DVB-T2 richtiges Empfangs gerät bin verzweifelt!

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Zuerst sollte ein stabiler Empfang realisiert werden, der Empfangsscheck
ist nur eine Empfehlung. Wenn beim Test eine Zimmerantenne nicht
ausreicht, dann mit einer guten Aussenantenne testen.
Gute Antennen-Varianten > Einführung von DVB-T2

In deiner Gegend sollte doch auch SAT-Empfang möglich sein,
mit Montage der Sat-Antenne an der Hausfassade
oder auf dem Balkon / auf der Terrasse kann
u.U. auf eine aufwändige Antennenerdung verzichtet werden.
> Von Kabel-TV auf Sat wechseln - einige Fragen
> SAT-Anlage EFH - Bewertung Anlagenplanung

Mit Sat-TV fallen bis mindestens zum Jahr 2023 für die Privaten Werbeprogramme
keinerlei Pay-TV Gebühren an, damit amortisieren sich die Investitionen für Sat
in kurzer Zeit, besonders bei der Nutzung von mehreren Empfangsgeräten.

 

Du hast auf einen so genannten Troll-Beitrag geantwortet. Da wollte uns jemand verarschen.

Das sieht man ja bereits an der Frage, ob das verschlüsselte Privatfernsehen weniger Werbung hat. Was Vel.Satis angeblich erlebt hat, ist außerdem physikalisch unmöglich.

Wie alle Ex-DVB-T1 Geschädigten löst du dein Empfangsproblem am besten, indem du eine Satelliten-Antenne kaufst. Besprich das mit deinem Vermieter / Hauseigentümer / Landlord.

Das "T" in DVB-T bedeutet terrestrisch und bedeutet im Idealfall eine direkte Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger. Wenn ich meine Dachluke aufklappe, kann ich den nahegelegenen Sendeturm des hiesigen Ortssenders mit einem Fernrohr gut erkennen - den fernen Turm in Liège natürlich nicht.

Soll es denn unbedingt Terrestrik sein, ist eine gute Dachantenne optimal. Auch das ist Sache des Hauseigentümers. Der soll sich gefälligst darum kümmern, dass in seinem Haus der Fernsehempfang richtig funktioniert.

Um ein DVB-T Signal empfangen zu können, brauchst du eine Antenne. Bei DVB-T2 ist der Empfang vielfach schlechter. Das ist dann halt persönliches Pech.

Der Königsweg heißt Satellit. Bei DVB-T2 sollst du für die Privaten Geld bezahlen, zurzeit 6 € im Monat, in Zukunft mehr. Als BSkyB anfing, werbeverseuchte Sender zu verschlüsseln, wollten sie 7 £ im Monat. Heute ist das kleinste Paket, nur werbeverseuchtes Zeug, kein Premium, kein HD, bei 20 £, mit HD 32 £. Davon träumt RTL natürlich auch.

Bei Satellit brauchst du vorläufig gar nichts zu bezahlen. Also hol dir Satellit und vergiss die Terrestrik!

Soll es denn Terrestrik sein, brauchst du beides:
1.) eine gute Antenne und
2.) die neue Technik mit dem neuen Codec. Willst du den gleichen Komfort wie bisher, kaufst du für 350 € einen neuen Fernseher, der DVB-T2 kann. Dazu 150 € an Freenet: 80 € für das Modul und 70 € für die Gutscheinkarte fürs erste Jahr. Dazu noch 50 - 100 € für die Antenne.

Da es auch Leute gibt, die das neue Galaxy S8 kaufen, sind die knapp 600 € für den DVB-T2 Zwangsumstieg doch wirklich ein Schnäppchen.

Meine Satelliten-Antenne - die in meinem Haus die Haupt-Arbeit leistet - hat zu einer Zeit, wo noch in D-Mark bezahlt wurde, 12 DM gekostet. Sie ist also mindestens 15 Jahre alt. Jetzt rechne mal die 6 € Anschaffung auf 15 Jahre um. Satelliten-Direktempfang ist einfach spottbillig.

Das Problem ist, dass nach bisheriger Rechtsprechung der Vermieter den Sat-Empfang verbieten darf, wenn ein Kabelanschluss vorhanden ist und der Mieter nur solche Sender sehen will, die im Kabel vorhanden sind.

Ausgenommen von diesem Verbot sind unauffällige Antennen auf dem Balkon. Die Sache mit der Balkonantenne funktioniert - statistisch gesehen - in etwa einem Drittel aller Wohnungen in Deutschland.

Gehört man zu den anderen zwei Dritteln, bleibt einem die Auseinandersetzung mit dem Vermieter nicht erspart. Was sagt der, wie der Fernsehempfang funktionieren soll?