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Empfang Astra durch Fensterscheibe

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von KlargesRainer, 29. November 2023.

  1. Discone

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    Es gibt unauffällige DVB-T Zimmerantennen, die oben auf dem Wohnzimmerschrank hinter Büchern nicht sichtbar sind. Wenn bereits ein zentraler Sat-Multischalter für viele Wohnungen vorhanden ist, dann ist daran für die Ergänzung mit DVB-T2 auch ein terrestrischer Eingang vorhanden (alle Wohnungen auch mit nur zwei Sat-Zuführungen haben dann zusätzliche Möglichkeiten für Parallelnutzungen und Aufzeichnungen von unverschlüsselten DVB-T2 Programmen). Viele ÖR-Programme und die meisten Privaten Programme (RTL und Pro7-Sat.1 ... ) kann ich zusätzlich neben kostenfreiem Sat-Empfang auch kostenfrei und ohne VPN über ein IPTV-Portal auf beliebig vielen PCs / auch auf dem Tablet / Handy nutzen, diese schon seit mehreren Wochen nutzbare IP-Adresse für viele deutschsprachige Programme kennst du noch nicht? :ROFLMAO:
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    VU+ Duo 4K VTI Octo-Tuner (FBC-Frontend via JESS EN50607 voll versorgt)
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    Sauber, und dann einmal ein Kabel quer runter zum TV .... :) Ich liebe diese Hartnäckigkeit ganz einfach .... macht DVB-T2 immer noch nicht besser ... PAY-TV PRO TV-GERÄT ist und bleibt es ganz einfach ! Warum DVB-T2 , nur für die ÖR ? Sorry, lachhaft .....

    Mal wieder verschwiegen dass ein Verstärker dann auch notwendig ist ? Zu mehr als 90% ...... und aktive MS, so wenn es diese noch gibt, brauchen dann auch mehr Strom ... unnötig , absolut auch dieser Versucht DVB-T2 gut zu reden.

    Wieder verschwiegen, nur für die ÖR-Programme (alles andere Pay-TV, darauf gab es noch nicht eine Stellungnahme übrigens).
    Wer richtig plant hat 2 Kabel ins Wohnzimmer oder dorthin wo er aufzeichnen möchte, und selbst wenn nicht gibt es sehr einfache und kostengünstige Lösungen über EN50494/EN50607. Das ist dir bekannt, verschweigst du wegen dem Versuch DVB-T2 immer und immer und immer und immer wieder schön zu reden aber immer wieder. Finde es auch immer schön wenn dann 2,3 Geräte dort stehen um "parallel" was zu empfangen über zig Empfangswege .... super Sache diese FB Sammlung auf dem Tisch (naja, wer ne Zimmerantenne hinter den Büchern stehen hat den stört auch das nicht)

    Klasse, wieder ein Gerät mehr .. noch ne FB .... und auf dem Tablett fernsehen ist sicher super ... sagt das Kind zur Mutter "hast du gesehen was der grad in der Hand hatte ? War so klein, kaum zu erkennnen" bzw. "Mama, mein Winkel zum Tablett ist schlechter als der von Papa".

    Muss ich gar nicht kennen und will ich gar nicht kennen ... ich habe einen Satreceiver mit einer FB, ohne DVB-T2 Zimmerantenne hinter den Büchern. Da kann ich aufzeichnen und parallel schauen was ich möchte ... Egal wie viele Programme ! Eben richtig geplant bzw. richtig umgesetzt dass dies so funktioniert.

    Der Kampf gegen die Windmühlen wird aber sicher weiter gehen ... weiterhin immer und immer wieder mit der Verheimlichung das DVB-T2 PAY-TV ist , für JEDES Gerät wenn man doch mal RTL, Sat1, Pro7, DMAX .... etc. sehen möchte.
    Immer wieder habe ich folgendes Bild im Kopf wenn ich diesen Kampf hier lese ..... mit einer Zimmerantenne dann noch in der Hand in diesem Fall der in meinem Kopf vorgeht !

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    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2023
  3. Sat-Alchemist

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    Entweder man kann DVB-T2 in der Wohnung mit Zimmerantenne empfangen, dann stellt man neben jeden TV so eine Antenne, oder es geht nicht. Die wenigsten Mieter werden eine terrestrische Anlage im Haus aufbauen können.
    So viele werden das nicht sein, die da auf DVB-T2 wechseln, die meisten werden das haben wollen was sie bisher hatten und ihren Kabelanschluß weiter nutzen, und dann direkt bezahlen.

    Bei DVB-T2 kommt dann noch dazu daß ältere TVs keinen DVB-T2-Tuner haben, da wäre dann noch ein neuer TV oder Receiver notwendig, und wie zukunftssicher das ist weiß heute auch noch keiner.
     
  4. Gorcon

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    Richtig, nur wenn man ungünstig wohnt dann müssen auch diese ausgerichtet werden und die Verkabelung entfällt damit natürlich auch nicht!
    Das stimmt einfach nicht es gibt genug Beweise das nach dem Ende des Nebenkostenprivilegs kaum jemand gewechselt hat, sonst würde es ja erhebliche Unterschiede von Stadt zu Stadt (je nachdem ob dort die Kabelgebühren noch in den Nebenkosten sind oder nicht) geben.
    Ich denke eher das man DVB-T2 bald einstellen wird, zu teuer und zu wenig Nutzer.
     
  5. plueschkater

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    DVB-T2 mit UHF-Yagi: Wendelstein, Salzburg-Gaisberg, Kufstein/Kitzbüheler Horn
    DAB+ mit SV9350: Wendelstein, München/Ismaning, Salzburg-Gaisberg, manchmal Paffenhofen
    Glaube nicht, dass das System so bald eingestellt wird. Es kann jedoch passieren, dass in Zukunft Senderstandorte abgeschaltet werden, die keine Ballungsräume versorgen. D.h. DVB-T2 würde dann nur noch dort stattfinden, wo die Privatsender mit dabei sind.
     
  6. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn Freenet das Geld ausgeht dann sind die Privatsender auf einmal alle weg...
    Als die damit angefangen haben hatten sie, um kostendeckend zu sein, mit 1 Mio. Nutzer gerechnet. Der letzten Meldung nach hatten sie im September 612.000 Nutzer, und der Wert ist seit ende 2022 um etwa 10% gesunken...
     
  7. Discone

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    Die ÖR-Programmanbieter benötigen keine Zusammenarbeit mit den Privatsendern, die Anzahl der DVB-T2 Nutzer von unverschlüsselten Programmen ist schon allein wegen dem dichteren Sender-Netz (bessere Flächenversorgung) viel höher als die der DVB-T2 Freenet Pay-TV Abonnenten.
    Freenet wird seine bisherigen Investitionen nicht in die Tonne werfen und das halbe Jahr bis zu den Massenkündigungen von Kabel-TV noch abwarten, dann werden auch über eine Million Bürger Freenet DVB-T2 Pay-TV abonnieren (der derzeitige Abonnenten-Schwund von 10 % erfolgte wegen der destruktiven Preiserhöhung).
    Die ÖR haben eine Verpflichtung auch für die terr. TV-Versorgung über DVB-T2, den unsere Regierung bei der WRC23 mit ihrem positiven Votum zum weiteren Bestand vom genutzten UHF-Frequenzbereich unterstützt hat. Die Privaten sind unwichtige Nebensache - könnten m. E. mit ihrem schlechten und werbeverseuchten Programmangebot auch ganz entfallen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2023
  8. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Spätestens wenn in jeder Wohnung schnelles Internet verfügbar ist macht es keinen Sinn mehr eine flächendeckende terrestrische TV-Versorgung aufrecht zu halten. Nach "Video Trends 2023" nutzen momentan etwa 6% der TV-Haushalte in Deutschland DVB-T2, das rechnet sich für die Anbieter einfach nicht, vor allem wenn die ÖR laufend die Gebühren erhöhen wollen. 2030 laufen die Sendelizenzen aus, ob die dann noch mal verlängert werden oder man das Ganze abschaltet wird die Zeit zeigen...
     
  9. Kleinraisting

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    .....mit Blick auf die Vorgehensweise der Schweiz.........
     
  10. Discone

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    Die kleine Schweiz kann bezüglich DVB-T kein Vorbild für Deutschland sein, aber zum Beispiel Frankreich oder Italien.
    Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus
    Weltfunkkonferenz: Satellitenvormarsch und Spektrumshunger
    ... Wenigstens für den überwiegenden Bereich der Region 1, das sind Europa, Afrika, Russland und Zentralasien, hat sich hier aber der "alte" Nutzer Rundfunk durchgesetzt, bilanzierte Jochen Zenthöfer, Sprecher der Initiative "SOS - Save Our Spectrum". Der Rundfunk bleibe im UHF-Bereich alleiniger Primärdienst ...
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    Zuletzt bearbeitet: 24. Dezember 2023