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UKW bald Geschichte

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Eike, 11. Oktober 2017.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Bei uns rät der Händler, obwohl er mobile Geräte im Sortiment hat, die Kunden vom Kauf ab. Wegen. Man hört nix mit. Würde nur Ärger mit den Kunden geben.
     
  2. Raina

    Raina Guest

    Leider wird Radio heutzutage zu oft als nur Hintergrundberieselung verwendet. Nicht schön, aber so ist es halt. Für diesen Zweck ist DAB+ aktuell meist nicht zu gebrauchen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

    1. – Die meisten Radios im unteren Preissegment werden gegenwärtig nur mit UKW angeboten, DAB+ – Geräte findet man, zumindest mein Eindruck, oft nur vereinzelt.

    2. – Eine ausreichende InHouse Versorgung mit DAB+ ist in den meisten Gegenden nur eine Wunschvorstellung. Das bedeutet, Anwendungen wie Radiowecker oder ein Küchenradio funktionieren an den vorgesehenen Auftellungsplätzen meist nicht ordnungsgemäß.

    3. – Eine vernünftige Regionalisierung findet nicht statt. Beispiel: Der RBB in der Prignitz. Hier sind nur die Regionalsender für Cottbus und für Potsdam im MUX enthalten. Für die Prignitz bleibt dann nur UKW vom Sender Pritzwalk.

    4. – Das Angebot auf DAB+ unterscheidet sich nicht wesentlich vom UKW – Angebot, ausser einiger bundesweit ausgestrahlter „Lokalsender“, die ausserhalb ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes keine allzu große Hörerschaft haben dürften.

    Um DAB+ auch für den Hörer attraktiv zu machen, müsste es einen Mehrwert beinhalten, z.B. gute neue Programme von allgemeinen Interesse. Dazu gehört auch ein gut gemachter „Dudelfunk“ für die Hintergrundberieselung. Es wird zwar immer anders dargestellt, aber machen wir uns nichts vor und das wurde hier schon öfters erwähnt, ein Großteil der Radiohörer nutzt das Radio zu eben diesem Zweck. Als Begleitung bei der täglichen Arbeit taugen etliche Progamme der ÖR-Sender nicht viel. Was macht der Hörer: Er schaltet auf UKW und dort findet er dann „sein“ Privatradio.

    Ich weiß, dass es auf Grund der eingesetzten Technik teuer ist, alle diese Wünsche zu befriedigen, aber warum werden keine alternativen Verfahren, wie z.B.DRM+, in die Untersuchungen mit einbezogen?
    Mit der digitalen Übertragungstechnik DRM und DRM+ (Digitalradio Mondiale, DRM im AM-Bereich und DRM+ im UKW-Band) wäre es möglich, alle diese Wünsche relativ einfach zu befriedigen. DRM nutzt keinen Multiplex, sondern ähnlich wie UKW, einzelne Sendekanäle, wobei es sogar möglich wäre, für eine Übergangszeit beide Sendearten auf einem Sender zu verwenden. Da für DRM+ die gleichen Frequenzen wie für den UKW-Rundfunk genutzt werden können, gäbe es auch nicht so viele Probleme beim InHouse-Empfang. Um 2006 herum wurde das DRM – Verfahren (ohne +) als sog. digitale Mittelwelle im Mittelwellenbereich mit erstaunlich guter, fast UKW-gleicher Qualität) versuchsweise eingesetzt, leider scheiterte das aus den gleichen Gründen wie die gewünschte rasante Verbreitung von DAB+:
    – kaum Angebot an preisgünstigen Empfängern
    – gleiches Progammangebot wie auf den anderen Verbreitungswegen

    Technisch wäre es relativ einfach, alle drei Empfangsarten in einem Gerät unterzubringen, da für den Digitalempfang sowieso meist ein SDR (ein Radio auf reiner Softwarebasis, zumeist in einem einzigen Chip) verwendet wird. So etwas gab es bereits 2006.

    Nur als Randinformation:
    All India Radio setzt auf diesen Übertragungsweg (sicher auch auf Grund der Größe des Landes) und rüstet seine Mittelwellensender mit DRM aus.
    Heute gibt es in bei uns leider nur die Möglichkeit DRM auf Kurzwelle zu testen, z.B. senden der Rumänische Rundfunk, RFI (Frankreich) und auch Radio Kuwait regelmäßig auf Kurzwelle, gelegentlich sind auch die BBC oder unter günstigen Bedingungen auch RNZI (Neuseeland) digital empfangbar und es ist erstaunlich, wie gut das, trotz einfachem Empfänger, klingt.

    Was der Einführung von DRM+ aber vielleicht auch im Wege stehen dürfte, ist die wesentlich geringere Kontrollmöglichkeit, von Seiten der „Obrigkeit“. Ein MUX wird meist nur an einer Stelle erstellt und man könnte dort problemlos Streams abschalten … Da die geringere Kontrollmöglichkeit auch für UKW-Radio gilt, könnte auch das mit ein Grund sein, diesen Verbreitungsweg möglichst bald abzuschalten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Februar 2018
    Discone und Gorcon gefällt das.
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die Mittelwelle - egal ob analog oder per DRM - ist uninteressant geworden, da sie viel größere Reichweite hat als heute gewollt ist, dafür aber mächtig Sendeleistung verschlingt.
    DRM+ im UKW-Bereich ist unsinnig, da das UKW-Band voll ist. Per DAB sind dagegen mehr als 35 Blöcke möglich, wenn man Schutzabstände zu Nachbarregionen berücksichtigt, hat man noch immer gut 7 Blöcke pro Region. Kapazitätsmangel gibt es also nicht wirklich. Ich habe an anderer Stelle schon angeregt, dass ein Sender auch einen eigenen Mux betreiben könnte. Abgesehen davon gibt es oft "Schwesterprogramme", die man mit in den Mux packen könnte. Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass sich die Sender gar nicht um ihre Empfangbarkeit scheren.
     
  4. Raina

    Raina Guest

    Übertragungskapazität ist das eine, InHouse-Versorgung hat damit aber relativ wenig zu tun. Mir zum Beispiel reicht es nicht, DAB+ nur im Freien oder im Auto zu empfangen. Ich möchte Radio, auch innerhalb meines Hauses ohne zusätzlichen Antennenaufwand empfangen können. Zum vollen UKW-Band hier einige Informationen: http://drm-forum.de/images/drm-forum/drm-workshop-2016/Use_of_DRMplus_in_the_FM_Band.pdf Es gibt also Lösungen, wenn sie gewollt sind. DAB+ ist nicht die Einzige.
     
  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Im AM-Bereich gibt es weiterhin BBC Radio 4, BBC Radio Wales und BBC Radio Scotland.

    Davon mache ich reichlich Gebrauch. :winken:

    Der letzte Satz ist richtig. Siehe HR und Kanal 7B von der Sackpfeife.

    @Raina: da schreibt jemand längere Romane als ich. :confused:

    @alle: Raina ist kein Zweitnick von mir.

    Zum Thema: Eine UKW-Abshaltung gibt es nur, falls DAB+ sich durchsetzt. Das Hauptproblem für DAB ist, dass man über das Internet sehr viel mehr Programme bzw. Musikfarben bekommt.

    Stichwort Tarmac - The New Playground: ein neuer DAB+ Kanal (auf 12B), aher sieben Musikfarben im Internet.

    Das sieht nicht gut aus für DAB+. :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2018
  6. Discone

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    Der zukünftige 5G Standard könnte dann eine mächtige Konkurrenz für DAB+ sein,
    falls günstig nutzbar, ansonsten hat die lineare u. freie terrestrische Audio (und Video) Übertragung
    signifikante Vorteile, leider ist für DAB+ bisher nur ein Smart-Phone verfügbar.
     
  7. DVB-T2 HD

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    Genau, wer will schon, dass deutsche Programme europaweit oder weltweit empfangbar sind???:D:p
     
  8. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Zu 1.) Das ist Quatsch. Jeder Saturn und jeder MediaMarkt hat eine ausreichende Zahl von DAB-Radios vorrätig. Bei Amazon und anderswo kann man alles per Post bestellen.

    2.) Das ist noch viel größerer Quatsch. Du schreibst lange Romane, hast aber offenbar sowohl von DAB+ als auch von der Wirklichkeit nicht die geringste Ahnung. :mad:

    Machen wir den Faktencheck und schauen uns die Wirklichkeit an: Auf www.ukwtv.de kannst du nachlesen, welche DAB-Muxe in Europa ausgestrahlt werden.

    In den 20 größten Städten Deutschlands hat der Bundesmux jeweils einen eigenen Sendeturm - in der Regel den schicksten und elitärsten Turm der Stadt - und sendet mit stolzen 10 KW.

    Beispiele: Berlin Alexanderplatz / Hamburg Heinrich-Hertz-Turm / München Olympiaturm / Köln Colonius. :cool:

    Besser geht's nicht. In Köln wird das höchste Gebäude der Stadt von einem einzigen UKW-Programm genutzt (Radio Erft 105,80). Dazu der Bundesmux. Das war's in Sachen Radio. Der WDR sendet von einem unbedeutenden Hochhaus, weil ihm die Miete für den Colonius zu teuer ist. Ansonsten ist der Colonius ein echter Fernsehturm und strahlt alle sechs DVB-T2 Muxe aus (einschließlich Freenet TV).

    Dass Berlin Alexanderplatz, Hamburg Heinrich-Hertz-Turm und München Olympiaturm Sendetürme allererster Oberklasse sind, versteht sich von selbst.

    Die NRW-Städte Bochum, Duisburg und Essen haben keine eigenen Sendetürme für den Bundesmux, werden aber über Langenberg, Dortmund, Düsseldorf und Wesel ausreichend versorgt.

    In Frankfurt-Ginnheim und in einigen NRW-Städten beträgt die Sendeleistung nur 5 KW. Aber selbst mit den nur 2 KW aus Lüttich ist bei einer entsprechenden Dachantenne Fernempfang aus über 100 km Entfernung möglich.

    Die meisten Deutschen leben in den Städten. Wir reden hier über Entfernungen von wenigen hundert Metern bis zu einigen Kilometern zu Sendetürmen, die mindestens 200 Meter hoch sind (bzw. die Sendeantennen für den Bundesmux sind mindestens in dieser Höhe angebracht. Die Sendeantenne an der Mastspitze ist meistens für's Fernsehen oder - in Langenberg - für den regionalen DAB-Landesmux).

    Daraus folgt: in der großen Mehrheit aller Wohnungen in den 20 größten Städten Deutschlands läßt sich der Bundesmux mit einer Zimmerantenne gut empfangen.

    Das ist die Realität im Jahr 2018. :cool:

    3.) Die fehlende Regionalisierung liegt daran, dass - außer in Bayern - die lokalen Muxe noch gar nicht belegt sind.

    Der SWR sendet auf Kanal 11A alle vier Regional-Versionen von SWR 4.

    4.) Wer den Bundesmux gegenüber dem WDR-only Angebot im Ruhrgebiet (plus ein Privatradio + Deutschlandradio) nicht für einen Mehrwert hält, hat die Welt nicht verstanden. :p

    Auch andere Muxe bieten immer einen Mehrwert. Der NDR hat ein Zusatzprogramm im Angebot (NDR Blue), und der WDR auch (Eins Live Diggi). Der HR hat hingegen sein Klassik-Programm in weiten Teilen des Landes von der Ultrakurzwelle verbannt, der SWR ebenso. Hier besteht der Mehrwert darin, dass man HR2 bzw. SWR2 mit exzellenten Datenraten in den DAB-Muxen bekommt, und zwar auch von denjenigen Sendetürmen, wo das Klassik-Programm auf UKW fehlt.

    Im SWR-Mux bekomme ich mit SWR Aktuell ein zusätzliches, hochinformatives Nachrichtenprogramm. Hinzu kommt das Jugendradio "Das Ding", dessen UKW-Abdeckung erbärmlich schlecht ist.

    Ebenso hat der Kanal 11A beide Privatsender an Bord, während zum Beispiel Big FM in Bad Marienberg fehlt.

    Auch der NRW-Landesmux enthält einen zusätzlichen Privatsender: Im sehr stark WDR-dominierten Landesmux spielt das Domradio schöne Musik, die mir gefällt, und ich halte das überregional ausgestrahlte DAB-Domradio für eine gute Bereicherung der Meinungsvielfalt. Gerne darf ein katholischer Pfarrer aus Jerusalem berichten, wie dort in Israel die Stimmung ist, wenn ranghohe US-Politiker einreisen. Mir gefällt das. :cool:

    Je nach Musikgeschmack ist auch das Hip-Hop-Radio Tarmac - The New Playground für den DAB+ Fan mit DX-Ambitionen im südwestlichen Nordrhein-Westfalen ein echter Mehrwert. :cool:

    Tarmac ist letztes Jahr neu an den Start gegangen. Es handelt sich um einen Hip-Hop-Sender, der aus öffentlich-rechtlichen Gebühren finanziert wird.

    Hier in Deutschland wird man Tarmac überwiegend über das Internet hören. Wie @Prof. Barabas heute morgen richtig festgestellt hat, ist Kanal 12B den Antennen-Aufwand nicht wert, selbst wenn es technisch möglich ist. Aber dort, wo die Gebührenzahler sitzen, die den Sendebetrieb von Tarmac finanzieren, ist Tarmac ein exklusives DAB+ Programm ohne jede UKW-Frequenz.

    Zur Stunde ist es eben so, dass mobiler Internet-Radioempfang in vielen Fällen (noch) nicht möglich ist, weil die allermeisten Menschen auf ihren Smartphones eine Volumenbeschränkung für das mobile Internet haben.

    Ganz egal, wo man sich befindet: DAB+ Empfang ist grundsätzlich immer möglich, und dort, wo man es macht, gibt es zusätzliche Programme, die es über UKW gar nicht gibt (z.B. Tarmac) - oder nur in schlechterer Qualität (z.B. SWR 2 im Sendegebiet von Linz am Rhein oder vom Scharteberg oder HR 2 im Sendegebiet von der Sackpfeife) bzw. mit erhöhtem Antennenaufwand (um in den vorgenannten Beispielen die UKW-Sender Bad Marienberg, Feldberg/Taunus oder Koblenz anzupeilen, die das Klassik-Programm auf UKW anbieten).

    Zusammenfassend hat DAB+ ganz klar Vorteile gegenüber dem klassischen UKW-Empfang. Weil DAB+ auch Nachteile hat, finde ich eine friedliche Koexistenz von DAB und UKW sinnvoll.

    Ich bin kein Anhänger einer zeitnahen UKW-Abschaltung. Aber jedem, dem das Medium "Radio" wichtig ist, empfehle ich, ein DAB+ Radio zu kaufen. Nach Möglichkeit mit externem Antennen-Eingang, was bei Bausteinen für die HiFi-Anlage in der Regel möglich ist. Dazu noch eine gescheite Außenantenne, um ein bis zwei zusätzliche Muxe zu empfangen. Dann macht DAB+ richtig Spaß! :cool:

    Wer ein fabrikneues Auto kauft (bzw. von der Bandstraße bestellt, so dass man auf die Ausstattung Einfluss nehmen kann), sollte auf jeden Fall ein DAB+ Radio dazu bestellen. :winken:

    @Eike: was hast du dir für ein Auto gekauft? (gerne per PN.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2018
  9. Raina

    Raina Guest

    Zitat: Das ist noch viel größerer Quatsch. Du schreibst lange Romane, hast aber offenbar sowohl von DAB+ als auch von der Wirklichkeit nicht die geringste Ahnung. :mad:

    Glück hat derjenige, der in so einer Stadt wohnt. Ich wohne in der Prignitz auf dem Land und nicht in NRW in einer der 20 Städte und da geht InHouse und da nur an einigen Stellen gerade mal 5C. Ein weiterer Ausbau ist in diesem Bereich laut RBB, MDR und NDR auch nicht zu erwarten. Das ist die Wirklichkeit und das werden mir hier Etliche bestätigen können.
    Da ich nur Nachrichtentechnik studiert habe, habe ich selbstverständlich von DAB+ keine Ahnung. Die Ausbreitung der Signale im Band III unterscheidet sich trotzdem sehr wohl von der Ausbreitung im Band II (z.B. durch höhere Dämpfung im Mauerwerk).

    Zitat:Ich bin kein Anhänger einer zeitnahen UKW-Abschaltung. Aber jedem, dem das Medium "Radio" wichtig ist, empfehle ich, ein DAB+ Radio zu kaufen. Nach Möglichkeit mit externem Antennen-Eingang, was bei Bausteinen für die HiFi-Anlage in der Regel möglich ist. Dazu noch eine gescheite Außenantenne, um ein bis zwei zusätzliche Muxe zu empfangen. Dann macht DAB+ richtig Spaß! :cool:

    Bezüglich der Empfehlung ein DAB+ Radio zu kaufen, stimme ich zu, leider hast Du meinen "Roman" nicht richtig gelesen, es geht darin nicht um Bausteine für HiFi-Anlagen sondern um einfache Geräte wie Küchenradio oder Radiowecker und diese sind in vielen Versorgungsgebieten aktuell nicht brauchbar.
     
    Nelli22.08 gefällt das.
  10. Discone

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    Welche lieferbaren DAB+ Radios gibt es mit gutem Klang und mit externem Antennen-Eingang?
    Suche eierlegende WollMilchSau

    Den einfachen Leuten sollte unser Staat das UKW-Radio nicht wegnehmen, UKW-Empfang
    ist sehr beliebt (in der Wohnung, im Auto oder an der Arbeitsstelle). Junge Leute
    können dann im Schwimmbad mit einem UKW und DAB+ Combo-Radio
    auch noch Sunshine-Live :D hören u. die umliegenden Badegäste beschallen, finde ich gut.