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Rundfunkbeitrag soll teurer werden: Erster Entwurf liegt vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. November 2023.

  1. dam72

    dam72 Platin Member

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    Das meiste was Du schreibst sehe ich ähnlich. Auch den Siedlungsbau verurteile ich, ebenso die Rechtsextremen um Netanyahu.
    Dennoch ist es fakt, dass die Palästineser immer wieder Raketen auf Israel schiessen, und immer wieder zündeln, das sind nicht die Israelis. Der Höhepunkt war das Massaker am 07.10 und die 200 Geiseln. Gewalt erzeugt Gegengewalt und diese kommt inital immer wieder von den Palis, dass dann der IDF zurückschlägt preisen sie propagandistisch ein. Ich kenne einige Israelis, und viele davon mögen die Rechtsextremen um Netanyahu nicht, sind es leid ständig unter Beschuss zu stehen. Sie wollen einfach friedlich mit Ihren Familien leben, koexistieren. Sie wollen keinen Stress mit den Palis. Aber der massive und städnige Terror kommt immer aus einer Richtung. Die Siedler werden auch in Ihrem Handeln eingegrenzt und terrorosieren nicht ein ganzes Land. Zudem ist der Hamas ein Dorn im Auge, dass Israel normalsierende Beziehungen mit UAE, Kuwaitis, Saudis aufnimmt. Denn auch diese Länder wollen die Palis nicht haben. Der Konflikt ist kompliziert, aber für mich sind Israelis diejenigen die sich verteidigen, medial und propagandistisch werden nur die Palis als Opfer dargstellt, aber beide Seiten sind Opfer und die treibende Kraft des Konfliktes ist die Hamas. Und so muss es auch dargestellt werden, wird es aber in vielen Teilen nicht.
     
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  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Siedlungsbau klingt so harmlos. Der illegale Siedlungsbau ist aber leider mit erheblicher Gewalt, auch Toten und Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland und Ost-Jerusalem verbunden. Und daher gibt es nicht die eine Seite, die gewaltfrei ist und nur reagiert. Und sie terrorisieren das ganze Westjordanland und Ost-Jerusalem.

    Völkerrechtlich ist Israel Besatzer. Jede Besiedlung ist illegal. Knapp 700.000 Israelis machen das aber trotzdem! Das ist hoch problematisch und kann nicht einfach abgetan werden. Darüber wird wenig berichtet. Daher ist es mE fernliegend zu glauben, die Berichterstattung wäre einseitig pro Hamas.

    Besetzte Gebiete

    Aber wie gesagt: Beide Seiten haben extrem einen an der Waffel. Die sollen sich endlich einigen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2023
  3. dam72

    dam72 Platin Member

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    Auf was? und wer mit wem?
    Gaza und WB - die bekommen doch nicht mal ihre Selbstverwaltung geregelt, wie soll das in einem eigen Staat gehen? Woher kommt das Wasser, der Strom - alles aus Israel.
    Hamas - Terroristen sind kein Verhandlungspartner.
    Abbas wird nicht von den Palis akzeptiert.

    Träum weiter. Aber eine Zweistaatenlösung wird eher die Probleme verschärfen. Das Wissen die Ägypter, Jordanier, you name it.
    Unter vorgehalterner Hand drücken doch alle anderen Arab. Staaten der IDF die Daumen, dass die dort endlich komplett aufräumen.
    Die Palis erzwingen mit ihrem Handeln eher das Gegenteil einer Zweistaatenlösung.
    Es gab mal wohl den Vorschlag, dass eine Arab. Koalition den pali. Staat unter UN Flagge verwaltet. Haben alle arab. Länder abgelehnt, da die Palis unregierbar sind. Das ist ja auch der Grund warum die keiner in Ihrem Land will, da sie nur Ärger machen.
     
  4. telespiegel

    telespiegel Guest

    Ignoriere die Trolle einfach. Ihre Reformvorschläge sind fast ausschließlich Schläge gegen den ÖR auf Stammtischniveau. Ich würde gerne auf inhaltlicher Ebene über das Programm sprechen und was dort verbessert werden kann. Beispielsweise ist mir @Eike bis heute eine Antwort auf meine Frage schuldig geblieben, wie er zu seinem Urteil kommt, dass "MDR Klassik" und "MDR Kultur" zusammengelegt werden können.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  5. telespiegel

    telespiegel Guest

    Presse? Das ist realitätsfremd:

    [​IMG]
    Medien in Deutschland: Tägliche Nutzungsdauer 2023 | Statista
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich habe diesen Thread gerade mal schnell überflogen... und habe dazu gar kein Flugzeug gebraucht. ;)

    Es wurden die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes genannt welche die Freiheit und die Bestandsgarantie gewähren.
    Komplett abschaffen möchten die wenigsten Leute den ÖRR, wohl aber eine zeitgemäße Ausrichtung von diesem.

    Man muss sich mal anschauen zu welchem Datum das Bundesverfassungsgericht den ÖRR keinerlei Beschränkungen der Inhalte auferlegt hat,
    das war im Jahre 1987, noch der deutschen Wiedervereinigung,
    zu einem Zeitpunkt zu dem es keinen einzigen Streaminganbieter gab und weniger als die Hälfte der deutschen Haushalte private TV-Programme empfangen konnten.

    Heute sieht die Sache allerdings anders aus... und deshalb vertrete ich an dieser Stelle die Meinung dass die ÖRR durchaus am Unterhaltungsprogramm sparen können und sollten.
    Und ich bin dafür nur bei den Unterhaltungsinhalten im Angebot der ÖRR zu kürzen, sonstige Kürzungen sollten keine Programminhalte betreffen.
    Und es sollten nur die Inhalte der TV-Unterhaltung betreffen welche private Anbieter oder Streaminganbieter bedienen.

    Die Frage ist wie das Bundesverfassungsgericht aktuell entscheiden würde ob die ÖR wirklich alle Inhalte anbieten müssen, bei der derzeitigen Situation der Medienlandschaft.

    Und nun Feuer frei... ;)
     
  7. Duck1

    Duck1 Platin Member

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    (als 6.1 konfig.)
    - Denon DBT1713
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    - FineArts A9000
    - FineArts CD903
    - TechniSat DIGITRADIO 143
    - JBL TI 3000
    Oh man , hier gehört aber ordentlich durchgewischt……….
     
  8. telespiegel

    telespiegel Guest

    Offensichtlich hast du diesen Thread wirklich nur überflogen. ;) Denn in meinem Beitrag beziehe ich mich auf ein Urteil von 2021: Bundesverfassungsgericht - Presse - Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden zum Ersten Medienänderungsstaatsvertrag
    Da wäre ich grundsätzlich bei dir. Nur verliert man durch reine Fokussierung auf Informationssendungen, Nachrichtensendungen, Reportagen, ... einen Großteil der Zuschauer, die sich lieber von medialer Curry Wurst&Pommes ernähren als von gesunden Haferflocken. Deshalb ist es wichtig eine auf Basis des Rundfunkstaatsvertrag ausgewogene Mischung aus Unterhaltung, Information & Co. beizubehalten. Ein Beispiel: Wenn sich Fußballfans während der Halbzeitpause darüber aufregen, dass kurz Nachrichten gezeigt werden, zeigt das, wie wichtig es ist, mit dieser Mischung Menschen zu erreichen, die sich sonst möglicherweise einseitig in eine Welt der Unterhaltung begeben würden. Privatsendern wäre diese "Idiocracy" egal oder gerade Recht.
     
  9. Eike

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    Hä? Ich bin Dir gar nichts schuldig.
    Du solltest mir eher mal nachweisen, warum das nicht ginge und Du Dich dagegen wehrst? Wenn der MDR beschließt, das Kulturprogramme (beide Sender bedienen eher anspruchsvolle kulturinteressierte Hörer im kleinerem Prozentbereich) zusammengelegt werden können, dann macht man es einfach. Und dann funktioniert es auch.
    Ich bin übrigens die Zielgruppe insbesondere bei Klassik.
    Seit Gründung des MDR wurden immer mehr Sender aufgeschaltet. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Zuhörer diese Ausuferung gefordert haben. Mehr Sender, mehr Personal, mehr finanzielle Belastung.
    Also lass doch Deine ziemlich eigenartigen Fragen die keiner wissenschaftlichen Unterfütterung bedürfen.
    Ich kenne noch aus DDR Zeiten einen Deutschlandfunk (empfangbar nur über Mittelwelle) der hat alles gesendet. Klassik, Info, Hörspiel, eine Hitparade, Politik)
    Wenn man also Bündeln will, dann macht man es und kann es auch.

    Das beste wäre: Innerhalb der ARD bündelt man alle Sender die keinen regionalen Bezug haben. Denn alle Klassik und Kulturradios, aber auch Popsender, haben ein ähnliches Sendeprofil. Erst das würde eine Ersparnis bringen ohne das Inhalte wirklich verloren gehen. Mozart klingt in Bayern genauso wie in Mecklenburg.
    Ein Hörspiel kann man um 16:00 h senden und um 17:00 h Bach. Was geht daran nicht?

    Und diese Diskusdion kann man auch auf das Fernsehen ausweiten.
    Statt Trödelshows und die Xte Krimiwiederholung kann das ZDF, wie früher, nachmittags Kinderprogramme senden.
    Ebenso die ARD. Und schwupps braucht man keinen Kika. Wobei ich da nicht sofort ansetzen würde. Der ÖR muss für eine Grundversorgung sorgen und Schwerpunkte setzen, nämlich dort, wo der Privatfunk ausfällt. Dafür bekommt der ÖR seine solidarische Gebühr von jedem.
    Was der ÖR nicht müsste ist, für jeden Geschmack Spartensender anzubieten.
    Auch da kann ich mich nicht erinnern, dass danach seitens des Publikums gerufen wurde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2023
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Du unterstellst Menschen, die in Halbzeitpausen vllt. lieber eine Halbzeitanalyse anstatt Nachrichten schauen möchten, dass sie sich "einseitig in eine Welt der Unterhaltung begeben", ohne zu wissen, auf welchen anderen Wegen sie sich tagsüber bereits informiert haben oder ob sie vllt. Nachrichten lieber wann anders als in Halbzeitpausen schauen möchten.
    Aber nein, der Mensch soll bitte gelenkt werden. Kann ja nicht sein, dass man ihn nicht mal in der Halbzeitpause von irgendeinem Fußballspiel zur Tagesschau zwingen kann.

    Privatsendern ist es egal? Ja, und weiter? Ich verstehe nicht, wieso von ÖR-Verfechtern immer die achso schlechten Privatsender dagegen gestellt werden. TV-Konsum ist doch kein Nullsummenspiel zwischen ÖR und Privaten. Wer wenig ÖR schaut, schaut nicht automatisch (mehr) Privatsender.
     
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