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antennensignal verteilen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von jarnold, 29. Oktober 2016.

  1. digi-pet

    digi-pet Guest

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    Das ist natürlich auch nicht verkehrt - wenn die Erweiterung auf Sat Empfang ohnehin geplant ist gleich eine Sat Verteilung aufbauen mit einem Multischalter der terrestrische Antennensignal Einspeisung ermöglicht .

    Heisst also einen geeigneten Multischalter finden der gleich einen regelbaren Antenneneingang mit Verstärkung hat und den Rest nach Sat Verteilung mit entsprechenden Dosen Sat/TV/Radio aufbauen ...
     
  2. Discone

    Discone Institution

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    Rückkehr der Freileitung soll Glasfaser-Ausbau billiger machen
    > ein Angebot von einer Fachfirma für die zusätzliche Montage von einer Glasfaserleitung am Mast (Führung parallel zur Strom-Freileitung bis zum Wohnhaus).
    Am Wohnhaus für die hochspannungssichere Trennung dann der Übergang auf LWL-Kabel ohne Spanndraht bzw. ohne Metallarmierung. Alternativ eine Richtfunkübertragung vom Mehrfachtuner SAT-Receiver (im Schutzkasten) beim Strommast bis zum Wohnhaus, incl. Fernsteuerbefehle.
    Vorher muss natürlich die Möglichkeit der SAT Antennenmontage am Strommast geklärt sein.
    Dann auch noch PLC / BPL über die 100 m Freileitung prüfen: Sat über Funk/WLAN/Bluetooth

    Eventuell kann bei Familienangehörigen / Freunden mit guter Internet Upload-Rate ein zusätzlicher
    SAT- / Kabel- / DVB-T2 Combo-Receiver aufgestellt werden, ständiger Fernzugriff via SlingBox:
    Twin Receiver als Ablösung zur M740 ... (oder mit SmartDNS auch noch freies IPTV nutzen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Oktober 2016
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Auch wenn die analogen Signale mit deutlich höherer ERP als DVB-T abgestrahlt wurden, ist das Gegenteil richtig.

    Die wesentlich niedrigeren Norm-Pegelfenster machen die reduzierte Sendeleistung in der Regel mehr als wett! DVB-T-Signale rauschen auch nicht und Geisterbilder durch Reflexionen sind ebenfalls passé.
    Noch allgemeiner geht es nicht. Wenn man einen halben Tag auf dem Dach herumturnt sollte man erwarten können, dass Messwerte eines Antennnenmessgerätes für jeden in Betracht kommenden DVB-T-Kanal hinterlassen wurden.

    Ohne konkrete DVB-T-Antennenpegel und mit welcher Antenne sie gemessen wurden kann man nur spekulieren aber nicht seriös beraten. Ob die Feldstärke so niedrig ist, dass ein rauscharmer Vorverstärker angesagt ist oder ob die Verteilverluste mit üblichem Verstärkerrauschmaß ausgeglichen werden können, steht in den Sternen. Wenn du Terranus darum bittest, macht er dir evtl. mit Radiomobile für deinen Standort eine Feldstärkenprognose die man mit Antennentype in Pegel umrechnen kann.
    Elektriker die auch Antennentechnik drauf haben sind rar, heutzutage können nur noch wenige noch vertragstreu ein VDE-Auswahlabo vorweisen. Ich tippe aus Erfahrung blind auf eine suboptimale Direkterdung einschließlich Blitzeinleitung durchs Haus und Verbinder fraglicher Blitzstromtragfähigkeit ohne Klasse H = 100 kA Herstellerzertifikat.

    Mit Fotos vom Erdleiteranschluss am Antennenträger und der nackten HES sowie den Erdwinkeln/Erdblöcken (mastnah und am Multischalter) kann man die Normkonformität prüfen.
     
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  4. jarnold

    jarnold Neuling

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    Aber wie gesagt, es gibt schon an der Antenne nur ein schwaches Signal von einer Reflexion.
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ein "schwaches Signal" ist Wischi-Waschi. Das kann sowohl unter als auch noch über dem Norm-Mindestpegel liegen.

    Konkrete Pegel in kalibrierten dB(µV) für jeden Mux und der Antennengewinn sind die Basis seriöser Pegel- und Verteilnetzdämpfungen. Daraus ergibt sich dann ob eine größere Antenne ausreicht oder ein rauscharmer Vorverstärker zusätzlich nötig ist und wie viel dB Nachverstärkung abhängig von der Verteilnetzdämpfung noch erforderlich sind.

    Rechnen mit dB ist sooo einfach, das bekommen auch viele Laien hin. Nur nicht ohne Eingangspegel. :rolleyes:

    Ein Antennenprofi hat ein Messgerät und muss für jeden der DVB-T-Muxe die Pegel angeben und daraus selbst ableiten können, ob eine größere Antenne und/oder mit welcher Verstärkung und welchem Verstärker-Rauschmaß ein DVB-T-Signal mit normkonformen Teilnehmerpegeln an den Anschlüssen ankommt. Wer lieber wild Verstärker und Antennen ausprobiert darf das tun, sollte sich aber nicht wundern, wenn er sich an einem zu verrauschten Signal verkünstelt oder die max. zulässige Obergrenze von 74 dB(µV) beim Teilnehmer überpowert.

    Nur die Angabe, dass 4 Teilnehmer versorgt werden sollen, ist ein Aufruf zum Stochern im Nebel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2016
  6. DVB-T2500

    DVB-T2500 Platin Member

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    T85 mit 0,8W/ 4,8/ 9/13/16/19,2/23,5/28,2/33/39/42/46
    T90 in https://m.youtube.com/watch?v=EKDcWuKEmFg
    Kjaerulff1 Maximum
    König ANT-UHF31L-KN
    Philips SDV 2940
    DVB-T SK+CZ+A
    2x Gigablue HD Quad+
    2x Edision Argus Mini 2 in 1
    Lglh3010
    Samsung le46c530
    Samsung Tab S7+12,4 Zoll

    uvm
    Hat die Antenne auch einen Namen ?
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Mal wieder ein sang- und klangloser Ausstieg aus dem eigenen Thread.
     
    matthiasmas und DVB-T2500 gefällt das.
  8. jarnold

    jarnold Neuling

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    Kein Ausstieg. Ich war nur an dem Ort, um den es hier geht. Und wie Ihr natürlich vermuten könnt, weit und breit auch kein Internetempfang, sonst würde sich die Frage hier nicht stellen.
    Nun noch ein paar Antworten: Meßprotokolle wurden uns keine dagelassen. Wir waren am Tage des Messens leider auch nicht vor Ort. Zu dem Zeitpunkt war nur die Baufirma da und hat den Dachfirst gebaut. Ich weiß nur, dass ein Sender vom Mux4 nicht empfangbar ist. Dies ist aber ein Spartenkanal und völlig uninterressant.
    Wie vielleicht schon erkennbar, habe ich von DVB-T nicht ganz so viel Ahnung. Die Marke der Antenne kenne ich nicht. Dazu muß ich aufs Dach klettern. Dies ist mir aber zur Zeit zu gefährlich, da Schnee und Eis darauf liegt.
    Der Elektriker hat mit Sicherheit keine Ahnung von Antennenbau. Er kennt sich nur mit Schaltern und Steckern aus und alles weitere schon nicht mehr.
    Ich versuche das nächste mal, wenn ich da bin, ein gutes Bild von der Antenne mit Blitzableiter zu bekommen. Das Problem, das wir haben, ist hauptsächlich überhaupt jemanden zu finden, der sich mit Antennenbau auskennt (oder auch irgend ein anderes Handwerk). Der nächste Antennenbauer sitzt 60km entfernt. Viele, die ich schon zu dem Thema gefragt habe, winken nur ab.

    Ein weiteres Glasfaserkabel zu legen, ist aufgrund des Nationalparkes und der Unferführung einer Eisenbahnstrecke und einer Straße keine Option.

    Die Weiterleitung des Sat Signals über Sat-to-Ip und eine Funkverbindung vom Verteiler zum Haus ist zur Zeit meine favorisierte Version. Jedoch machen mir auch da die Netzwerktechniker wenig Hoffnung aufgrund der niedrigen Umgebungstemperaturen von bis zu -20 Grad. Dies würden wohl die Transmitter nicht mitmachen (am Verteilerkasten kann ich nicht heizen).
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die Aussage ist Nonsens, entweder wird ein Mux komplett empfangen oder gar nicht.
    Wie schon geschrieben, Elektriker die auch Antennentechnik drauf haben sind rar.

    Wenn weit und breit kein echter Antennenprofi zur Verfügung steht, erinnere ich an meinen Vorschlag mit Radiomobile als Kalkulationsbasis eine Feldstärkernprognose vorzunehmen.
     
  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Dann haben die Netzwerktechniker genau so wenig Ahnung von Netzwerktechnik, wie der Elektriker von Antennentechnik.

    Es gibt sogenannte Outdoor-Accesspionts für WLAN, die für Außenmontage gedacht sind. Zum Beispiel betreiben wir eine WLAN-Bridge mit Ubiquiti NanoStation Loco M5 und haben bei 150m Entfernung dann eine unter allen Wetterbedingungen stabile 300MBit 5GHz WLAN-Verbindung, was ca. 150MBit Nettodatentransfer ermöglicht, der nur durch das 100MBit LAN-Interface der NanoStations begrenzt wird. Voraussetzung ist nur eine möglichst freie Sichtverbindung der WLAN-Verbindung.
     
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