1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

UHD ZDF

Dieses Thema im Forum "Deutsche Streamingdienste und Mediatheken" wurde erstellt von Schwarzbaer, 2. Januar 2021.

  1. zypepse

    zypepse Wasserfall

    Registriert seit:
    2. September 2003
    Beiträge:
    9.803
    Zustimmungen:
    5.484
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Schön dass du in der Glaskugel lesen kannst.
    Warum wohl hat man hier die 4k Rechte für die Olympiade erworben. Werden garantiert auch per Stream zur Verfügung stehen.
     
  2. seifuser

    seifuser Lexikon

    Registriert seit:
    2. Juni 2010
    Beiträge:
    37.970
    Zustimmungen:
    18.668
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    UHD:
    - VU+ Ultimo 4K
    - VU+ Solo/Duo 4K
    - VU+ Uno 4K (SE)
    - Gigablue UHD UE 4K
    - Sky Q
    - Fire, Waipu, Apple 4K
    - LG 49UF8509 (2015)
    - LG 49SM8500 (2019)
    - Samsung UE55RU7379
    - Samsung GU75AU7179
    HD:
    - Sky CI+
    - VU+ Duo2, Solo2
    - Panasonic TX-L37ETW5
    - Panasonic Viera TX-47
    - LG 42 und 47LA6608
    - Sky Q Mini
    Satempfang Astra:
    Sky All In, HD+, ORF
    Hotbird: SRG, Kabelio
    Streaming: Simpli more,
    Netflix 2K, Paramount+,
    Prime, Sky Q, Disney+,
    Waipu, WOW FilmSerien
    Telekom Internet
    115.000/46.000
    Kann man denn deiner Glaskugel vertrauen? Denn die WM 2018 wurde an Sky verramscht und die Gebührenzahler hatten nichts davon.
     
  3. zypepse

    zypepse Wasserfall

    Registriert seit:
    2. September 2003
    Beiträge:
    9.803
    Zustimmungen:
    5.484
    Punkte für Erfolge:
    273
    Man ist ja nicht einmal bereit 88 Cent mehr zu bezahlen, aber UHD will man.
     
    Gorcon gefällt das.
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.096
    Zustimmungen:
    4.857
    Punkte für Erfolge:
    213
    Ähm. Nöö. Das würde ich jetzt nicht fordern.
     
  5. seifuser

    seifuser Lexikon

    Registriert seit:
    2. Juni 2010
    Beiträge:
    37.970
    Zustimmungen:
    18.668
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    UHD:
    - VU+ Ultimo 4K
    - VU+ Solo/Duo 4K
    - VU+ Uno 4K (SE)
    - Gigablue UHD UE 4K
    - Sky Q
    - Fire, Waipu, Apple 4K
    - LG 49UF8509 (2015)
    - LG 49SM8500 (2019)
    - Samsung UE55RU7379
    - Samsung GU75AU7179
    HD:
    - Sky CI+
    - VU+ Duo2, Solo2
    - Panasonic TX-L37ETW5
    - Panasonic Viera TX-47
    - LG 42 und 47LA6608
    - Sky Q Mini
    Satempfang Astra:
    Sky All In, HD+, ORF
    Hotbird: SRG, Kabelio
    Streaming: Simpli more,
    Netflix 2K, Paramount+,
    Prime, Sky Q, Disney+,
    Waipu, WOW FilmSerien
    Telekom Internet
    115.000/46.000
    Nur ist das vollkommen falsch, denn die 88 Cent waren gar nicht für UHD gedacht und die SD Einsparung hat man sich selbst gestrichen.
     
    EinNutzer gefällt das.
  6. zypepse

    zypepse Wasserfall

    Registriert seit:
    2. September 2003
    Beiträge:
    9.803
    Zustimmungen:
    5.484
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ich habe jetzt die Zahl nicht mehr im Kopf, aber es ist eine erschreckend große Anzahl an Zuschauern, die die ÖR nur in SD sehen.
     
  7. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

    Registriert seit:
    22. September 2019
    Beiträge:
    1.153
    Zustimmungen:
    430
    Punkte für Erfolge:
    93
    Und keiner fordert, SD sofort abzuschalten (außer die KEF ;)). Ein UHD-Sender passt wunderbar in die vorhandene Lücke auf dem ZDF-HD-Transponder.

    Wieso bekam man damals speziell für HD- bzw. heute für UHD-Komponenten keine Gelder? :confused:

    Wo ist die Zweckbindung der Gelder genau festgeschrieben? :rolleyes:

    Sie kaufen immer wieder veraltete Komponenten! Das ist die wahre Antwort.

    Wikipedia sagt:
    Wieso wurde also die Umstellung auf 16:9 damals nicht mit dem Kauf von HD-tauglichen Studio-Komponenten begleitet? Zu dem Zeitpunkt war HDTV als Folgestandard bekannt und um diese Zeit startete der HDTV-Testbetrieb von ARD und ZDF. ProSieben und Sat.1 starteten schon vorher mit HDTV-Sendern. Da wusste man bei der ARD trotzdem nicht, dass HDTV ansteht, oder was? o_O

    Zum HD-Testbetrieb der ÖR gab es sicher auch schon vor 2007 Detailplanungen. Aber für die zeitnahe Anschaffung von HD-Equipment, dazu reichte der Weitblick offensichtlich nicht?

    So dauerte es noch einmal sieben Jahre, bis ab 2014 dann auch die Tagesschau in HD produziert wurde. Währenddessen sendeten die Privaten ihre Nachrichten schon lange in nativem HD. Wie konnten die das mit ihrem "unsicheren", weil auf Werbepartner angewiesenen, Budget nur stemmen, während die großen ÖR sichere Planungen haben, und dabei doch nichts gescheites bei raus kommt. o_O

    Übrigens: 16:9 wurde schon Anfang der 90er Jahre für die Zukunft des europäischen Fernsehens eingeplant. Auch hier sollte es noch knapp 15 Jahre dauern, bis die Vorzeigesendung der ARD die Entscheidung umsetzt!

    Ich sehe da einen roten Faden, der sich durch die gesamte jüngere Geschichte des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen zieht. Und es wundert mich einfach, da gerade das ZDF früher angeblich so innovativ gewesen sein soll und es ja auch bis vor kurzem diese tolle unabhängige "Technikabteilung" gab.

    Na wenn sie schlau sind, lassen sie sich von Astra das UHD ein wenig vergüten, denn es würde dem HD+ ungemein helfen, wenn es mehr UHDTV-Sender gibt. :sneaky:

    Man sieht doch: RTL UHD und ein paar wenige Sendungen von ProSieben und Sat.1 ziehen irgendwie keine Massen zu HD+. :p

    Wenn die Alternative in Nullbytes (zig leere Transponder auf Astra bzw. auch Lücken in bezahlten ÖR-Transpondern) liegt, oder in einer Standtafel wie bei RTL UHD außerhalb der UHD-Inhalte, dann dürfte das Hochskalieren wohl definitiv nützlicher sein!

    Professionelle Hardware kann das allemal besser als Heimkomponenten, zumal bei den Sendern das Upscaling vor der Kompression stattfinden kann. Den Heimgeräten steht dafür bloß das mehr oder weniger stark komprimierte Etwas zur Verfügung.

    Ferner liegt den ÖR intern ein 1080i- oder im Idealfall zukünftig ein 1080p-Signal vor. Der heimische Fernseher bekommt ja nur schnödes 720p oder ein sehr stark komprimiertes 1080p über DVB-T2. (n)

    Das macht schon einen großen Unterschied, den selbst teuerste Heimkomponenten nicht wettmachen können.

    Die bieten zumindest heute schon natives UHD.

    Bei den ÖR kann man UHD-Produktionen quasi an einer Hand abzählen - obwohl die ÖR wissen, dass man auch für die Zukunft produziert. Sprich: Das, was heute vielleicht nur in HD ausgestrahlt werden kann, wird in 5 oder 10 Jahren wiederholt. Das wird dann wohl die zukünftigen Generationen auf dem UHD-Sender genauso beglücken, wie uns das "Augenkrebsmaterial" der späten 90er und Anfang der 2000er Jahre heute erfreut. (n)

    Was schön Internetverkehr kostet bei gleichzeitigen Minimaldatenraten. :confused:
     
  8. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. Mai 2008
    Beiträge:
    14.594
    Zustimmungen:
    5.086
    Punkte für Erfolge:
    273
    Warum?
    (Hinweis: Die Kompatibilität bezog sich auf HDR in HLG.)

    Oder wartet man deshalb so lange ab mit dem Start, bis 80 % der Leute UHD-Fernseher haben, die eben auch H.264/1080p mit HLG verstehen? Dann kann man ja "der Kompatibilität wegen" das Verfahren verwenden statt gleich UHD und/oder HEVC, stimmt's? :eek:


    Also ich weiss nicht, ob mit dem Platz auf dem Transponder schon alle Vorraussetzungen erfüllt sind und überlasse das den Kaffeesatzlesern hier.
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es etwas mehr benötigt als nur Transponderplatz.

    (Noch ein Hinweis) Zum Zeitpunkt des Interviews (2015) lief da übrigens noch ZDFkultur auf diesem Transponder. (Wurde erst ca. 1 Jahr später abgeschaltet)


    Das klingt sehr nach Fakt, dabei ist es wohl eher deine Vermutung, dass UHD via Sat Kosten sparen würde, als die Verbreitung von UHD via HbbTV.

    Gerne kannst Du diese Rechnung hier mal posten. :rolleyes:




    Man geht wohl von 6 Mio. SD Haushalten aus.
    Qwelle: ARD verbreitet weiter Bilder in SD-Auflösung



    Gibt es die "4k Rechte" denn einzeln beim Veranstalter oder sind die vielleicht mit in den grossen Rechtepaketen mit drin?
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2021
  9. zypepse

    zypepse Wasserfall

    Registriert seit:
    2. September 2003
    Beiträge:
    9.803
    Zustimmungen:
    5.484
    Punkte für Erfolge:
    273
    Und den 95% aller Zuschauer garantiert nicht unterscheiden können.
     
  10. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

    Registriert seit:
    22. September 2019
    Beiträge:
    1.153
    Zustimmungen:
    430
    Punkte für Erfolge:
    93
    Wenn man nichts zum Vergleichen hat, dann klar, dass die meisten Zuschauer es nicht unterscheiden können.

    Der Unterschied wäre trotzdem da und man könnte ihn auch sehen. So, wie man auch einen Unterschied sieht zwischen SD-Material auf einem daheim hochskalierten SD-Sender und der senderseitigen Skalierung des gleichen Materials. ;)

    Aber in Kombination mit 1080p. Das war die Aussage der ÖR. Es war nie die Rede davon, das 720p um HLG zu ergänzen, sondern auf 1080p+HLG zu setzen. Um hier die Kompatibilität zu gewährleisten, müsste man beim H.264-Codecs bleiben.

    Reines H.264/1080p50 ist laut einschlägigen Meinungen und Meldungen hier im Forum nicht mit allen Fernsehgeräten kompatibel. @Gorcon berichtet, dass selbst sein UHD-Receiver mit H.264/1080p Probleme hätte. Mein Samsung-TV zeigt auch Bildfehler, der Panasonic hat dagegen keine Probleme. Der Samsung kann H.264/1080p25 wieder fehlerfrei anzeigen.

    Jemand sagte hier im Forum einmal, man könnte mit einem 720p-Grundsignal senden und für kompatible 1080p-Empfänger die fehlenden Informationen zur 1080p-Auflösung als zusätzlich eingebettetes Signal übermitteln. Inkompatible Empfänger ignorieren die Zusatzinformationen dann.

    Das Verfahren dürfte das Bild bei 1080p-unfähigen Geräten wohl nicht kaputt machen, obwohl ich mich frage, ob mein Samsung da nicht trotzdem Bildfehler produzieren würde. Schließlich ist er irgendwie 1080p-kompatibel und zeigt auch an, wenn es ein 1080p-Signal ist. Trotzdem gibt es das kaputte Bild:

    [​IMG]

    Für HLG-Informationen soll auch so eine "kompatibel machende" Signalisierung möglich sein, die das Bild bei HLG-unfähigen Geräten nicht kaputt machen soll.

    Falls das Prinzip der "versteckten Untersignale" funktionieren sollte, dann wäre ja alles OK. Andernfalls ist beides, Kompatibilität und HLG mit 1080p, eben nicht möglich.

    Sollte HEVC/1080p+HLG kommen, dann ist eben die Kompatibilität gar nicht gegeben. Das wollte ich aussagen.

    Ich sehe es schon kommen, dass die ÖR, wenn's soweit ist, stur HEVC/1080p+HLG anstelle des SD aufschalten und UHD noch Jahre ignoriert werden wird. Die Kompatibilität liegt dann in der weiteren 720p-Ausstrahlung, während das SD "bloß" durch das FullHD mit etwas HDR abgelöst wird. Mit der fehlenden Beitragserhöhung haben sie ja eine schöne Ausrede. :rolleyes:

    Natürlich braucht man intern auch einen UHD-fähigen "Abspieler".

    Ich bezog mich auf die Aussage des damaligen Programmdirektors. Er sagte, solange es SDTV via Satellit gäbe, könne es nicht einmal einen Testsender in UHDTV geben.

    Diese Aussage impliziert doch ein Platzproblem auf dem Satelliten, nicht ein Problem fehlender Komponenten im hauseigenen Sendekomplex. Letzteres sah er offenbar als kleineres Problem gegenüber der fehlenden Kapazität.

    Komponententechnisch sind ja selbst Mietlösungen denkbar. Arte hat sich jahrelang die Dolby-Fähigkeit per Mietkomponente hinzugekauft. Der teuerste Posten dürfte laut einschlägigen Meldungen hier im Forum wirklich der benötigte Platz auf dem Transponder sein.

    Doch diese Freikapazität ist seit Abschaltung von ZDF.kultur ja vorhanden. Die Aussagen des ZDF haben sich dennoch seit 2015 nicht geändert: Man schwadroniert weiter davon, dass erst SDTV abgeschaltet werden müsse, bevor irgendein UHD aufgeschaltet werden könnte. Ich denke, dass diese Aussage logisch falsch ist und man seitens des ZDF generell nicht einmal ein Interesse hat, einen einzelnen Test durchzuführen.

    Die Frage ist, warum das so ist. Vielleicht hat da irgendjemand eine Abneigung gegenüber UHD oder scharfe Bilder. :eek: Das 720p strotzt ja nun auch nicht gerade vor Schärfe, da sehen amerikanische 720p-Sender besser aus - oder Netflix und Co. ... :whistle:

    Fakt ist durchaus, dass 11 MBit/s auf dem ZDF-HD-Transponder frei sind. Fakt ist auch, dass 6 MBit/s auf dem ZDF-SD-Transponder frei sind. Diese Kapazitäten sind schon bezahlt, werden aber derzeit nicht genutzt.

    Fakt ist auch, dass Firmen, die hohe Abrufe von Inhalten von Servern haben, für den hohen Datenverkehr bezahlen müssen. Da HbbTV-Inhalte auf den Servern eines Dienstleisters liegen, in diesem Fall Akamai, muss das ZDF garantiert für die Abrufe bezahlen. Ob viel oder wenig, weiß ich nicht. Aber es ist hier im Forum sehr wohl bekannt, dass sich das ZDF in der Vergangenheit über ausufernde Internetverkehrskosten beschwert hat.

    Unter Berücksichtigung dieser Fakten kann jeder Mensch problemlos den Schluss ziehen, dass die Ausstrahlung von UHD-Material über Satellit billiger sein muss als die derzeit praktizierte Lösung.

    Heute bezahlt das ZDF einen Dienstleister für die Bereitstellung der UHD-Inhalte per Internet. Zusätzlich bezahlt man wahrscheinlich pro Megabyte oder Gigabyte an tatsächlich heruntergeladenen Daten.

    Zukünftig müsste man für einen internen UHD-fähigen "Abspieler" bezahlen, zum Beispiel als Mietobjekt. Der Video-Datenstrom dieses Geräts würde dann in den Transportstrom des ZDF-Transponders gelegt und über den schon bezahlten Transponder ausgestrahlt. Das kostet potentiell nichts, denn der Transponder ist schon bezahlt.

    An dieser Stelle kann man überlegen, ob man das HbbTV-Angebot für UHD noch braucht. Die Datenraten sind unterirdisch und man sieht daheim, sofern HDR nicht unterstützt, kaum etwas von der höheren Auflösung. Also ist die Alternative, es ganz abzuschaffen und damit die kompletten Bereitstellungskosten an Akamai einzusparen. Oder man erlebt zumindest deutlich weniger UHD-Abrufe, denn die Alternative via Satellit bietet eine bessere Qualität. Das reduziert definitiv die datenmengenabhängigen Verkehrskosten.

    Jetzt kommt meine einzige Vermutung in dieser Aussage: Ich vermute, dass es billiger wäre, die UHD-Komponente zu mieten und via Sat zu senden, als das HbbTV-Angebot in der derzeitigen Form zu praktizieren. Der Nutzen wäre in jedem Fall höher, weil via Sat eine bessere Qualität geboten werden könnte (mindestens 11 MBit/s, bei ZDF.neo-Verschiebung sogar 25 MBit/s) gegenüber zum Beispiel 8 MBit/s, die die MDR-Dokumentation über den Charité-Arzt bietet.