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Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von mittelhessen, 8. April 2014.

  1. mittelhessen

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Vielen Dank fürs "Nachreichen" der Bilder. Nun funktionierts! :)

    Was mich bei den Bildern etwas verwundert: Wieso zeigt der Receiver das SNR in dB, als auch prozentual an? Da der Receiver kein Messgerät im eigentlichen Sinne ist, könnte ich mir vorstellen, dass er bei 99 % SNR in eine Art "Clipping" geht, d. h. einfach nicht mehr anzeigen kann. Hast du einen Transponder, auf dem das SNR=100 %, bzw. >16,2 dB ist?
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Mensch Leute, haut auch doch nicht.
    Also man nehme einen Transponder, der möglichst in der Mitte vom Frequenzbereich liegt, also einen der unteren Highband-Transponder, aber nicht den ersten oder letzten pro Ebene. Die beiden Nachbartransponder auf der anderen Ebene müssen belegt sein. Nun nach MER- bzw. C/N-Anzeige aufs Maximum drehen und fertig.
    Warum Transponder in der Mitte? Weil der Skew in einigen LNBs frequenzabängig ist.
    Warum müssen die anderen Transponder belegt sein? Weil sie sonst das Signal nicht verschlechtern und kein Maximum einstellbar ist.
    Warum nicht die ersten/letzten Transponder? Weil die andere Ebene bei der Bandlücke weniger stört.
    Warum nicht nach Spektrum? Weil man die Zehntel-dBs besser nach Digitalanzeige einstellt als nach Spektrum (die Möglichkeit gabs zu Analogzeiten noch nicht).
    Warum nach MER und nicht nach BER? Weil die BER-Anzeige viel zu träge ist und meistens bei 1x10^-8 schluss ist. MER läuft im Messgerät weiter hoch.
    BER steht übrigens für "Bit-Error-Ratio" und damit für das Bit-Fehler-Verhältnis.

    Habe übrigens gerade selbst erlebt, dass das Spektrum in Norddeutschland ganz anders aussieht als hier im Süden. Der 1N brettert da viel stärker als die anderen Satelliten, hier im Süden ist das alles etwa gleich stark.

    Noch ein Nachtrag: wenn die Polarisationsentkopplung weniger als 26 dB beträgt dann sieht man die/das MER in zehntel-dB-Schritten purzeln, selbst, wenn das C/N nur 15 dB beträgt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2014
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Können wir und darauf einigen, dass es zwar reicht, sich an nur einem Transponder zu orientieren, wenn es "nur" darum geht, eine solide Ausrichtung hinzubekommen, die innerhalb systembedingter Grenzen (= Während extremen Wetterereignissen fällt der Empfang so oder so aus.) ausreichende Reserven bietet, dass damit aber nicht gesagt ist, dass alle Transponder einer Satellitenposition gleich empfindlich auf z.B. den Störeinfluss eines Nachbarsatelliten reagieren?

    mittelhessen hatte von Anfang an klar gemacht, dass es ihm eher um Feinheiten jenseits einer schon grundsoliden Ausrichtung geht. Wenn man sich anschaut, dass leichte Veränderungen der Ausrichtung den Empfang des einen Transponders verbessern, den eines anderen aber verschlechtern, dann ist das nicht nur für jemanden von Interesse, der sich fragt, wie man eine für seine Anforderungen wirklich optimale Ausrichtung erzielt, es hilft auch dabei zu verstehen, dass und warum einzelne Transponder einer Satellitenposition sehr unterschiedlich auf eine nicht optimale Ausrichtung reagieren. Das geht zwar etwas über die Fragstellung von mittelhessen hinaus, aber dieses Verständnis ist wichtig für die Suche nach möglichen Ursachen dafür, dass einzelne Transponder nur mit schlechten Werten oder gar nicht empfangen werden.


    Ein Paradebeispiel dafür ist für mich ein indirekt schon angesprochener Thread (Klick), in welchem der TE einerseits von niedrigen, von seinem TechniSat-Receiver angezeigten Qualitätswerten (um 4 db) sowie dem nicht-Empfang eines Transponders, andererseits aber von einem guten Receiverwert (fast 9 db) für einen anderen Transponder berichtet.

    Wer der Meinung ist, dass es völlig egal sei, welchen Transponder man für die Ausrichtung heranzieht, und damit eine unterschiedliche Reaktion auf Störeinflüsse verneint, dürfte aus dem schon recht guten Wert für einen Transponder bestimmt den Schluss ziehen, dass die Empfangsunterschiede bis hin zum Ausfall eines Transponders nicht auf eine falsch ausgerichtete Antenne zurückzuführen sind. Und ganz ehrlich: Auf Basis dessen, was ich bis dato über TechniSat-Werte gelesen bzw. was ich bei meinem TechniSat (nicht DVB-S2-fähig) gesehen hatte (Qualitätsbalken schon bei 10 db voll), nahm auch ich zunächst nicht an, dass die großen Unterschiede Folge einer unzureichend justierten Antenne sind. Erst ein Blick auf mögliche Störer des Transponders mit dem guten Wert hat mich zweifeln lassen, und schließlich stellte sich doch heraus, dass einzig eine nicht korrekt ausgerichtete Antenne für den Ärger sorgte.

    In diesem Fall hatte der TE die Antenne sogar von einem Techniker mit Messgerät neu ausrichten lassen. Zum selben unzureichenden Ergebnis hätte er auch selbst kommen können, wenn er seinen Receiver genutzt, sich dabei nur an einem Transponder orientiert, sich aber bereits mit einem guten statt maximal möglichen Wert zufriedengegeben hätte. Umgekehrt wäre es zwar nicht optimal gewesen, es hätte aber zur Behebung des akuten Problems gereicht, wenn er zwar nur gute Werte, die aber für verschiedene relevante Transponder erreicht hätte (Das bekäme man mit korrekter Azimutausrichtung, aber schlechter Elevationseinstellung.). Und damit wären wir letztlich dann doch wieder beim ursprünglichen Thema.

    Vor dem Hintergrund der etwas überraschenden Auflösung dieses Problemfalles abseits des von einem Diskussionsteilnehmer als unumgänglich angesehenen Tauschs des LNBs ist es eben kein unnützes Kasperletheater, sich im Experiment anzuschauen, wie sich ein Schubs nach Osten / Westen oder eine LNB-Drehung auswirkt.

    Einer größeren Bedeutung kommt der Wahl des Transponders zu, wenn ungünstige Begleitumstände vorliegen. Wer gezwungen ist, eine eigentlich zu kleine Antenne zu verwenden, tut gut daran, sich an den Transpondern zu orientieren, die ob ihrer Sendeparameter (Modulation, FEC) eine hohe Signalgüte erfordern und die erfahrungsgemäß besonders empfindlich auf Transponder eines Nachbarsatelliten reagieren. Etliche Nutzer kleiner Antennen, bei denen nach Inbetriebnahme von W3C nur 11464 MHz ausgefallen war, können ein Lied davon singen.



    Ich bin noch nie über vom Receiver angezeigte 16,2 db gekommen. Wird das Wetter schlechter, muss der für ZDF HD angezeigte Wert erst fallen (so auf ca. 15,8 db), damit ich für Das Erste HD von 16,2 db auf 16,1 db komme. Es sieht als schon so aus, als wäre bei 16,2 db Receiveranzeige gedeckelt. Daher schrieb ich ja auch:
    Statt des Vergleichs der vom Receiver angezeigten Werte in Beitrag #19 wäre es daher besser gewesen, die Werte für die zunächst etwas zu weit nach Osten gedrehte Antenne mit denen für die leicht nach Westen veränderte Ausrichtung mit dem Messgerät zu vergleichen. Vorhin habe ich das nachgeholt:

    [​IMG]

    MER für 12110 MHz ist leicht gestiegen, während der Wert für 11464 MHz fast unverändert geblieben ist. Es fällt auf, dass die C/N-Anzeige des Receiver stärker reagiert hatte als der MER-Wert des Messgerätes.



    Ich hatte weiter vorn geschrieben, dass ich ohne Messgerät wegen des fehlenden Halbtransponderversatzes immer einen Transponder > 12500 MHz wählte. Ohne Gradzahlen abzulesen hatte ich vorhin den LNB-Skew im Schritten verstellt und mir angesehen, wie ein Transponder im Bereich des halben Versatzes und einer > 12500 MHz darauf reagiert.

    [​IMG]

    Man sieht, dass sich der Transponder > 12500 MHz stärker an einer bewusst falschen Skew-Einstellung stört, was mich jetzt nicht überrascht. Bis man es (letzte Reihe) aber schafft, dass für 12545 MHz gar nicht mehr eingelockt wird, muss man aber schon tüchtig schräg stellen (dürften > 30° Abweichung gewesen sein).

    Für Deine Fragestellung hätte ich mir anschauen müssen, ob man mit einer für 12110 MHz vorgenommenen Skew-Einstellung schon das MER-Maximum auch für 12545 MHz erreicht. Das hatte ich versäumt *) – war auch frisch außen. Für mich war der Test – wiederum etwas abseits Deiner Fragestellung, sorry – vor allem interessant für Fehlerbilder, bei denen nur die TP > 12500 MHz Ärger machen. Dass das so schon wegen eines defekten HH-Kabels (= wirkt ähnlich wie ein bewusst sehr schräg gestelltes LNB) passiert ist, hatte ich schon geschrieben.

    * / Nachtrag: Man sieht aber, dass der erste kleine Schritt weg von der ursprünglichen Skew-Einstellung am MER-Wert für 12110 MHz fast nicht geändert hat, während der Wert für 12545 MHz um immerhin 1 db gefallen ist. Die deutlich stärke Reaktion eines Transponders ohne Halbversatz schon auf eine noch recht kleine Fehlstellung spricht dafür, zumindest für LNBs ohne Frequenzabhängigkeit der Skew-Einstellung (War mir neu, müsste man sich auch mal anschauen.) einen TP > 12500 MHz zur Skew-Einstellung zu nutzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2014
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Zwei Dinge, die ich für selbstverständlich halte, habe ich nicht erwähnt:
    1. Das Messgerät ist bei der Anzeige nicht schon am maximal möglichen Anzeigewert.
    2. Es wird eine geeignete und in den Komponenten abgestimmte Antenne verwendet.
    Es kann durchaus möglich sein, dass man eine ungeeignete Spielzeugantenne anhand von bestimmten Transpondern gezielt fehlausrichten muss, um die Störungen eines Nachbarsatelliten stärker zu unterdrücken als der Hauptsatellit durch die Fehlausrichtung verliert. Das hat aber nichts mit optimaler Ausrichtung zu tun sondern ist ein hingemurkse!
     
  5. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Das habe ich immer verinnerlicht, bachtet und hier oft zitiert.
    Ua. das hier und verkürzt:
    Und nun glaubt @Mittelhessen hier - http://forum.digitalfernsehen.de/forum/6475900-post14.html
    - dass das Sat - Technik - Rad nach 9 Jahren neu erfunden wurde.;)

    Ich habe bei Dutzenden Anlagen ca. 15dB (Pro7 Tp) mit der Justierung via Digital - Receiver erreicht,
    was vom Profi - Amigo mehrfach mit einem Messgerät überprüft und bestätigt wurde. Vor vielen Jahren - versteht sich...

    Ausfälle von insgesamt 8 Stunden und verteilt auf 15 Tage im Jahr kommt hin. Dazu gehören natürlich auch die Nächte.
    Das Jahr hat allerdings 8760 Stunden....:winken:
    Sogar der einst mit bis zu 4dB schwächere ESP2-HD Transponder wurde hier auch bei mittlerem Sau - Wetter überall völlig störungsfrei empfangen.
    Dazu gibt/gab es hier einen langen Thread mit Problemmeldungen.

    Fazit:
    Oft wird das Sat - Forum von 1500 Usern besucht. Darunter befinden sich meistens nur wenige omnipräsente Mitglieder.

    Wenn die Besucher nach Informationen für die Errichtung einer eigenen Satanlage suchen, werden sie garantiert eher abgeschreckt,
    so sie denn hier diesen Thread verfolgen. Besonders durch so was:
    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/6484748-post23.html

    Hier sollte es für Gurus ein Sat - Unterforum mit der Überschrift geben:
    Wie erreicht man den besten Empfang auf jedem Transponder
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Zur Erinnerung etwas aus dem oben mit
    angesprochenen Thread: Du warst es, der den dort um Rat fragenden mit
    zum Tausch des LNBs hat bewegen wollen. Dieser Tausch wäre kropfunnötig gewesen:
    Warum Deine Einschätzung falsch war, habe ich mit Geduld zu erklären versucht. Auf meine Erklärung eingehen wolltest Du nicht. Es bleib beim altbekannten, arroganten
    Als ich in ähnlichem Zusammenhang einem anderen User zu erklären versuchte, warum sehr wahrscheinlich eine falsch ausgerichtete Antenne für die teils schlechten Werte sorgt, hast Du es offenbar auch genossen, Dich wieder über meine Dir zu langen Erklärungen lustig zu machen:
    Sachargumente: Wieder Fehlanzeige.

    Es steht Dir frei, meine Erklärungen zu lesen oder auch nicht. Mir aber angesichts u.a. Deiner grandiosen Fehleinschätzung in Seltsame Signalstärkenänderungen abhängig von Dual Tuner hier in diesem Thread mit
    vorzuhalten, dass ich die Besucher eher abschrecke, ist eine Unverschämtheit :wüt:.

    Du willst oder kannst nicht verstehen, worum es in diesem Thead geht. Dass es für den Otto-Normalverbraucher, dem Werte egal sind und auch, ob der Empfang bei einem Unwetter für 200 Sekunden oder 210 Sekunden ausfällt, relativ egal ist, welchen Transponder er sich wählt, hat niemand bestritten. Es ging vielmehr darum, ob man darüber hinaus noch weiter optimieren kann. Niemand, der sich dafür nicht interessiert, muss sich die Diskussion hierüber antun. Diese Diskussion hat aber nun mal sehr viel damit zu tun, warum Du im angesprochenen Thread den User dort mit Deiner Fehleinschätzung zum unnötigen LNB-Tausch in die falsche Richtung geführt hast. Du musst Dich einer sachlichen Diskussion nicht stellen. Das nicht machen zu wollen oder nicht zu können gibt Dir aber noch lange nicht das Recht, mit vorzuhalten, Besucher abzuschrecken.

    Wenn Du meinst, dass ich oben etwas Falsches geschrieben habe, dann benenne bitte genau die Passage!


    Dass man für jeweils einen bestimmten Transponder den besten Empfang bekommt, indem man eben diesen Transponder zur Ausrichtung nutzt, ist ja wohl so trivial, dass das so nicht gemeint sein kann.

    Wenn der Satz daher so zu verstehen ist, wie man eine optimale Antenneneinstellung finden kann, die auf einen Schlag für (Zitat) "jeden" Transponder zu einer nicht mehr durch Änderung der Ausrichtung weiter zu steigernden Signalgüte führt, bleibt festzustellen, dass Du nicht verstanden hast, worum es in diesem Thread geht: Eine geometrisch 100% exakte Ausrichtung führt für einen bestimmten Transponder noch lange nicht zu optimaler Systemgüte. Auch eine "geeignete und in den Komponenten abgestimmte Antenne" (Zitat KlausAmSee aus #24) hat noch eine so große Halbwertsbreite, dass man durch die Optimierung bis zum Optimum für einen Transponder für irgendeinen anderen wieder etwas verliert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2014
  7. satmanager

    satmanager Institution

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    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Lass gut sein Raceroad ..... wir alle kennen deine Kompetenz, da muss keiner kommen der 365 Tage am Tag vor dem TV bei allen sitzt deren Anlagen er gebaut hat um zu schauen das 8 Std. in 15 Jahren dort das Bild ausfällt.

    Das erinnert mich alles immer wieder an Sache die hier schon waren.... angefangen z.B. unter http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-auch-als-enddose-verwendbar.html#post4706375 vor langer Zeit.
    Dann gab es mal die Zeit mit viel "Frequenzdrift" als Ursache, da meinte 2012 einer das gibt es nur sehr selten ( http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-empfang-von-einigen-sendern.html#post5186698 ), aber seit diesem Tag trägt er diese Erklärung selbst andauernd als Grund vor (Google-Suche). Ich kann dir aber den Wandel erklären (hat mal einer gesagt dessen Worten er mehr Glaube schenkt als deinen, du weißt was ich meine !) .......
    Lass gut sein, du wirst sicherlich jetzt viel Zeit brauchen um die Ausfallquote bei deiner Ausrichtung in 15 Jahren zu kontrollieren, da darf man nicht abgelenkt sein.

    P.S. wie oft wurde schon versucht ihm etwas zu erklären ..... und immer dann wenn es keinen Ausweg mehr gab war stillschweigen angesagt, das zieht sich hier durch und ist nichts Neues (aber von vielen so gemacht hier im Forum).
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    SES-Astra empfiehlt übrigens für analoge Übertragungen einen 60cm-Reflektor mit etwa 12 dB Unterdrückung bei 3° außerhalb der Achse und für digitale Übertragungen einen 50cm-Reflektor, der an gleicher Stelle noch gut 10 dB unterdrückt. Daten aus dem Jahr 1998 die heute noch gelten (auch wenn analoge Übertragungen inzwischen schwer zu finden sind).
    Die Polarisationsentkopplung der Antenne soll mindestens 25 dB betragen, die des LNB mindestens 20 dB (22 dB beim Quatro)
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    1 x Alps Single LNB für 9.0 E

    Edision progressiv HD

    Unitymedia 2Play 100
    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Nunja, die Randbedingungen (im wahrsten Sinne des Wortes:winken:) haben sich doch in den letzten 16 Jahren verändert: Waren die Orbitalpositionen 16 E und 23,2 E damals schon belegt?
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Es gibt nur wenige Autodidakten die sich einen fachlichen Level wie raceroad angeeignet haben.

    Als Fernsehtechnikermeister und Senior-Antennenprofi erkenne ich neidlos an, dass sich raceroad in einige Fachbereiche besser eingearbeitet hat als ich. Die Erkenntnis sollte doch auch für einen konkurrierenden Amateur-Berater mit deutlich weniger Fachkompetenz zu verschmerzen sein.

    Die Konkurrenzsituation war bei 3° Abstand deutlich geringer. Störungen durch Nachbarsatelliten sind aber kein Novum, von 16° Ost wurde schon vor Urzeiten der analoge Empfang von "Das Erste" einmal gestört.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. April 2014