenne - bräuchte mal Beratung!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Hansl, 20. August 2017.

  1. Discone

    Discone Institution

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    Ein rauscharmer Verstärker (für extrem schwache Signale geeignet):
    TGN-technology onlineshop - ULNA3018R DVB-T Vorverstaerker 470 MHz ... 790 MHz
    Wenn die Antenne nichts verwertbares empfängt (zu geringer Eigengewinn),
    dann kann auch der beste Verstärker kein ausreichendes Nutzsignal herzaubern.
     
    salvator24 gefällt das.
  2. Hansl

    Hansl Senior Member

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    Lässt sich denn niemand eine Prognose entlocken? :)
    Macht es Sinn, es nochmal mit der Maximum 20646 UHF4 zu probieren, wenn die 1byone aktive Außenantenne (32 dB) nicht ausreichend empfängt, oder kann ich mir den Versuch schenken?

    Ich hab halt auf dem Balkon auch nur wenige Standorte (genau genommen zwei einer rechts, einer links), wo ich die Antenne am Balkongeländer (mit noch einem zusätzlichen Stab) montieren könnte.
    Aber so wie ich das verstanden habe, wäre so eine Grid-Antenne auch ungerichtet, also quasi 360° Empfang wie 1byone?

    Nachdem ich ja mit Richt-Zimmerantennen keinen ausreichenden Erfolg hatte, dachte ich ja, dass so eine ungerichtete Antenne, außen montiert, vielleicht das Richtige wäre. Denn wenn ich eine Richtantenne außen montieren würde und Richtung Sendemast zeigen lassen wollte, müsste ich sie genau gegen die Wohnung/aufs Haus richten!
     
  3. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Die 1byone hat den Verstärker im Inneren verbaut, verwendbar ist nur die Stromweiche für eine andere Antenne.
    Die Richtantenne muss nicht unbedigt in Richtung Sender zeigen.
    Meine Richtantenne im Kinderzimmer ist ist mit einer Abweichung von 40° ausgerichtet gegenüber der Antenne im Wohnzimmer.
    Die beiden Antennen trennt nur die Wand voneinander. Beide sind auf einem hohen Schrank.
     
  4. Hansl

    Hansl Senior Member

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    Ah, ich lese gerade, dass ich das Teil dann auch u.U. erden müsste (versuche gerade hier durchzusteigen)! Dann hat sich das sowieso erledigt.
    Mein Balkon ist zwar mehr als 2 m vom Dach weg (eine Etage ist noch über mir), aber mein Balkon ist breiter als 1,5 m, sprich das Balkongeländer, an das ich die Antenne schrauben würde, ist weiter als 1,5 m von der Hauswand weg. Jetzt weiß ich nicht, ob das dann ohne Erdung geht.
    Woanders habe ich auch schon die Formulierung gelesen: "Nach der DIN VDE 0855 T1 (03-94),
    Abschnitt 10, sind für Außenantennen, die sich mehr als 2 m unterhalb der Dachkante und weniger
    als 1,5 m vom Gebäude ..."
    Jetzt ist die Frage, was ist "Gebäude", zählt ein Balkongeländer, teils aus massivem Beton, teils aus Stahlrohr zum Gebäude? Wäre das also als Außenwand zu sehen? Dann käme ich mit der Antenne natürlich nicht weiter als 1,5 m drüber.
     
  5. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Bei uns gehen beim Balkon 6 Eisenrohre vom vierten Stockwerk bis zum Boden.
    Ich befestige aber da nichts (erster Stock), der Blitz könnte auf seinem Weg nach unten auch verzweigen in den Receiver über die Antenne.
     
    Discone gefällt das.
  6. Discone

    Discone Institution

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    Ein metallenes Balkongeländer mit mehr als 1,5 m Hausabstand und / oder
    weniger als 2 m Abstand zur Dachkante ist genauso blitzgefährdet,
    wie eine dort montierte Antenne, eine daran befestigte
    Antenne muss geerdet werden (siehe auch Dachantenne).
    Wenn das Balkongeländer bereits mit deiner Blitzschutzanlage verbunden ist,
    dann ist auch eine daran befestigte Antenne geerdet, dann sind aber zusätzliche
    Massnahmen für den Überspannungsschutz der Koaxialleitungen und für den
    Potentialausgleich erforderlich (zusätzlicher PA-Leiter bis zur HES,
    bei Verbindung der Antenne mit einer Blitzschutzanlage).

    Eine im Schutzbereich befindliche (ungeerdete) Antenne und die Koxialleitung müssen
    einen ausreichenden Trennungsabstand zu metallenen Gebäudekonstruktionsteilen haben,
    die eine gefährliche Blitzspannung einführen können.
    Dazu zählt z.B. auch ein neben der Antenne montiertes Regenfallrohr aus Metall
    (Verbindung mit der Metall-Dachrinne).
    Der erforderliche Trennungsabstand zu blitzgefährdeten Metallkonstruktionen
    könnte berechnet werden (Dipol fragen), sollte pauschal aber
    mindestens 0,5 m betragen (wird in diversen Publikationen so angegeben).
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2017
  7. Hansl

    Hansl Senior Member

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    Wenn ein solches Balkongeländer geerdet sein muss, dann ist es das vielleicht auch. Die dickeren Streben sind auf den Beton aufgeschraubt, es laufen aber auch noch dünnere Metallstreben direkt in den Beton (vielleicht sind die "irgendwie" mit der Hauserdung verbunden?). Ich habe da halt keine Ahnung von - und war ja auch bisher als Mieter nicht mein Bier (mal abgesehen vom Gefahrenpotenzial).
    Das mit dem Trennungsabstand zu metallenen Gebäudeteilen ist auch nicht uninteressant! Das Geländer reicht seitlich bis ungefähr auf 30 cm an die Regenrinne (die vom Dach kommt) ran. Und noch eine andere Regenrinne geht aus dem Balkonboden über mir seitlich auch in diese Rinne rein. Über diese Rinne habe ich im Moment mal locker mein Koaxialkabel geschwungen! Also blitzschutztechnisch ist das dann sicher auch eine tolle Idee! ;)

    Wenn jetzt das Geländer geerdet wäre, könnte ich aber doch eigentlich meine Antenne da dran anschrauben und sie wäre automatisch mitgeerdet?
    Aber da ich das alles nicht weiß, muss ich da wohl dann wirklich die Finger von lassen!
    Sonst, wenn nachher dann tatsächlich der Blitz in meine Antenne oder das Geländer oder die Regenrinne einschlägt, bin ich nachher der Dumme. Ich weiß nicht, ob ich mich dann rausreden kann, nach dem Motto "das Geländer hätte doch aber geerdet sein müssen ...".
     
  8. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Bei mir steht der Sat-Antennenständer auf 4 Hartgummifüßen auf dem Kunststoffrasen des Balkons.
    Ein Blitz würde sowieso mehr oben einschlagen, aber die Nebenwirkungen kann man nicht immer gut einschätzen.
    Es kann zu Überspannungen im Stromnetz der Wohnung kommen.
     
  9. Discone

    Discone Institution

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    Für die meisten Gebäude besteht keine Verpflichtung / keine Auflage für die Montage
    einer Blitzschutzanlage!
    Eine vorhandene Blitzschutzanlage ist durch die Blitzfangstangen auf dem Dach erkennbar,
    die Ableitungen zu dem / den Erdern sind meist sichtbar an der Aussenfassade befestigt,
    optionale Verbindungen mit metallenen Balkonkonstruktionen müssen fachgerecht
    ausgeführt und überprüfbar / sichtbar sein (blitzstromtragfähig).
    > Satanlage richtig erden (auch Beitrag #2531) / Anfänger braucht Hilfe
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2017
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  10. Hansl

    Hansl Senior Member

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    Guter Hinweis, danke.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass da bei mir nichts abgeleitet wird. Jetzt wo du's erwähnst, ich hab sowas auch schon mal an einem anderen Balkon gesehen, wo am Geländer tatsächlich unten eine "Leitung" angeklemmt war und davon wegführte. Aber bei mir ist das nicht der Fall. Einen Blitzableiter oben vom Dach runter (ich nehme an von der Dachantenne weg) gibt es aber glaube ich schon. Der läuft aber auf der anderen Hausseite entlang.
    Wäre dann für mich als Mieter eigentlich nur eine rechtliche Frage ... wie sieht's aus, wenn tatsächlich ein Blitz einschlägt? Bin ich dann Schuld, weil ich die Antenne nicht geerdet habe oder ist der Vermieter Schuld, weil er das Balkongeländer nicht geerdet hat? :confused:

    PS: Ich versuch's jetzt aber nochmal mit einer Grid-Antenne, zuerst in meiner Wohnung, und dann werde ich mal versuchen, sie im Bereich bis max. 1,5 m von der Hauswand entfernt auf den Balkon zu stellen mit einem Stativ.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2017