Loch in Wand bohren oder Tür-Durchführung?

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Weil es genug Dichtmittel gibt die man um das Kabel herum schmieren kann und eine absolut dichte Verbindung herstellen kann.

 

Sehe ich auch so. Einfach n passendes Loch in die Wand bohren und Kabel durch führen, gegebenenfalls etwas mit Acryl abdichten.
(Acryl = überstreichbar / Silikon NICHT // PS: mit Spüliwasser leicht in form zu bringen)
Falls nicht mehr benötigt einfach mit Blitzzement oder ähnlichem auffüllen und wieder mit Acryl anpassen (abdichten).

MfG

 

Loch in Wand bohren ist immer gut.

Da kriegt man lustige Post, zum Beispiel vom Rechtsanwalt des Vermieters.

Das letzte Mal, wo ich gezählt hab, hatte ich von diesen billigen, primitiven Fensterdurchführungen 13 Stück in Betrieb. Und ich bin Hauseigentümer. Ich kann Löcher bohren, wie ich will. Ich darf das.

 

Ja und? Sind sie doch selber schuld, die Fernseh-Veranstalter, wenn sie auf diesen blöden Frequenzen senden.

Dann gucke ich sie halt nicht, diese Sender. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt. Ein ernstzunehmender Programmveranstalter meidet diese Frequenzen wie der Teufel das Weihwasser.

 

Gibt keine "lustige Post"

 

Siehe oben. Ich bin Hauseigentümer und mache alles ganz konsequent mit Fensterdurchführungen. Aber erklär mir doch mal, wie ich mit Unicable meine üblichen fünf Orbitpositionen hinkriege. Ich will ja über Satellit auch Radio hören.

Da komme ich nicht unter fünf Orbitpositionen hin. Gerne würde ich auch noch Türksat haben und aus den dir bekannten Gründen auch 33 Grad Ost.

Dann wäre ich bei sieben Orbitpositionen. Wie geht das mit Unicable?

 

So wie Pro7 / Sat1 (= früher 12480 MHz v) kapituliert hat. Aber was ist mit GSM 1800, soll man das auch aussparen? Auch WLAN stört manchmal, obwohl das außerhalb der Sat-ZF liegt, weil eine WLAN-Komponente Störprodukte außerhalb des eigentlich dafür vorgesehenen Frequenzbereiches ausspuckt. Man kann nicht alles aussparen, nur um Rücksicht auf diejenigen zu nehmen, die keine brauchbaren Kabel / Stecker / Fensterdurchführungen verwenden. Auch Letztere gibt es durchaus mit ausreichender Schirmung.

Umgekehrt: Selbst wenn die "wichtigen" Transponder um DECT einen Bogen machten: Ein Empfangsanlage darf nicht zu viel Leistung abstrahlen (> Funkschutzverordnung).

Ist allenfalls eine Frage des Geldbeutels. Zwar war man mit "Unicable" (EN 50494) in der Tat auf zwei Positionen beschränkt, aber die vom Protokoll 64 Positionen von JESS (EN 50607) reichen doch aus. Empfangshardware für immerhin acht Positionen konnte man bereits vor rund fünf Jahren kaufen. Durch die Programmierbarkeit aktueller Technik könnte man im Prinzip eine Anlage für 64 Sats aufbauen.

 

Wenn der JESS-Multischalter für max. 8 Sat-Positionen ausserhalb der Wohnung untergebracht wird (Regenschutzgehäuse):

Zusätzlich zur JESS-Koaxialleitung ist noch die Zuführung der Stromversorgung erforderlich (19V Kleinspannung).
Die Einspeisung von terrestrischen Antennen ist z.B. mit Verstärker JMA111-3 zusätzlich möglich.
Alternativ könnten im Haus auch zwei Koaxialleitungen verteilt werden, eine vom JESS-LNB (für ASTRA 19,2° Ost),
incl. Einspeisung von terr. Antennen, die zweite Koaxialleitung für eine drehbare Sat-Antenne (für exotische Sat-Positionen).

PS: habe jetzt beim Nachtfalken gelesen, dass auch der Zgemma H7S 4K DVB-S2X Receiver nachträglich
noch verschlüsselte Parallelaufzeichnungen mit CI / CI+ Modul dekodieren kann, wie z.B. der AX HD 51 4K .
Dieser E2 LINUX Receiver wird auch für JESS geeignet sein, und für das vorteilhafte openHDF-Image .

 

Ich würde die Variante wählen, bei welcher du die geringste Leitungslänge und das optisch schönste Ergebnis erreichen kannst.