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Telekom macht bei Glasfaser Tempo und lässt Konkurrenz zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Februar 2024.

  1. G-75

    G-75 Silber Member

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    Aus Nutzersicht in der Tat technisch null sinnhaftig. Vor allem, weil unser Ort nie ans klassische Kabel-TV Netz angeschlossen war bzw. dieses einfach hier nicht existiert. Es gab also in keinem Gebäude irgendwelche vorandenen Koax Kabel, die vom Übergabepunkt im Keller bzw. Hauswirtschaftsraum in den Wohnraum o. ä. verlegt waren um dort ggf. nen Kabelrouter anzuschließen.
    Also entweder neues Koaxkabel vom Keller (Übergabepunkt) in den Wohnraum legen für den Kabelrouter, welcher den DSL Router ersetzt (restliche Infrastruktur ist ja noch vorhanden) oder Kabelrouter direkt im Keller (Übergabepunkt) montieren und den Rest mit WLan Repeatern o. ä. bewerkstelligen.
    Das war einer der Gründe, warum ich diese Art FTTB Anschluss entschieden abgelehnt habe und weiter bei Kupfer geblieben bin, was bei mir wie geschrieben super funktioniert. Ne Telefonleitung hat hier jeder im Flur/Wohnzimmer liegen.
     
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  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Das ist es doch . Im Grunde müssten neue Leitungen verlegt werden Ethernet oder sogar Glasfaser .
    Wenn Koax muss auch Kabel TV mit eingespeist werden bzw. im Keller erzeugt werden .
    Wenn Zweidraht dürfte man nicht jedem den "Telephonanschluss" wegnehmen .

    VDSL Ausbau greift für die letzen Meter vom outdoor DSLAM auf das alte bestehende Telephonnetz bis in die Wohnung zu .
    Halbwegs aktuelle Router sind gleich VDSL2 geeignet .
     
  3. southkorea

    southkorea Talk-König

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    Es bringt nichts, außer für die Statistik, wenn Wohnungsbaugesellschaften das Mehrfamilienhaus kostenlos an den Glassfasser-Kabelverzweiger anschließen lassen, dieser sich dann aber weigert, die letzte Meile zum Verbraucher freizugeben - siehe Berliner Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE, hier hat die Telekom die Häuser angeschlossen, aber nun bockt die HOWOGE seit 7 Monaten - ich als Telekom-Kunde und HOWOGE-Mieter, bin angefressen, no front an die Telekom aber hejjjjj.....
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der Anbieter welcher das Netz neu ausbaut, hier Glasfaser, hat üblicherweise das Recht auf ein zeitlich beschränktes Provider-Angebotsmonopol.
    Bedeutet erst wenn diese Zeitspanne abgelaufen ist dürfen Alternativanbieter die Glasfaser nutzen.
     
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  5. FC Fan

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    Gestern lag ein Schreiben der Telekom bei meiner Schwester im Kasten für den Glasfaser Ausbau.

    Darin der schöne Satz das sich preislich nichts ändert. und dazu gleich Magenta L angegeben. Da sollte man sich vielleicht mal ansehen was derjenige hat und nicht mit falschen Aussagen locken. Das isr reine Bauerfängerei was die betreiben.

    Sie hat nämlich Magenta XL und das wird mit Glasfaser definitiv teurer.
     
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Nicht vergessen : Das kupferbasierte Zubringernetz von Vermittlungsstelle zu Verteilern wird vielleicht abgeschafft aber das kurze Kupferstück von den outdoor DSLAM-s in die Haushalte bleibt doch bestehen .

    Es gibt dann teilweise noch Restkunden die direkt vielleicht kilometerlang zur Vermittlungsstelle parallel laufen mit Analog oder Annex-J . Für die wird dann berechtigterweise dieser Zugang mit dicken Kupferbündeln gekappt werden spätestens mit einer Leitungsstörung darin .
     
  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    Natürlich bei der Leitungslänge gibt es da auch nichts zu reparieren .
    Wo soll ein Unterschied spürbar sein zwischen 100 und 75 Mbit/s außer gefühlt ???
     
  8. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    Ich merke das schon bei meiner Schwester wo volle 100 Mbits Anliegen. Vor allem geht das bei mir oft bis auf 65 Mbits runter. Und das macht sich dann schon bemerkbar.
     
  9. Discone

    Discone Lexikon

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    Auch Vodafone informiert Kabel-TV Nutzer nicht richtig / nicht neutral: ... weiterhin große Wissenslücken bei Kabel-TV-Nutzern
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, allerdings nur solange wie es technisch noch eine FTTC + VDSL Infrastruktur gibt, diese wird bei einer Umstellung zu FTTB ja umgebaut. Die Outdoor-DSLAM werden zu reinen Glasfaserverteilern sobald alle Haushalte auf FTTB / FTTH umgestellt wurden. Die Kupferdraht-Kabel auf der letzten Meile werden dann zu einer Altlast welche nicht weiter genutzt werden, auch nicht von Drittanbietern.

    Meiner Erfahrung dauert es nicht lange bis in den Gebieten in denen auf FTTC oder FTTB umgestellt wurden die klassischen Vermittlungstellen zurückgebaut werden.
    Sog. Vermittlungsstellen werden dann nicht mehr benötigt, nur noch Standorte mit Netzwerktechnik u. Rechenzentren sowie Glasfaserkabel zu den Outdoor-DSLAMs.
    Durch die hohe Reichweite welche Glasfasern ermöglichen sind insgesamt weniger solcher Standorte notwendig im Vergleich zu den klassischen Vermittlungsstellen.

    Mit GPON lassen sich bis zu 32 Haushalte über eine einzige Glasfaser versorgen, diese wird erst vor Ort bei den Teilnehmeranschlüssen aufgesplittet.