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Neubau - die richtige Lösung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Ninja611, 8. Mai 2017.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    Zu einer Opticum AX800 - Opticum AX 800 DVB-T Antenne - (die @ukle hat) noch zusätzlich einen 24db Verstärker, ich glaube da stimmt was nicht ?
     
  2. King W.

    King W. in memoriam †

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    Hast Recht, das war ein Mißverständnis. Ich habe die Wittenberg Antenne ohne eingebauten Verstärker. Der 24 dB Verstärker ist in unmittelbarer Nähe davon unter dem Dach. Das Ganze funktioniert hervorragend.
     
  3. BlackAngel

    BlackAngel Junior Member

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    Wie folgt habe ich die Komponenten mal zusammengefasst:

    1x Schrank mit Jultec JRS0504-4T
    4x Axing SSD 5-14
    2x Axing SSD 5-10
    4x Abschlußwiderstand

    1x Gibertini OP 85 SE
    2x Inverto Wideband LNB IDLP-WDB01-OOPRO-OPP-K
    1x Feedhalter 2-fach, gleich wie NOWARO LS-40V3-2?
    1x Erdungs-Masseblock (5-fach) für Dach
    1x Dachsparrenhalter, 90 oder 130cm Länge?
    1x Mastkappe Maka50 Alu

    Option: Opticum AX-800 Antenne (Anschluss im Technikraum möglich)

    Passt das so? Was könnt ihr für Zubehör wie Dachpfanne, Tülle usw. empfehlen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juni 2017
  4. satkurier

    satkurier Gold Member

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    Zuletzt bearbeitet: 29. Juni 2017
  5. BlackAngel

    BlackAngel Junior Member

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    Zu der Enddose hatte King W. folgende Erklärung: Post 7877678
    Korrekt, hier benötige ich zusätzlich noch 1x Erdungs-Masseblock 1-fach
    Kann ich leider nicht nachvollziehen, unter deinem Link fast alles teurer...

    Könnte mir noch jemand Info zu den genannten Teilen geben? (y)
    - Feedhalter
    - Dachsparrenhalter
    - Zubehör
     
  6. King W.

    King W. in memoriam †

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    Erst mal ein Wort zu den zu den Preisen:
    Es bleibt natürlich jedem unbenommen, dort zu kaufen wo er gern möchte. Kein Shop schafft es, mit allen Artikeln immer der günstigste zu sein. Ansonsten wäre er in kürzester Zeit pleite. Als User hat man natürlich die Möglichkeit, sich alle Sachen dort zu besorgen, wo es gerade am billigsten ist. Vielleicht spart man dann sogar ein paar Euros.
    Jetzt kommt aber die Kehrseite der Medaille:
    Was ist zu tun, wenn mal was nicht so funktioniert wie es soll? Bei den Kistenschiebern, z.B. aus der Bucht ist jeder Kunde, der eine Reklamation hat, nur Sand im Getriebe. Vielleicht schiebt der Anbieter, der den Router geliefert hat, den Fehler auf die LNBs, für deren Lieferant sind die Antennensteckdosen schuld und der Lieferant der Antennensteckdosen macht dann den Lieferanten des Kabels verantwortlich usw. Und dann steht man als Endkunde da, hat eine Anlage die nicht funktioniert und keinen echten Ansprechpartner. Alles schon dagewesen. Leider existiert das Netzwelt-Forum nicht mehr, sonst hätte ich jetzt eine echte Horror-Geschichte verlinken können, wo nämlich genau so etwas passiert ist.
    Deshalb mein dringender Rat: Egal wo man kauft, bitte zumindest die technisch relevanten Teile aus einer Hand. Dann kann so etwas nicht passieren. Und ob man bei einem Billigheimer aus der Bucht kauft, sollte man sich unbedingt überlegen. Lieber bei einem seriösen Händler, der auch nach dem Kauf Ansprechpartner für seine Kunden sein kann. Bei SEH (dort bin ich selbst seit mehr als 10 Jahren Kunde) ist das der Fall und vom Sat-Shop HN habe ich auch noch nichts Negatives gehört. Sind halt kleine Shops die um jeden Kunden kämpfen müssen.

    Nun aber zu den Komponenten.

    Steckdosen:
    Die Auskoppeldämpfung der Steckdosen sollte nicht zu niedrig gewählt werden, das Problem ist bei einer Anlage wie dieser eher ein zu hoher als ein zu niedriger Pegel. Der Ausgang des Routers muß einen relativ hohen Ausgangspegel zur Verfügung stellen (beim JRS0504-4 sind es 83 dBµV), weil es verschiedene Installationen gibt, die auf den hohen Pegel angewiesen sind (z.B. wenn der Router weit von der 1. Dose entfernt ist und dann noch alle 4 Dosen hintereinander geschaltet werden). Bei max. 2 Dosen und überschaubarer Kabellänge muß eben das Signal so weit gedämpft werden, daß die Receiver nicht übersteuern. Das geschieht am bequemsten mit Dosen von abgestimmter Auskoppeldämpfung. 14 - 10 ist schon ganz OK. 10 - 7 ginge zwar auch, aber man wäre näher an der oberen Grenze. Da würde ich sogar eher für 18 - 14 plädieren.
    Du bekommst bei den Dosen nur jeweils den Einsatz, diese Einsätze sind kompatibel zu den Produkten der gängigen Hersteller von Installationsmaterial. Dein Elektriker wird dir dazu die nötigen 3-Loch Abdeckungen liefern.

    Feedhalter:
    Die kleine Stange reicht aus, am besten in Verbindung mit einem höhenverstellbaren Halter. Diesen Halter hat SEH zwar nicht auf der Internet-Seite gelistet, er dürfte aber vorrätig sein. Einfach mal fragen (02323/61887). Bei der Gelegenheit kannst du auch nach der Opticum-Antenne fragen. Sie gehört zwar nicht zum Stammsortiment bei SEH, kann aber besorgt werden.

    Dachsparrenhalter:
    Dieser hier ist so ziemlich das beste, was du kaufen kannst. Ob er nun "Herkules" oder, bei SEH, "Stormsafe" heißt, ist in etwa so wichtig, als ob in China ... du weißt schon. Die Qualität ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Dazu wird noch eine Dachpfanne mit Mastdurchlaß benötigt. Du kannst solch eine Pfanne entweder von deinem Dachdecker passend zu den übrigen Pfannen bekommen oder du nimmst eine universell passende Pfanne, also z.B. so etwas. Diese Dachpfanne ist flexibel und kann an jeden Dachziegel angepaßt werden.
    Auf der Unterseite sind Klebestreifen, welche die Pfanne an ihren Nachbarn fixieren und für Wasserdichtigkeit sorgen. Bitte bei der Montage aufpassen. Das Zeugs klebt "wie Sau", die Schutzstreifen erst abziehen, wenn die endgültige Montage erfolgt. Damit kein Regenwasser am Mast herunter läuft und nach innen gelangen kann, ist noch solch eine Mastdichtung erforderlich. Dachpfanne und Mastdichtung sind in dunkelrot oder anthrazit zu bekommen, je nach Farbe der Dachpfanne.
    Die Mastkappe ist OK, kannst du nehmen.

    Kabel:
    Für außen am besten das besonders wetterfeste KOKA 110 PE verwenden. Du benötigst 4 x die Strecke vom LNB, durch den Feedarm, den Mast hinauf durch die Mastkappe nach innen bis zu dem 4er Masseblock. Das dürften pro Strecke ca. 5 - 6m sein. Zusätzlich noch von der Opticum Antenne aus durch die Mastkappe zu dem 1er Block.
    Es spricht außer dem höheren Preis auch nichts dagegen, eine komplette Rolle zu kaufen und den Rest für die Innenverkabelung zu verwenden. Andererseits reicht für innen ohne UV- und Wettereinfluß aber auch dieses Kabel vollkommen aus. Es erfüllt die Anforderungen der Klasse A und ist sicher gegenüber externen Störungen (E+ Handys und DECT-Telefonen). Laß dir dazu am besten dieses Leih-Set schicken. Es beinhaltet alles, was du zur Herstellung ordentlicher Steckverbindungen benötigst. Du bekommst das Set ohne Leihgebühr und bezahlst lediglich die verbrauchten Stecker. Eine ausführliche Montageanleitung liegt dem Set bei.

    Erdung und Potentialausgleich (Blitzschutz):
    Die beiden Masseblöcke müssen mit einem kleinen Stück 4 mm² Kabel untereinander verbunden werden. Das 4 mm² Kabel führt von dort aus weiter, zusammen mit den Antennenkabeln, in den Schrank. Dort wird es an die Erdungsklemme angeschlossen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
    1) Die Antenne wird indirekt per Fangstange geerdet. Dies ist die bessere Möglichkeit, aber sie entzieht sich dem Selbstbau und muß durch eine Blitzschutzfirma ausgeführt werden. In diesem Fall wird der Schrank im Technikraum am Fundamenterder geerdet, d.h. von der Erdungsklemme aus geht es mit 4 mm² weiter zum Fundamenterder.
    2) Die Antenne wird direkt geerdet, d.h. am Antennenträger wird ein Blitzstrom tragfähiges 16 mmm² Kupferkabel (also z.B. so etwas) angeschlossen und das Kabel möglichst außen, ohne gefährliche Näherungen zur übrigen Installation, nach unten zum Fundamenterder geführt. Diese Art der Erdung ist zwar nicht so günstig, aber noch erlaubt. In diesem Fall wird der Antennenträger mit einem Stück 4 mm² Kabel mit einem Masseblock verbunden und die eigentliche Erdung am Fudamenterder erfolgt über das 16 mm² Kabel. Anstelle des 4 mm² Kabels ist 6 mm² erforderlich, wenn du zusätzlich Solarzellen auf dem Dach hast (oder beabsichtigst, mal welche zu installieren).

    Nun fällt mir nicht mehr viel ein. Wenn noch etwas unklar ist - immer her damit.

    Mit den genannten Komponenten bekommst du auf jeden Fall eine leistungsfähige und langlebige Antennenanlage, die dir viele Jahre ungestörten Fernsehgenuß bieten wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2017
    BlackAngel gefällt das.
  7. ukle

    ukle Senior Member

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    Äh - und warum nicht einen 5.fach-Erdungsblock?


    Oder willst Du den terrestrischen Strang woanders installieren?
     
  8. satmanager

    satmanager Institution

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    Weil KingW keinen dort verlinken kann ! Nach einem 1-fach, 2-fach und 4-fach kämme dann gleich der 13-fache der wohl etwas zu groß wäre ... daher wird ein 4er + 1er "angeraten".
     
  9. King W.

    King W. in memoriam †

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    Stimmt. Einen 5-fach Erdungsblock habe ich bis heute noch nicht gesehen, aber auch noch nie gezielt danach gesucht.
    Natürlich kann man diesen Erdungsblock anstelle eines 4er und eines 1er verwenden. Technisch gesehen macht das keinen Unterschied, vom Preis her auch nicht, aber es spart vielleicht 2 Minuten Arbeit und 2 Schrauben. Da fällt mir wieder der Sack Reis ein. ...
     
  10. ukle

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    Na - ja - wenn ich einen Multischalter mit 4 Satpositionen und einem terrestrischen Eingang verwende, dann kann man zwar auch einen 4er Erdungsblock und einen 1er nehmen.
    Auf die Idee würde ich aber ehrlich nicht kommen, wenn es doch 5er gibt und 9er für zwei Sat-Positionen.

    Wenn ich doch zwei Sat-Anschlüsse bein Receiver benötige, kaufe ich doch nicht zwei Sat-Einzeldosen, wenn es doch Doppeldosen gibt. :whistle: