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Radio ab 2010

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von dirkey, 10. Oktober 2007.

  1. pomnitz26

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    AW: Radio ab 2010

    Bin ja beruhigt wenn es mit DAB vorallem von Bayern weiter geht. Vielen Dank für diesen wertvollen Infos.
     
  2. bodape

    bodape Senior Member

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    AW: Radio ab 2010

    Das RCD200 wird von Technisat hergestellt und verfügt üer EINEN UKW Empfänger, der über EINE Antenne versorgt wird. Das RCD310 ist von Blaupunkt und hat einen Doppeltuner der von zwei Antennen versorgt wird. Der UKW EMpfang ist nehezu perfekt. Ich habe das RCD310 in meinem Golf V. Wenn es noch geht, würde ich an Deiner Stelle auf das RCD310 umbestellen. Da bekommst du außerdem noch zusätzliche Lautsprecher hinten dazu.
     
  3. pomnitz26

    pomnitz26 Board Ikone

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    AW: Radio ab 2010

    Ist das nicht auch ein DAB Radio. Weil er was nicht versteht und keine wirklich keine hilfreiche Antwort bekam hat er weiter unten nochmal geschrieben und genau danach gefragt im Analog Forum.
     
  4. bodape

    bodape Senior Member

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    AW: Radio ab 2010

    Nein, das RCD310 ist ein normales UKW Radio. Es gibt optional aber gegen Aufpreis einen zusätzlichen DAB Tuner. Aber wie gesagt: auch mit dem Doppel_UKW Tuner ist der Empfang sensationell gut und Störungsfrei.
     
  5. Pyton

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    AW: Radio ab 2010

    Also in Bayern brauchen wir uns um DAB die wenigsten Sorgen zu machen.
    DAB: Förderaler Schlagabtausch | rein-hoeren.de
    So etwas macht Hoffnung und belegt auch warum DAB immer noch nicht so richtig zum laufen gekommen ist.
    DAB kommt aus dem Süden und die im Norden wollen es deshalb nicht haben, das wird so aber nicht mehr funktionieren.
    In einer Bürger Forum Sendung auf BR3 hat auch der Intendant des BR ( Hr.Gruber) ganz stolz darauf hingewiesen das die neuen Programme des BR nur noch Digital empfangen werden können.
    mit neuen Programmen meinte der Intendant ON3 Radio und Bayern plus.
    Es geht sogar noch weiter, der BR bietet im BR Shop auch ein Digital Radio an, Pure One, ob das sein muss da kann man geteilter Meinung sein, ein link zu den Herstellern oder Händlern hätte doch auch gereicht.
     
  6. Manfred Z

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    AW: Radio ab 2010

    Mit Nord und Süd (bzw. West und Süd) hat das nichts zu tun. Und am WDR liegt das auch nicht. Er hat kürzlich sogar ein neues Programm auf DAB gestartet: KIRAKA, den Kinderradiokanal. Das ist das zusätzliche digital ausgestrahlte Programm, das die neue Fassung des Rundfunkstaatsvertrages erlaubt - zusätzlich zu den Programmen nach dem Stand 1. April 2004 (Dafür musste WDR 2 Klassik eingestellt werden). Weitere Programme, die nicht oder nur eingeschränkt via FM ausgestrahlt werden, sind 1LIVE diggi und das Multikulti-Programm Funkhaus Europa sowie das zeitweilig sendende WDR Event.

    Was in NRW neuerdings fehlt, ist die Unterstützung durch die Landesregierung und die Regierungsfraktionen (CDU/FDP seit 2005).

    Auf seiner Sitzung am 13. November 2008 hat der Landtag gegen die Stimmen von FDP und Grünen einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU und FDP angenommen, in dem der DAB-Ausbau in Frage gestellt wird. Begründet wird dies unter anderem mit dem Internet als alternativem Empfangsweg und der Tatsache, dass das in NRW recht erfolgreiche Lokalradio auf DAB nicht sinnvoll abgebildet werden könne.

    Zum Antrag der Fraktionen von CDU und FDP siehe in diesem Thread #201.

    Der vom Landtag angenommene Antrag der Fraktionen von CDU und FDP: Drucksache 14/7786
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2009
  7. Manfred Z

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    AW: Radio ab 2010

    Als eine der Alternativen zum Digitalradio DAB (incl. DAB+, DMB-A, DMB) im Band III wird immer wieder DRM+ im Band II ins Gespräch gebracht.

    Informationen zu DRM (für den Frequenzbereich bis 30 MHz) und DRM+ (für den Frequenzbereich bis 174 MHz) findet man hier:

    DRM International: DRM

    Deutsches DRM Forum: DRM Home

    DRM+ ist sicher ein hervorragendes System für die Digitalisierung der Lokalradios. Die verfügbare Datenrate erlaubt die Übertragung eines 2. Programms und von Zusatzdiensten im Multiplexverfahren. Und die SFN-Fähigkeit ermöglicht einen Frequenzen sparenden Netzaufbau mit mehreren Senderstandorten.

    Voraussetzung ist aber, dass genügend freie Frequenzen im Band II vorhanden sind, und das ist in Deutschland vor einer zumindest teilweisen FM-Abschaltung nicht der Fall.

    Zum digitalen Umstieg heißt es unter DRM+ :

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Infos zur Technik findet man hier: Links + Downloads
     
  8. Pyton

    Pyton Silber Member

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    Das wird ja lustig werden, zuerst müssen Analoge Programme vom Band II Digitalisiert werden und ins Band III wechseln, wenn dann im Band II Frequenzen frei sind dann können die DAB Programme vom Band III wieder zurück ins Band II wechseln und in DRM+ senden.
    Jetzt sind die Empfänger Hersteller gefragt, einen Tuner der Band II und III kann ist kein Problem, den Rest macht ein DSP und ob der jetzt FM, DAB, DAB+ oder DRM+ verarbeiten soll ist dem egal.
    Was wird eigentlich aus dem L Band, war das nicht mal für die Lokale Versorgung gedacht, hier könnten doch so Stadt Programme zum Zuge kommen.
     
  9. Manfred Z

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    AW: Radio ab 2010

    Nein, so nicht. Landesweite Programme können nur mit DAB(+) im Band III sinnvoll digitalisiert werden und sollen auch im Band III bleiben.

    Was die Medienpolitiker in NRW kapiert haben, ist, dass die von der Medienpolitik gehätschelten Lokalradios (auf Kreisebene) nicht in die DAB-Regionalnetze passen, da diese dafür zu groß und vermutlich im Betrieb zu teuer sind. Welchen Sinn haben denn fünf Lokalradios im Münsterland-Mux? Fünf Lokalradios, die nur zeitweise Lokales senden, sonst aber dasselbe Mantelprogramm von Radio NRW ausstrahlen?

    Weil also DAB(+) für die Lokalradios nicht passt, soll es gar kein DAB geben. Und da kommt als verstärkendes Argument hinzu, dass es jetzt auch Internetradio als Konkurrenz zu DAB gibt. Wobei sich aber die Frage stellt, ob die Zielgruppe von Radio NRW und den Lokalradios sich für Internetradio begeistert.

    DRM+ könnte zukünftig einen Digitalisierungsweg für das Lokalradio bieten, aber nur in Ergänzung zu DAB(+).

    Was die Gerätetechnik angeht: Alle DABplus-Radios haben bereits ein HF-Teil für Band II (wegen FM) und einen Decoder für AAC+ (HE AAC v2). Was noch ergänzt werden müsste, wäre ein Demodulator und ein Demultiplexer für DRM+ - und natürlich eine Erweiterung der Programmsteuerung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2009
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Radio ab 2010

    Wird vermutlich nicht mehr für Rundfunkzwecke genutzt werden. Es gibt Pläne diesen Frequenzbereich für drahtlose Mikrofone [z.B. Konzertveranstalter] zu nutzen. Der bisherige Frequenzbereich (790 bis 862 MHz) für Funkmikrofone wird zur sog. digitalen Dividende, da ist das L-Band als Ausweichbereich für Funkmikrofone vorgesehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2009