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Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 13. März 2011.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    "Wohl" aus dem Rennen... Und das in Verbindung mit "Wärmepumpenstrom".
    Mal ernsthaft, ich betreibe seit mehr als 15 Jahren eine Wärmepumpe und habe bis heute keinen "Wärmepumpenstromtarif", weil mich der zusätzliche Zähler teurer kommen würde, als die WP mit "normalem" Strom zu betreiben.
    Wie ich schon mehrfach schrieb, bin ich mit meiner WP absolut zufrieden und würde es fast genau so wieder machen. Warum "fast": weil ich eine kleinere WP wählen würde, meine ist nämlich zu groß dimensioniert.
     
  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Nunja, das ist ja offensichtlich das Problem bei der Sache, dass Du dich nicht an der Realität orientierst sondern an Studien hälst und auch immernoch daran glaubst.
    Ich orientiere mich da eher an der Realität. Und da ist die Sache mit den Strompreisen, die in den letzten Jahren trotz der ganzen anders lautenden Studien nur noch eine Richtung in Deutschland kannten doch recht eindeutig.

    Übrigens, selbst das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geht in seinen Prognosen davon aus, dass der Strompreis trotz der erneuerbaren Energien in Deutschland weiter auf 37 und 42 Cent steigen wird.
    Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

    So viel zu ....
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Aus dem rennen vielleicht nicht. Aber durch immer weiter steigende Strompreise, wird das heizen mit der Wärmepumpe gerade nicht so preiswert und günstig wie man es der Bervölkerung erzählt hat. Insbesondere nicht im Altbau ist das nicht bezahlbar.
    Deswegen macht eine neue Gas- oder Ölheizung dort auch sinn. Denn wenn der Strompreis zukünftig weiter steigt wird was will ich mit der Wärmepumope da noch einsparen. Da werden sich die Verbrauchskosten nicht mehr so groß unterscheiden.

    Es werden immernoch regelmäßig neue Gas- und Ölvorkommen endeckt, die noch nicht erschlossen sind.
    Das Angebot dürfte in absehbarer Zukunft demzufolge nicht wirklich kleiner werden.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja, die Preise werden trotz günstigerem regenerativen Strom. Denn wir zahlen ja nicht nur die Stromerzeugung, sondern auch den Transport und sonstige Umlagen. Auch muss der Staat Steuern einnehmen, denn er muss ja die langfristigen Kosten der Atommüll-Entsorgung zahlen. Wir zahlen also mit dem heutigen Strompreis anteilig die Entsorgung des Atommülls, obwohl keine Atomkraftwerke mehr in Betrieb sind.

    Teure Gaskraftwerke haben wir übrigens auch schon mit Atomkraft gebraucht, denn Atomkraftwerke waren einfach nicht für wechselnde Lastverhältnisse geeignet. Auch mit Atomkraft wäre der Gaspreis wegen des Ukraine-Kriegs gestiegen und damit der Strompreis.

    Was aber nach meiner Meinung ein lange bestehender Fehler ist, ist, dass wir die Biogaskraftwerke nicht modulieren. Wenn wir das täten, könnten wir auf einige Erdgaskraftwerke verzichten.
     
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  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Welche Länder kennst du wo der Strom im laufe der Jahre günstiger wurde?
     
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  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Was BILD & CDU verschweigen: Die Wahrheit über Deutschlands Strom
     
  9. atomino63

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    Vieles bleibt eine Frage der Betrachtung. Der Erzeugerpreis ist nur ein Teil der Stromrechnung, erwartete Gewinne, Steuern und Netzentgelte kommen da bspw. auch noch drauf. Letztere scheinen zu steigen, je dezentraler und flatterhafter der Strom angeboten wird. Wenn es gut läuft, kann man ihn fast nur verschenken und wenn es schlecht läuft, zu abartigen Preisen vom Norden in den Süden durchleiten. Die Grundlast von den drei bestehenden AKW hätte man u.a. deshalb schon am Start lassen sollen. Aus dem Überschuss und wenn genug Erneuerbare da sind, lässt sich Wasserstoff herstellen, zwischenspeichern und diesen bei Dunkelflaute zufüttern und dafür Kohlekraft abschalten = ein Minus an CO². DAS ausgegebene Ziel überhaupt und nebenbei auch noch technologisch vorankommen.

    Zusätzlich schleunigst an PV, Wind und Trassen ausbauen was nur geht und für Speicherkapazitäten sorgen. Also mal so richtig klotzen und nicht nur krümeln und kleckern.

    Man ist bei weitem auch noch nicht so weit, wie gern und immer mantramäßig vorgegeben wird.
    Lediglich rund fünfundzwanzig Prozent vom gesamten Energiebedarf Deutschlands sind derzeit ökologisch.

    [​IMG]


    Immer wieder lese ich hier, dass wir ganz billig Strom aus erneuerbaren Quellen und von uns wohlgesinnten Nachbarländern importieren. Wenn ich auf meine Abrechnung schaue, kann das nur ein Märchen sein. Nie war das bisschen Strom was wir hier daheim verbrauchen so exorbitant teuer, wie in den letzten beiden Jahren. Dann soll man sich noch eine Wärmepumpen einbauen und ein Akkuauto kaufen und sich vollkommen abhängig vom good will der Strombarone machen. Dabei heißt es sonst immer, Konkurrenz belebe das Geschäft und man solle nicht alles auf eine Karte setzen.

    Die Gewinne der deutschen Energieversorger haben sich in 2022 von 3,7 Milliarden auf 6,3 Milliarden fast verdoppelt. Für 2023 erwarte nicht nur ich noch ein paar Schaufeln voller Gewinne mehr. Geld von Leuten, welches in der Sanierung der Häuser und dem Verbau von Wärmepumpen sinnvoller angelegt wäre, als in den Taschen großer Konzerne und ihrer Eigner.

    Der ganze Sektor gehört analog zur Straße und Trinkwasser vergesellschaftet.
     
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  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Dir ist hoffentlich bewusst das es so was wie einen Krieg und eine Energiekrise gab bzw. gibt. Die Spitzen bei der Strompreisen auf die Erneuerbaren zu schieben ist ziemlich daneben. Zumal Deutschland eben nicht den teuersten Strom hat.

    In wie weit bist du bei Gas oder Öl unabhängig? Strom wird zumindest noch hierzulande oder in Nachbarländern produziert. Viele können mittels PV Anlage sogar selber was herstellen. Die Möglichkeiten der Unabhängigkeit beim Strom sind daher wesentlich besser als bei Öl oder Gas.
     
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