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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Wambologe

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    Wenn wir über INSA, Forschungsgruppe Wahlen etc. reden, braucht man hier nicht jedes Mal erwähnen, wer der Auftraggeber ist, das ist eine bekannte Information in einer durchgehenden Diskussion. Das unterscheidet INSA & Co. von deinem "neuen" Anbieter.

    Darüber hinaus habe ich bereits in der Vergangenheit hier mehrfach darauf hingewiesen, wenn Umfragen problematisch sind. Weil du hier die INSA ansprichst, ist hier ein entsprechender INSA-Post von mir. Der NDR-Link, nicht mehr aufrufbar, erklärte z.B. dass Binkert auch die AfD berät.
    Wahlen in Deutschland

    Das ist der Vorteil, wenn man in seiner Haltung und Handlung konsequent ist. Man muss sich keine Sorgen machen, dass einem irgendwann später unterschiedliche Meinungen um die Ohren gehauen werden. Das solltest du auch mal probieren, dann muss ich mir nicht geistigen Dünnpfiff anhören wie:

    Ich habe ausdrücklich gesagt, dass eine Einschätzung zur SPD-Umfrage mangels Informationen nicht möglich ist. Folglich beleuchten meine Beiträge das Thema von unterschiedlichen Seiten und mit unterschiedlichen Maßnahmen. Schon mein erster Beitrag enthielt auch Äußerungen für den Fall, dass es sauber ist... namentlich ein Schulz-Effekt.

    Wenn das deine Definition von Paranoia ist... bitteschön.

    Ich habe dir keine Manipulation angedichtet. Ich habe zwei Beiträge geschrieben. Im ersten hab ich dich kritisiert, den Auftraggeber nicht genannt zu haben. Das ist relevant, besonders auch dann, wenn du selbst nicht die Richtigkeit der Umfragen einschätzen kannst. Der Rest des Beitrags erklärte, wieso deine Ansicht nur schwer mit der Umfrage belegt werden kann - ganz egal, ob sie stimmt oder nicht.

    Der zweite Post war eine Antwort auf dein Kommentar "Umfragen, die jemand in Auftrag gibt, sind natürlich gelogen." Denn damit fasst du den Inhalt meines Beitrags auf falsche Weise zusammen. Es wurde nicht moniert, dass eine SPD-Umfrage falsch sein muss, sondern falsch sein kann. Und das ist ein Unterschied. Auch in den nachfolgenden Ausführung hab ich angeführt, wo Fehler entstehen können.

    Und zu der Tatsache, dass du die Richtigkeit selbst in Frage gestellt hast, hab ich davor schon geantwortet: Wenn du fragwürdige Umfragen nutzt, um deine Position zu untermauern, dann ist das noch schlimmer als die SPD als Auftraggeber nicht zu nennen. Wenn dir die narrative lieber ist, dann bitteschön.

    Sein eigenes Gefühl mit jeder Veröffentlichung zu untermauern, auch wenn es unter Umständen nicht glaubwürdig ist. Das ist schon ziemlich nah an alternativen Fakten und das magst du dann als Manipulation bezeichnen wollen (ist aber keine Manipulation durch Weglassen des Auftraggebers.. das kannst du somit nicht meinen).

    Du bist der erste, der auf der Matte steht, wenn jemand fremde Kommentare verlinkt, um seine Ansichten zu untermauern und von gefühlte Meinungen und postfaktisch schwadroniert.. vielleicht solltest du die gleichen Maßstäbe an dich selbst anlegen?

    Würdest du dich nur ein kleines bisschen mit meinen Beiträgen beschäftigen anstatt wirres Zeug reinzulesen, hättest du bemerkt, dass mein Beitrag eine Kritik enthält. Sie kritisiert, dass die SPD hier Landtagswahl und Bundestagswahl vergleicht... das ist unsinnig. Es ist durchaus möglich, dass eine Partei bei Bundes- und Landtagswahl unterschiedlich abschneidet... nur, weil das in Bayern bislang nicht der Fall ist, heißt das nicht, dass das nie der Fall sein kann. Baden-Württemberg ist dafür ein gutes Beispiel. Da war es lange auch nicht der Fall, bis die CDU den Falschen und die Grünen den Richtigen im Land hatten.

    Wer seriös (oder einfach nur nicht böswillig) sein will, vergleicht die 22% aus der SPD-Umfrage mit den 17% von GMS - im Auftrag von Sat.1 Bayern. Das ist nur noch ein Sprung von 5 statt 8 Prozentpunkten... 62,5 Prozent Unterschied. Schon happig.

    Davon abgesehen wäre es bei der Ansicht deiner bloßen Zahlen durchaus möglich, dass die SPD in Bayern schlecht abschneidet, aber im Bund recht ordentlich läuft. Die CSU hatte 2013 in Bayern knapp 50% der Zweitstimmen bekommen, das entsprach 7,4%. Der Unterschied zwischen 14% und 22% macht bundesweit einen Unterschied von 1,2 Prozentpunkten aus. Dein Korridor für die SPD umfasst eine Spanne von drei Prozentpunkten. Rein rechnerisch wäre es möglich, dass Emnid mit einer sehr schlechten 14%-SPD rechnet, Forsa aber mit einer starken.

    Kurzum: Anhand der Zahlen kannst du nicht beurteilen, wie denkbar das tatsächliche Ergebnis ist.

    Ganz heißer Tipp: Würdest du meine Beiträge nicht so dermaßen verzerrt wiedergeben, müsstest du nicht mit Paranoia-Anschuldigungen um dich werfen. Ich habe nicht geschrieben, dass die SPD manipuliert.. sondern dass sie könnte. Nicht einmal mit könnte hab ich indes geschrieben, dass die Bayern-SPD den Schulz-Hype herbeigeredet hat. Und erst recht hab ich nicht geschrieben, dass die Bayern-SPD Pronold schützen wollte, wenn das Gegenteil der Fall ist und ich schrieb, dass er angezählt wird. Das ist schon sehr mies interpretiert.

    Er hat seinen Rückzug bekannt gegeben, als die Umfrage schon fertig durchgeführt war. Als sie in Auftrag gegeben wurde, war er dagegen noch nicht zurückgetreten. Insofern ist das nicht wirklich ein Gegenargument...

    Du solltest nochmal zurückgehen und gucken, wie der Satz konstruiert ist. Die Umfrage ist trotz seines Rückzugs für ihn Gold wert und er stellt trotz seines Rückzugs eine von mir kritisierte Verbindung zwischen Landtagswahl und Bundestagswahl her. Sein Rückzug ändert schon alleine an der genannten Ausschlachtung nichts, weil er das ganze ja tatsächlich nach seinem Rückzug macht. Das ist Fakt.

    Aber um das weiterzuführen: Er will eine enge Vertraute zu seiner Nachfolgerin machen, was bei den Mitgliedern auch kritisch gesehen wird. Insofern ist es aus seiner Sicht natürlich absolut nachvollziehbar, dass er auch nach seinem Rückzug weiterhin mit den Ergebnissen hausieren geht. Seine Aussage ist weiterhin, dass es der Bayern-SPD wieder gut geht. Er könnte die Ergebnisse auch nutzen, um einen sauberen Abgang hinzulegen nach dem Motto "Mein Rücktritt hat nichts mit Erfolglosigkeit zu tun, ist doch hier belegt." Erleichtert das Comeback später.

    Insofern ändert sein Rücktritt auch nichts, wenn du den Absatz anders verstehen willst. Wie du siehst, gibt es auch weiterhin mögliche Gründe, warum die Umfrage für ihn Gold wert ist.

    Ich habe das nicht als Argument gebracht. Ich habe die Fragestellung "Kann eine SPD-Umfrage falsch sein?" erörtert und dazu eine Reihe an Beispielen gebracht, wann und wieso die Umfrage falsch sein kann. Es ist das Wesen einer solchen beispielhaften Gedankenführung zu einer allgemeinen Frage, dass nicht alle Beispiele tatsächlich den Kern der Wirklichkeit treffen. Das ist dann in der Tat Spekulation - allerdings im philosophischen Sinne. Es sind theoretisch mögliche Gründe, die von dir bislang noch nicht wirklich entkräftet worden sind und damit auch weiterhin als theoretisch mögliche Gründe gültig sind - ohne (um das lieber nochmals zu betonen) dass sie je als Tatsache verkauft werden oder verkauft worden sind.

    Der mittelmäßig sprachbegabte Mensch dürfte dabei auch erkennen, dass der entsprechende Absatz über einen möglichen Grund mit dem Wort "hätte" eingeleitet wird. Für gewöhnlich zeigt das an, dass die Option als eher unwahrscheinlich betrachtet wird. Dass es danach im Indikativ weitergeht, ist dagegen Zwang. Es werden real eingetretene Ereignisse wiedergegeben.

    Generell solltest du dir aber mal überlegen, welchem Narrativ du dich anschließen willst:
    Entweder die Umfrage ist fragwürdig, dann kannst du aber nicht Überlegungen verteufeln, in denen mögliche Gründe für die Fragwürdigkeit gesucht bzw. genannt werden.

    Oder du hältst es eben doch nicht für fragwürdig.. aber dann kannst du nicht darauf hinweisen, dass du sie für fragwürdig hältst.

    Mit beiden Optionen zu argumentieren ist schwierig. Aber das ist die Methode Fragensteller, die hier schon mehrfach Anwendung angefunden hat. Einfach immer die Fakten und Sichtweisen nehmen, mit denen es sich gerade am bequemsten argumentieren lässt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2017
    Gast 188551 und Lt_Spock gefällt das.
  2. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Sind die AfDler umgangssprachlich nicht die Nazis?:eek:
     
  3. BartHD

    BartHD Talk-König

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  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Für Linksradikale wie Ronny sind alle rechts des linken SPD-Flügels Nazis. ;)
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Mir sagte der Name zwar auch erst nichts, "neu" sind die aber nicht sondern nur "umfirmiert". Infratest gibt es schon seit 1947. "Neu" sind nur die Freunde von INSA.

    Kantar Public Deutschland

    Der Rest Deines Postings bestätigt was ich über Deine Motivation geschrieben habe. Wir diskutieren hier über Umfragen, die per se alle (!) fragwürdig sind. Warum ich jetzt nicht meinen Senf dazu geben können dürfte, weil Du eine davon weniger magst als eine andere, ist mir ein Rätsel. Du spekulierst ja auch munter vor Dich hin. Wenn Du das in einem Forum tust, musst Du damit rechnen, dass es Widerspruch gibt. Aber offensichtlich hast Du die Wahrheit hier alleine gepachtet.

    Kurz zu Deinen wilden prozentualen Angaben im Vergleich zu noch windigeren Vorumfragen, die angeblich belegen kann, dass es nicht sein kann, dass die SPD 22 % in Bayern bekommen könnte:

    Die SPD hatte bei der letzten Bundestagswahl 20 % in Bayern, bundesweit 25,7 %.

    Bei den letzten bundesweiten Umfragen der von Dir mehr geschätzten Institute liegt die SPD bei 28-31 %, was einen Stimmenzuwachs zwischen 9 und 20 % bedeuten würde. Kantar Public prognostiziert bei einer Steigerung von 2 Prozentpunkten im Ergenis einen Stimmenzuwachs von 10 % gegenüber der letzten Bundestagswahl. Aber klar, das ist ja übelste SPD-Propaganda. Die Zuwächse der SPD können ja nur von außerhalb Bayerns kommen, ist doch logisch, dafür kannst Du mir sicher tausend Belege liefern. Übrigens macht es für Umfrageinstitute wenig Sinn, in Fragen, die durch Wahlen überprüft werden können, Gefälligkeitsergebnisse rauszuhauen. Die Wahrscheinlichkeit, dann nochmal beauftragt zu werden, dürfte gering zu sein. Schlecht oder gut ist für mich nicht zwingend eine Frage des Auftraggebers. Aber für Dich ist offensichtlich alles was von der SPD kommt per se fragwürdig.

    Bist Du eigentlich von der CSU? Es ist schon sehr interessant, wie Du hier abgehst, wenn man die Wahlkampftaktik des lieben Horsti kritisiert...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2017
  6. Wambologe

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    Du tust es schon wieder. Du formulierst meine und deine Beiträge geschickt um, um vom ehemaligen Problem abzulenken. Das neu steht in Anführungzeichen, es ist ganz offensichtlich, dass damit nicht neu im eigentlichen Sinne steht. Schon in meiner ersten Antwort habe ich dir erklärt, wer hinter Kantar steckt... damit brauchst du mich nicht über dieses Institut belehren.

    Dass jemand schon länger am Markt ist, ist indes kein Indiz für seine Seriösität. Siehe Forsa.


    Das ist ein spannendes Statement. Du findest die SPD-Umfrage aus den Gründen fragwürdig aus denen du auch andere Umfragen für fragwürdig hältst? Dann läuft dein Hinweis auf die Fragwürdigkeit noch mehr ins Leere als bisher, weil es dann kein passendes Argument zu dem Hinweis ist, dass du die SPD hättest erwähnen sollen.


    Das ist wohl der respektloseste Teil deiner Antworten. Ich habe mir wirklich viel Zeit genommen, um dir zu antworten. Das ist wohl alles andere als ein Zeichen, dass du dich hier nicht äußern dürftest oder solltest. In dem Fall wäre es wohl besser, gar nicht erst zu antworten.

    Du hast recht trotzig geantwortet auf meine erste Antwort, dass man deine Schlussfolgerung nicht aus der SPD-Umfrage ziehen kann (egal ob sie stimmt oder nicht). Und ich werde auch in Zukunft schreiben, wenn ich deine Meinung für falsch halte.. auch wenn du dann weiterhin klagen wirst, dass du angeblich nicht mehr schreiben darfst. Da solltest du dir also eher an die Nase fassen und dich fragen, wer anderen das Recht auf Antwort nicht zusteht.

    Das einzige, was ich dir gerne verbieten würde - aber auch nicht kann - ist dein Verdrehen von Beiträgen, wie du das gerne machst, um andere Leute hier als Deppen hinzustellen. Denn das ist respektlos gegenüber allen anderen Diskussionsteilnehmern.

    Und das unterscheidet dich z.B. von mir. Ich versuche deine Ansicht zu verstehen und gebe dir ausführliche Antworten. Du verdrehst, so dass z.B. konkret hier in dem Fall die Diskussion über die Frage, wieso deine These falsch ist, zu einer Diskussion verkommt, dass ich Kantar als neu bezeichnet hätte oder die Meinung verbiete, etc. Du lieferst hier ja schon weiterhin verdrehungen, obwohl in den Beiträgen genau das Gegenteil geäußert wird.


    Das stimmt weiterhin nicht.

    Ich habe dir bereits im vorherigen Beitrag einen älteren Beitrag von mir verlinkt, wo ich mich kritisch mit anderen Umfragen auseinandergesetzt habe. Und das ist nicht der einzige Fall, wo das war. Forsa ist z.B. allein auch in diesem Beitrag kritisiert.

    Darüber hinaus habe ich mich auch zu den Thesen geäußert unter der Annahme, dass die Umfrage stimmt. Das ist eine ausgewogene Antwort, die zwei Fälle betrachtet. Einmal Kritik, dann aber auch Auseinandersetzung mit der Umfrage an sich.

    Das nicht zu sehen ist - ganz unabhängig von der inhaltlichen Zustimmung - entweder ein Zeichen von mangelnder Intelligenz oder absoluter Böswilligkeit.


    Auch das stimmt nicht.

    Der einzige Fall, wo ich im Grunde sage, dass ich die Wahrheit kenne, wird von dir nicht weiter thematisiert. Das sind meine Ausführungen zu der - jetzt schon oftmals erwähnten, aber von dir immer wieder unter den Tisch gekehrten - Frage, ob man aus der Umfrage lesen kann, dass der Seehofer-Kurs der AfD hilft und der CSU schadet. Und das verneine ich und erkläre wieso.

    Das andere ist Spekulation im philosophischen Sinne und auch so gekennzeichnet, damit wird an diesen Stellen eben genau nicht die Wahrheit für irgendjemanden gepachtet. Es sind Gedankengänge, mögliche Gründe, warum die Umfrage falsch sein kann (kann! Nicht muss!). Du wirst keine Regel in der deutschen Sprache finden, mit denen du diese Überlegungen als Tatsachen interpretieren kannst... das machst allein du, um deinen Hut aus der Affäre zu ziehen.

    Und das ist nochmals etwas, das uns unterscheidet. Während für dich alles billig genug ist, um deine Ansichten zu belegen, mach ich sprachlich deutlich klar, wenn es mögliche Gründe zu einer möglichen Option sind.

    Auch hier verdrehst du das ganze wieder gekonnt. Du hattest hier Zahlen in den Raum geworfen und gesagt, mit diesen Zahlen könnte es gar nicht sein, dass die SPD weiterhin bei 14% und nicht 22% ist (eine Äußerung, die ich so nicht getätigt habe).

    Daraufhin hab ich dir vorgerechnet, dass das auch mit deinen Zahlen theoretisch sein kann.. ohne dabei zu sagen, dass es so ist. Ich habe damit deine Aussage widerlegt ohne eine eigene zu treffen.

    Plötzlich sind es meine wilden prozentualen Angaben... das ist nur eines der vielen Beispiele, wie du dir alles ständig hindrehst. Das ist nicht mehr nur peinlich, das ist schon mehr als böswillig.

    Um das nochmals zu betonen: Wer sich seriös damit auseinandersetzt, nennt den Auftraggeber und die genaue Fragestellung. Nur so ist es eine saubere Arbeit, das wird dir an Universitäten gelernt, das sollten Journalisten lernen. Denn in der Vergangenheit kam es schon vor, dass Arbeiten in Auftrag gegeben werden, um deine eigene Ansicht zu stützen.

    Gleichzeitig habe ich mich auch zu der Umfrage geäußert, wenn sie stimmt. Ich schreibe sie daher nicht komplett ab, sondern erkläre erst, dass sie kritisch ist, bevor ich mich inhaltlich mit ihr Auseinandersetze.


    Ich bin in keiner Partei und werde - wie hier auch schon mehrfach erwähnt - eine Partei wählen, die weder im Bundes- noch im bayerischen Landtag sitzt und voraussichtlich auch nach der Wahl dort nicht sitzen wird.

    Grundsätzlich würde ich mich in der FDP zu Hause sehen, die werden meine Stimme aber auch nicht bekommen. Christian Lindner ist manchmal vielleicht etwas populistisch in der Formulierung, sagt aber unter dem Strich viel Kluges. Aber auch er hat mich nicht überzeugt, dass er sich nicht die erstbeste Gelegenheit schnappt, um an die Macht zu kommen und sich dann nicht mehr groß um Inhalte zu scheren. Entsprechend wird auch die FDP nicht meine Stimme bekommen, sondern eine kleien Partei, die die paar Cent durch meine Stimme hoffentlich nutzt, um sich bekannter zu machen. Das habe ich hier auch schon früher mal geschrieben.

    Im Übrigen habe ich dir auch nie abgesprochen, die Wahlkampftaktik von Seehofer zu kritisieren. Das darfst du sehr gerne weiter machen. Ich habe lediglich geschrieben, warum deine Belege nicht als Belege funktionieren. Das ist eine Beurteilung, die ganz unabhängig von deiner Kritik an Seehofer. Des Weiteren habe ich auch hier schon negatives über Seehofer gesagt. Sogar in dem Gesprächsfaden. Daher kann ich dir nur nochmals empfehlen, meine Beiträge zu lesen und zumindest versuchen, sie zu verstehen.

    Und ich würde es mehr als schätzen, wenn du meinen Beitrag, für den ich mir wieder viel Zeit genommen habe, bei deiner nächsten Antwort nicht erneut komplett verdrehst. Dass ich ständig deine falschen Wiedergaben meiner Beiträge korrigieren muss, dürften nur die wenigsten hier spannend finden, besonders weil es meine Antworten unnötig in die Länge zieht.

    Aber wenn du dich weiterhin durch nachweisliche Verdrehungen selbst demontieren willst: nur zu.
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Die Hoffnung.......

    Spannend ist vielleicht der falsche Ausdruck - ich finde deine Antworten an @Fragensteller interessant. Zum Teil auch entlarvend.
    Aus eigener Erfahrung kann ich nachvollziehen, wie ermüdend es sein kann, auf Fragen ausführlich zu antworten, nur um sie kurze Zeit später im Wortlaut oder Tenor verdreht unter die Nase gehalten zu bekommen. Nicht nur @Fragensteller bedient sich sich dieser Methode. Auch @straller und @Monte sind zwei dieser Kandidaten. Und wenn man sich deren Beiträge mal etwas genauer ansieht, dann fällt [mir] auf, dass sie es meistens dann tun, wenn ihnen Argumente fehlen. Aber wie ich schon schrieb, ich lasse mich davon nicht abhalten auch weiterhin, soweit es mir möglich ist, jede mir gestellte Frage zu beantworten. :)
     
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  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Es ist letztlich nur Getue, damit sich jeder AfD Kritiker schlecht fühlt.
    Wenn an der AfD Kritik geübt wird, dann meint man von deren Seite, mit dieser Kritik als Nazi bezeichnet geworden zu sein.
    Aber es gibt durchaus hochrangige Politiker dieser Partei, die wollen, das man sie als Rechtsradikal oder als Nazis wahrnimmt.Und einige es auch sind. (IB wäre ein Beispiel).
    Da kann man dann von sich reden hören in der Presse, erzeugt Aufmerksamkeit, die gewollt ist, um so die Wähler der noch weiter rechts stehenden Parteien abzusaugen.

    Blockade der Denk Schemata auf beiden Seiten, und fehlende Empathie.
    Das betrifft die gesamte Thematik Flüchtlinge, Merkel, AfD, und gefühlte innerliche Radikalisierung.
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Du kannst es nicht lassen:

    Tja, was meinst Du wie es mir geht, wenn Du sagst, dass das böswillige Verschweigen des Auftraggebers nicht dadurch ausgeglichen werden kann, dass man ein "wenn es denn stimmt" dazusetzt. Warum schreibst Du "neu"?

    Richtig, es ist kein Indiz. Aber welches Institut ist denn seriös und darf dann kommentiert werden. Das in der Tat von mir auch kritisierte Forsa liegt bei Bundestagswahlen mit der letzten Umfrage vor der Wahl meist gar nicht so schlecht. Auf wen einigen wir uns denn dann?

    Und Du interpretierst INSA-Umfragen, obwohl Du da auch (übrigens wie von Dir nur angegeben per Link, also genauso wie ich bei der jetzigen Umfrage) einiges an Fragzeichen siehst. Wo ist der Unterschied. Wen "darf" man interpretieren?

    Sorry, Du hast mich ziemlich dämlich von der Seite angemacht, dass ich den Auftraggeber einer Umfrage nur per Link angegeben habe. Wie man in den Wald ruft...

    Vielleicht solltest Du einfach nur schreiben, dass Du etwas anders sieht und nicht behaupten, dass man aus einem desaströsen Umfrageergebnis für die CSU nicht den Schluss ziehen kann, dass die Taktik falsch ist. Im Ergebnis sagst Du das eigentlich ja auch (Streit in der Union).

    Du kannst gerne weiter meine Beiträge verdrehen. Das ist das was ich beobachte.

    Wo genau versuchst Du meine Ansicht zu verstehen? Du erklärst Sie einfach für falsch.


    Wo Du genau wie ich mit Verlinkung gearbeitet hast um Deine angebliche Skepsis zu belegen.

    Und ich habe oben auf Deinen lustigen Zahlenschiebereien mit eigenen Zahlen geantwortet, die sich im Übrigen auf tatsächliche Wahlergebnisse beziehen. Aber, nein, natürlich gehe ich nicht auf Dich ein.

    Und warum meinst Du, das nur Du die Wahrheit kennst. Wenn die AfD mittlerweile in Bayern über dem Bundesschnitt liegt ist es natürlich völlig abwegig zu vermuten, dass dies mit dem Seehofer Kurs zu tun hat. Insbesondere wenn man die Historie der Europawahl kennt, wo schonmal mit realen Wahlergebnissen genau das Gleiche passiert ist.

    Interessant wie Du hier wieder belegst, wie Du Dich mit meiner These auseinandersetzt und irgendetwas begründest.
    Das wir uns unterscheiden, ist richtig. Das Du Dich ernsthaft mit einer Meinung auseinandersetzt, die nicht die Deine ist, lässt Du keineswegs erkennen.

    Wie war das noch mit dem Verdrehen von Aussagen. Hier mal wieder ein gutes Beispiel von Dir. Das habe ich nicht gesagt.

    Dito.

    Wenn ich Deine Zahlen mit anderen anzweifle, ist das Hindrehen und kein Argumentieren? Aha.


    Mit anderen Worten, das macht niemand hier seriös. Bei welcher Bundestagswahlumfrage hast Du denn jedesmal die genaue Fragestellung gepostet? Weißt Du eigentlich wie Allensbach fragt im Gegenzug zu anderen Umfragen? Wer fragt nach Erst- und Zweitstimme?

    Vielleicht liest Du nochmal, was ich zuerst geschrieben habe. Genau das habe ICH getan. Ich habe Zweifel geäußert und trotzdem kommentiert. Das steht aber offensichtlich nur Dir zu.

    Zur Kenntnis genommen. Mit anderen Worten: niemals die SPD?

    CSU auf Rekordtief und AfD über Bundesschnitt ist kein Beleg für meine Schlussfolgerungen. Mei, wenn man nur seine eigene Meinung für richtig hält, kann man das so sehen.
    Ich habe mich jetzt mal mit jeder Deiner kruden Verdrehungsthesen auseinandergesetzt. Leider komme ich nur zu dem Ergebnis, dass umgekehrt Du meine Aussagen verdrehst und mir unterstellst ich würde nicht argumentieren oder mit Belegen arbeiten. Sorry, das ist völliger Unsinn. Du magst meine Schlüsse nicht mittragen, aber es ist ziemlicher Unsinn zu behaupten, ich würde nicht argumentieren.
     
  10. Der Franke

    Der Franke Member

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    Ist schon klar wer den längsten hat?