ZDFinfokanal wird zu ZDFinfo - inhaltliche Verjüngung

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AW: ZDFinfokanal wird zu ZDFinfo - inhaltliche Verjüngung

Gibt es eigentlich kein "Vivissimo" mehr?
Bei der heute gezeigten Vivo-Ausgabe war keins dabei.

 

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Wie wäre es mal, wenn sich auch die "Älteren" einmal verjüngen?! Mich beschleicht das Gefühl, dass je älter man wird, um so konservativer und sturer für Neues wird. Man sollte sich die eigene Alterklasse als Vorbild nehmen. Gibt genug "Ältere" die genauso frisch sind wie manch Jüngerer, auch Neuem gegenüber.

Immer diese Generationenkonflikte. Es sollten sich beide aufeinander zubewegen! Die Goldene Mitte ist das Wahre und nicht das "Entweder Oder"!

 

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Ist ja alles in Ordnung. Muss man aber deswegen jeden "modernen Trend" gut heißen? Innovatives und Neues mag ja alles seine Vor- und Nachteile haben. Aber wenn Programmdirektoren eben von "jüngeren Zuschauern" sprechen und nicht von "modernen Programminhalten", dann sollte zuerst einmal ein Programmdirektor über solche Gedankenspiele nachdenken, der eben solche "Konflikte" hervorruft.

 

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Muss man durchaus nicht, aber man kann wenigsten ein gewisses Verständnis dafür aufbringen. Die Erde wäre immer noch eine Scheibe, wenn man keine Veränderung zuließe.

Ich heiße auch nicht alles für Gut, aber ich habe ein gewisses Verständnis dafür. Versuche immer beide Seiten zu verstehen, auch wenn ich mal zu anderen Seite tendiere, wie du eben. Also ist legitim jedem seine Sichtweise zu haben, aber mit einem Verständnis zu jener Seite.

 

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Der Fehler liegt eher im Staatsvertrag - es sollte den ÖR erlaubt sein, wenigstens dort wo die Privaten kein Intersse zeigen, die für diese ausgeschriebenen Muxxe ebenfalls belegen zu dürfen. So gäbe es ein attraktives Angebot auch in den von den Privaten verschmähten Regionen. Derzeit gibts ja zB hier in Köln neben den Privaten selbst CNN, viva & Co über DVB-T, aber einige dutzend km weiter nur noch 12 ÖR-Programme weil diese auch dort nur 3 von x koordinierten Muxxen belegen dürfen...

 

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Ich gebe dir auch Recht... ich versuche auch immer Verständnis aufzubringen. Aber was da auf zdf.kultur mit diesem Rahmen läuft, finde ich sehr schade. Und anscheinend scheint es den "Jüngeren" zu gefallen und man möchte ältere Zuschauer damit sogar etwas veräppeln (siehe entsprechende Moderationen des Herrn Jilg)

Das Komische ist nur, dass das ZDF verjüngen will und aber gleichzeitig das Privatfernsehen älter werden will (wenn ich dem Bericht zum sog. Senioren-Kanal von Pro7Sat.1 glauben kann). Warum nicht beide Seiten zufrieden stellen und eben ein kompaktes Programm anbieten? Und das ist für mich das Problem bei zdf.kultur und dieser Rahmen-Problematik. Es ist ja eine exzellente Idee mit diesen Konzerten von Pop-Gruppen und dem jüngeren Touch. Aber dann eben bitte auch an die Kultschienen denken und wenigstens 3 Stunden Programm ohne jugendliche Spielerei senden (ich denke, auch jüngere stört es)

 

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Die Jüngeren werden doch auch schon Jahre veräppelt von den Privaten (DSDS, BB & Co.) und da sind die ÖR sogar die größten Veräppler mit ihrer Friede-Freude-Eierkuchen-Welt. TV ist nun mal das Medium der Unwahrheiten und so langsam merken das nun auch endlich die Älteren.

Im Übrigen ist der Begriff Kultur genau so weit gefächtert, wenn nicht weiter, als es aktuell von zdf.kultur gezeigt wird. Das Sendeportfolio ist breiter, demnach auch interessanter auch für junges gemüse. Wer damit nicht fertig wird nebeneinander zu koexistieren......schade.

 

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Gegen ein "Nebeneinander" wäre ja absolut nichts einzuwenden. Wenn ich mir das Programm von zdf.kultur ansehe habe ich aber den Eindruck, dass das Programm überwiegend auf junge Zuschauer zielt. Wie schon geschrieben, Aufzeichnungen von Theaterstücken, Opern, sonstige klassische Musik muß man da schon sehr suchen. Und das, obwohl auch diese Bereiche zur Kultur gehören. Von einem "Nebeneinander" kann da nicht so wirklich die Rede sein, eher von einer "Randexistenz", einem "Feigenblatt", was die von mir o.g. Bereiche angeht.

 

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Sehe es genauso, Eisenbahnfan...

 

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Da stimme ich allerdings auch zu, das ist wiederum zu stiefmütterlich vertreten.