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Welche Dosen nach Master/Slave Schalter

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von lonkodonko, 8. März 2017.

  1. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    ... und wo ist da der Widerspruch zu:
    ?

    Irgendwie muß das aufgetrennte Kabel ja an den Master-Slave-Schalter. Und das wohl vorzugsweise über einen F-Stecker. Und wegen DVB-C oder DVB-T(2): Wie ist denn der Frequenzgang des Master-Slave-Schalters...?
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. März 2017
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Den Schuh zieh ich mir an, denn das habe ich überlesen!

    Auf den gewünschten Entweder-/Oder-Betrieb für Satellitenempfang hat aber auch das lediglich den Einfluss, dass die Dämpfung der seitherigen Stich-/Einzeldose entfällt. Dass bei eingeschaltetem Master-Receiver am Slave-Anschluss auch keine evtl. eingespeiste Terrestrik empfangbar sein kann, versteht sich von selbst.
     
  3. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Das Kabel wird aufgetrennt, der Masterausgang wird mit der alten Dose verbunden und der Slaveausgang geht über ein neues Kabel zu einer neuen Dose. Verbindungen zum und vom Schalter sind selbstredend F-Verbindungen. Von C- oder T-Einspeisung war gar nicht die Rede, nur falls es eingespeist wird, wird dieses Signal ja auch hin und hergeschaltet und ist damit kaum brauchbar. Deshalb schrieb ich, dass die neue Dose die billigste Einloch-F-Dose (ohne Dämpfung) sein darf ;)
     
  4. salvator24

    salvator24 Senior Member

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    Also wenn ich mir die Spezifikationen des vom TE verlinkten Priorityswitch ansehe, dann steht dort
    Dann vermute ich sehr, daß dieser generell den in Frage kommenden Frequenzbereich für DVB-C/T/T2 ggf. bis 'zur Unendlichkeit' dämpfen wird. Allerdings habe ich auch keinen zur Hand, um dies nachzustellen. Vielleicht hat @Dipol einen baugleichen zur Hand...?

    Und wo wir gerade bei den Frequenzen sind:
    F-Anschluß bedeutet nicht zwangsläufig und automatisch einen DC-tauglichen Sat-Anschluß - da gibt es auch für den Kabelbereich "billigste" Multimedia-Stichdosen. Die gehen nur bis ca. 1.000 MHz und reagieren mit einem Kurzschluß, wenn an einen Anschluß Spannung angelegt wird. Also mit dieser 'pauschalen Empfehlung' wäre ich sehr vorsichtig...
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Das Problem wird gar nicht der Frequenzbereich sein, sondern die Schaltfunktion.

    Ich habe so einen Schalter hier, und wenn ich das Signal vom Stammausgang des Multischalters hole, aber am Messgerät (angeschlossen am Master Out) die LNB-Spannung deaktiviere, sehe ich nur noch Signalreste durch Übersprechen. Der Schalter ist vmtl. ählich wie ein DiSEqC-Relais aufgebaut: HF wird mittels Stromfluss durch Pin-Dioden geschaltet. Ohne Spannung auch kein HF-Pfad.
     
  6. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Würde ich nicht so einfach behaupten. Mit solchen Schaltern habe ich mich früher häufig beholfen mangels genügend Zuleitungen ;)
    Die Diodenschalter sorgen für die gleichstrommässige Entkopplung. Der Master bestimmt die Ebene vom LNB aber bei den meisten Schaltern kann der Slave durchaus auf dieser Ebene mitgucken. Musst du mal ausprobieren ;)

    950-2100 MHz ist der SatZF-Bereich, der garantiert wird. Unterhalb ist ja nicht Schluss. Sogar 22KHz müssen durch ;)

    Noch zur Dose.. ..wenn es nicht stört, würde ich die 2. Dose ganz weglassen und direkt mit dem Kabel in den Fernseher gehen :)
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Pin-Dioden haben nichts mit Entkopplungsdioden zu tun.

    Das habe nicht nur durch Empfangsversuche ausprobiert, sondern vermessen:
    Man hat in der Größenordnung 20 db Dämpfung, teils noch deutlich mehr.
     
  8. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Messen ist die eine Seite, dass du aber wahrscheinlich ein fehlerfreies Bild hattest, kriegst du nicht aus deiner Tastatur :LOL:
    20dB Signalreserve ist doch nichts Besonderes ;)
     
  9. a33

    a33 Silber Member

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    Mal 'ne Frage aus meinen Laien-schaft: Betrifft diese Dämpfung jetzt Signalstärke oder Signalqualität?

    Bei gedämpfte Signalqualität gibt es ein richtiges Problem und Bildstörungen, nehme ich an.
    Aber was sind die Folgen bei gedämpfte Signalstärke? Was merkt man davon? Wann führt das zu Problemen?

    Ich lerne mal gerne wie das denn in einander steckt.

    MfG,
    A33
     
  10. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    Das betrifft nur die Stärke, wobei zu dieser Angabe in dB unbedingt noch der Zusatz gehört, ob es die Spannung (dBuV) oder die Leistung (dBm) betrifft. In der Sattechnik wird normalerweise dBm verwendet, aber mir scheint, dass viele Techniker vom Kabel kommen und die Pegel in dBuV messen, das aber nicht angeben ;)

    Qualität wird durch das Verhältnis zwischen Nutzsignal und dem (immer vorhandenen) Rauschen in dB definiert. Diesmal dimensionslos, da es ein Verhältnis ist. 20dB Verschlechterung ist kaum möglich, da selbst bei guten Empfang mit einer grösseren Schüssel gar keine 20dB SNR erreicht werden ;)