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Welchen Festplattenrecorder für digitales Kabelfernsehen?

Dieses Thema im Forum "DVD-Player, Recorder und Multifunktionsgeräte" wurde erstellt von Helena, 14. Juli 2018.

  1. Discone

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    EDISION bietet für einen ähnlichen Preis mehr Funktionalität: Übersicht für HDTV-Kabelreceiver mit PVR
    Ein guter USB-Stick sollte für Aufzeichnungen auch ausreichen (ohne Time-Shift), eine Festplatte
    bietet dann noch mehr Speicherkapazität (incl. Time-Shift Funktion), auf niedrige Stromaufnahme achten (wegen USB 2.o).
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juli 2018
  2. Gorcon

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    Ich würde dafür keine USB Sticks nehmen!
     
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  3. simonsagt

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    Wenn man einen hat, kann man ja ausprobieren. Extra nen teuren für kaufen, wäre ich schon vorsichtig.

    Mein 8GB Stick damals wär für SD an meiner Digitalbox auch für Timeshift gegangen. Aber mehr als 1-3 Aufnahmen passten da auch nciht drauf.

    Wenn man so einen alten Festplattenrekorder gewohnt ist, mag einem das vielleicht seltam vorkommen, aber Festplattengeräusche können störend sein. Ich hatte vorher einen VHS-Festplattenrekorder. Leise war der net. Aber nach dem Umstieg dachte ich mir, nee, muss nimmer sein. Und leider stellte sich heraus, dass meine Festplatten den Schrank als Resonanzkörper nutzten. Gab ein unangenehmes Geräusch (ja, mich stören auch tickende Uhren).

    Damals waren USB Sticks über 16GB noch teuer und selten. Aber mittlerweile kriegst für 13 € schon einen 64 GB USB 3.0 Stick mit 20 MB/s Schreibrate beim kleinen a. Ist zwar keine Garantie, dass er mit einem bestimmten Receiver zusammenarbeitet, aber ne neue Festplatte für den Preis kriggste net wirklich. Und bei Festplatten ohne eigene Stromversorgung hast auch keine Garantie, dass das Ding vom Receiver mit genug Strom versorgt wird.

    (Ja, das Preisleistungsverhältnis ist bei Festplatten viel besser. Aber wenn man sowieso nur für 40 GB aufzeichnet, isses egal, ob man einen 64 GB Stick, eine externe 2,5'' Platte mit 1 TB oder eine externe 3,5'' mit 4 TB hat - solange das Medium funktioniert).
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann nimmt man eben eine 2,5"HDD die hört man nur wenn man dichter als 1m an diese heran kommt. ;)
     
  5. simonsagt

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    Die Diskussion hatten wir schon öfter. Man nimmt eben nicht (irgend) eine 2,5'' und diese ist dann ab 1 Meter nicht wahrnehmbar. Was für dich ein Meter ist, ist für andere zwei Meter und mit Resonanzkörper vier Meter. Und bei einer anderen Platte die Hälfte oder das Doppelte.

    Ich spreche halt aus Erfahrung. Wer sich an so Geräuschen nicht stört oder sie nicht hören kann, dem kann es ja egal sein. Für mich ist das die Kategorie "tickende Uhr". Beim Fernsehchauen stört das nicht. Aber wenn man im Wohnzimmer mal in Ruhe ein Buch lesen möchte, kann einem sowas dann plötzlich auf die Nerven gehen.

    Mit den alten Geräten, VHS und dergleichen, war das unumgänglich. Aber die Technologie kann es mittlerweile, warum sollte ich mir das also antun.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich auch! Mich stören diese Geräusche ja auch extremst! Man darf natürlich keine 7200U/S HDD verwenden, das ist klar. Aber bei den Fujitsu HDDs hört man die Platte nur bei Start und beim Stopp. Ansonsten muss man ohne Gehäuse schon fast das Ohr auf die Platte legen damit man die noch hört.
    Wem das auch zu laut ist (dem dürfte auch jede Armbanduhr mit Mechanik zu laut sein), der nimmt dann halt eine SSD. Dann startet auch Timeshift ohne jede Verzögerung. Die Dinger gibts gebraucht bei Amazon ab 50€* (250Gbyte). ;)

    Nachtrag: * ich spreche bei den SSDs nicht von irgendwelchen NoName Dingern, sondern von Samsung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2018
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  7. emtewe

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    Ich habe an meinem PVR auch eine SSD angeschlossen, das ist ein echter Komfortgewinn gegenüber einer Festplatte. Neben der schnellen Startzeit geht auch das Schauen einer alten Aufnahme während eine andere Aufnahme läuft viel besser, vor allem das Spulen. Wer wenig aufnimmt kommt auch mit einer 128 GB SSD aus, die gibt's schon ab 30 Euro, dazu ein USB 3 SATA Adapter für 10 Euro. Besser als jeder USB Stick.
     
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  8. simonsagt

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    Und doch behauptest du ohne Einschränkungen, man höre 2,5'' Platten ab einem Meter nicht mehr. Das ist nicht richtig.

    Als ich auf digital umgestiegen bin, war ich mir nicht bewußt, wie störend das sein kann. Meine anfänglichen Konzepte musste ich deswegen umkrempeln.

    Auch kann man Probleme bekommen mit der Stromversorgung von 2,5'' Platten. Wenn man z.B. ein anderes Kabel nehmen muss, um die Platte günstig zu platzieren. Oder das Gerät generell zu wenig Strom auf USB liefert. Gerade wenn man eine USB 3 Platte an einen als USB 2 ausgewiesenen Anschluss hängt.

    --

    Also nochmal zusammen gefasst, wo man Pech haben kann, wenn man einen USB-Datenträger an ein PVR-Gerät hinhängt:

    USB Stick. Zu langsam. Probleme mit Cache.

    Festplatte mit USB-Controller. Funktioniert nicht. (Hatte ich bei einer 1,8'' Platte mal)

    Festplatte ohne eigene Stromversorgung. Läuft nicht an.

    Mechanische Datenträger. Störende Geräusche. Schrank als Resonanzkörper.

    Große Festplatten. Receiver unterstützt nur bis 1 TB. Oder 2 TB, etc.

    Datenträger muss über USB-Hub angeschlossen werden. Receiver kann keine Hubs. Ein aktives Verlängerungskabel zählt als Hub. (Mein Receiver konnte das. Mein TV hat nur eine USB-Buchse die das kann)

    Und natürlich noch Probleme die auftrten können, wenn man den Datenträger auch noch an einen PC stöpseln will. Also wenn z.B. der Receiver kein NTFS kann, aber man dieses Dateisystem verwendet. Oder wenn der PVR den Datenträger verschlüsseln will oder ein eigenes Dateiformat benötigt.


    Das alles ist jetzt nicht so häufig, wie man vielleicht befürchtet könnte. Im Zweifel halt sicher stellen, dass man den Datenträger zurück geben könnte, wenn es einfach nicht passt.

    In der aktuellen Situation würde ich tatsächlich einen dieser USB 3 Sticks mit 64 GB ausprobieren (einen ohne Blinkelicht). Das ist derzeit eine mittlere Größe und relativ billig. Die derzeitigen Extremgrößen würde ich nicht nehmen, da die zu teuer und evtl zu heiß sind oder auch zu langsam. Kann man gleich ne Festplatte nehmen, wenn man so viel Platz braucht.
     
  9. emtewe

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    Probier doch mal die Kombi: USB3->SATA Adapter mit interner SSD die ich vorhin beschrieben habe. Läuft bei mir so seit rund 2 Jahren am Technisat PVR und hat sich bestens bewährt.
    Schnelle USB Sticks haben oft ein Temperaturproblem, das hast du bei dieser Lösung nicht.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Gut, es gibt Einschränkungen, nämlich für Platten die man für solche Zwecke nicht nutzen sollte (weil zu hohe Drehzahl und für Server gedacht). Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung. ;)
    Ich hatte letztens welche bestellt die wurden so heiß das sich ein Abdruck auf dem Kunststoffgehäuse abbildete. Außerdem hielten sie einen Speichertest nicht durch (der dauerte zu lange, in der Zeit hat der Chip wegen Übertemperatur abgeschaltet). Den gleichen Typ, nur mit Metallgehäuse wird nur minimal warm. (Die Stromaufnahme ist identisch und damit auch die gesamt Wärmeabgabe). Der Stick ist aber trotzdem für Timeshift zu langsam, das schaffen nur SSD Sticks fehlerfrei (nur die sind heute nicht mehr erhältlich weil teurer wie SSD HDDs.)