Sky - 1. Quartal 2010 in Zahlen

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AW: Sky - 1. Quartal 2010 in Zahlen

Das beste wäre - die DFL würde die Bundesliga auf einem eigenen Kanal vermarkten an alle Interessenten (Sky, KDG, Kabel BW, Unity Media, ....)
Die DFL bekommt im Gegenzug einen gewissen Betrag (ca. 70%) pro Abonennt.

 

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Diese netto 1000 Neukunden werden wohl auch nur aufgerundet sein, oder? Vielleicht haben die sogar ein bischen getrickst um wenigstens kein minus präsentieren zu müssen.

 

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Im Börsenthread zu Sky habe ich versucht mal eine kurze Zusammenfassung der Telefonkonferenz zu geben:
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/4071686-post2050.html

 

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@skyforger
Eine ähnliche Vermutung äußerte Berliner bereits im Börsenthread. Je länger ich drüber nachdenke, umso wahrscheinlicher erscheint mir das auch.
Wobei ich mich schon frage, ob es so einen Unterschied machen würe, ob man nun +1.000 oder -5.000 Kunden meldet. Desaströs bleibt so oder so.

 

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Bei den Kosten, die Sky zur Zeit hat, macht man damit auch keinen Gewinn.

 

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Die Idee mit dem "einen Paket" finde ich sehr gut. Allerdings halte ich 40 - allerhöchstens 45,-€ für das allerhöchste der Gefühle als Preisobergrenze.

Sollten die Spielfilme/Serien wirklich gleichzeitig zum DVD-Start kommen und mehr Musikkanäle (z.B. Jukebox, Trace.TV, die MTV-Pay-Kanäle) mit Konzerte kommen, dann wäre ich auch bereit hierfür einiges mehr zu bezahlen.

Ganz ohne Sport würde ich es nicht probieren, aber mal ganz ohne die viel zu teure Bundesliga.

 

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Die Zahlen sind alle auf Tausend gerundet und zwar nach international üblichem Standard, also kaufmänisch. Der tatsächliche Abowachstum bewegt sich also zwischen 501 und 1499 neuen Abonnenten.

Ich wäre mit solchen Äußerungen vorsichtig, denn sie unterstellen schlicht und ergreifend Betrug. Sky hat zu viel Aufwand bei der Bereinigung der Abonnentenzahlen betrieben um jetzt schon wieder anzufangen zu tricksen. Im Vergleich zum Q1 09 ist das Ergebnis gar nicht so schlecht. Im Q1 09 verlor man 28.000 Abonnenten. Auf das Gesamtziel betrachtet, ist es natürlich desaströs. Aber hier Betrug vorzuwerfen, halte ich für sehr gefährlich, solange man keine Beweise hat.

Ich denke die Zahlen, die wir haben bieten genug "Zündstoff" so dass man sich Mutmaßungen, die auf Manipulation hinauslaufen, eigentlich sparen kann.

 

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Der Unterschied zwischen Sportrechten und den PAY-TV Rechten fiktionaler Inhalte ist, dass Sportkosten Fix sind, wohingegen sich Filmrechte an der tatsächlichen Kundenanzahl orientieren. Hat Sky weniger Abonnenten, zahlen sie auch weniger für die Filmrechte.

Diese variablen Kosten lassen sich also viel besser kalkulieren, als die riesigen Batzen der Sportrechte.

Merke: Je geringer die Fixkosten, desto geringer das Risiko.

 

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1000 neue Kunden netto? Mager!

 

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Nein, das kann man nicht so stehen lassen.

1) BuLi-Rechte werden versteigert, der Höchstbietende zahlt - das sind dann Fixkosten - aber das gilt nicht für alle Sportrechte
2) PPV NVoD Rechte richten sich wie Kinokarten direkt nach der Zuschauerzahl, bzw. für jeden verkauften Film gehen x % ans Studio

Alle anderen Rechte (ob Sport oder Fiktion) werden frei gewürfelt. Sie können entweder fix oder variabel oder kombiniert oder in Stufen (Abonnentenbasis) sein. Das ist eine Sache des abgeschlossenen Vertrags. Rechte sind Monopole, sie sind ungeregelt, ungedeckelt.