kein Signal, dann mal kurz viel Signal, dann wieder kein Signal

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Ich betreibe eine Satanlage die ist seit ca 20 Jahren ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt.
Ich habe noch nie einen F-Stecker da ausgetauscht und glaube mir die Dinger würden sich über einen trockenen Sommer sicher mal freuen.
Aber soll er doch mal alles tauschen wo ist das Problem.
Nur würde ich wie gesagt anders an die Sache rangehen und die Komponenten die ganz einfach zum testen getauscht werden können erstmal tauschen.
Dazu fällt mir gerade der Handwerkertest von vor ein paar Tagen ein. Ein Handwerker wollte auch unbedingt die Spülmaschine ersetzen ohne überhaupt zu prüfen ob Strom anliegt. Der Austausch der (manipulierten) Steckdose für 2€ war ihm wohl zu billig bzw. ist er erst garnicht drauf gekommen.

 

Nicht immer.
Wenn das innere der F-Stecker konisch ist und dann alles optimal.

Eine gute Anleitung für solche F-Stecker gibt es hier:
Richtige Montage der F-Stecker

 

Danke, hatte ich nicht parat!

 

Doch das Video meine ich.
Ich habe mir mal deine angeschaut.
Ich habe einen F-Stecker, der genau so aussieht wie der Typ EMK-o1 .
Der Anleitung nach soll ich demnach dann 1 cm abisolieren, dann den kupfernen Innenleiter 7 mm freischneiden ?

So langsam weiß ich jetzt nicht mehr, was nun der richtige weg ist.

Danke Andi

 

Nimm den von @KeraM verlinkten Weg und kabel-/steckertechnisch wird alles gut:

Das ist eine sehr kurze, dafür sehr trefflich formulierte Anleitung von einem der wenigen wahren Experten hier im Forum.

Nachtrag:
Vielleicht hast Du noch irgendwo einen Kabelrest und kannst das zunächst Schritt für Schritt als Trockenübung probieren, bevor es an die Kabel der Anlage geht...

 

Ich versteh wirklich nicht warum hier immer so getan wird, als sei das so eine besondere Wissenschaft.

 

Nun lieber Kapitän,

Wasser- oder HF-Leitung haben eins gemein: "Dicht" müssen sie schon sein. Und da spielen eben alle Komponenten eine Rolle.

Apropos "Wissenschaft": Bei den HF-Sachen kann man das sogar studieren - als Ingenieurswissenschaft...

Off-topic-Frage: Warum werden bei Wasserleitungen Messingstücke als Übergang verwendet, wenn es von Eisen- auf Kupferleitungen (bzw. umgekehrt) geht?

 

Also unabhängig ob es heute Ingenieure dafür geben muß, am Ende muß es funktionieren und da gehöre ich einer Generation an, die das noch ohne spezielles HF-Studium hinbekommen.
Und genau aus dem Grunde habe ich das gesagt.
PS.
Dein OT hat ja nun nichts mit der Problemstellung hier zu tun, aber beider Systeme werden heutzutage nicht mehr verwendet.

 

In Bezug auf neue F-Stecker:
Du solltest diese Selfinstall-Stecker einsetzen:
Self Install 5.1 Paket: Abisoliergerät + 20 Self Install 5.1 Ste
Einzeln kosten die Stecker 50Cent
Cabelcon F-56 5.1 Self Install F-Kompressionsstecker blau RG6 / 7 mm,
Mit Montageanleitung.
Das Abisoliergerät kostet ca. 8€ und das solltest du nutzen.
Damit geht alles ratz fatz.

Das abisolierte Kabel einfach in den Stecker schieben und fertig.
Die Stecker sitzen danach bombenfest.
Die Stecker gibt es dort für fast alle Kabelstärken passend.

 

Hallo liebe Leute,

heute habe ich den F-Stecker auf alle möglichen Art und Weisen neu gemacht und auf dem Dach mit Funkgerät war ich auch
Also ich kann nun mit Sicherheit sagen, dass das Problem direkt am Anschuss des Receivers liegt.
Es kommt mir so vor, als würde der Kontakt zu dem Kupferkern nur hergestellt werden können, wenn man das Ganze ein bissl verbiegt.
Nun läuft alles wieder, allerdings auch nur, weil ich den Stecker hinten am Receiver nicht festgeschraubt habe, sondern etwas lose und dann etwas verbogen.
Ich denke der Kupferdraht des Kabels bekommt keinen Kontakt, wenn man es normal festschraubt.
Der Receiver ist nun das Problem.
Kann man da etwas machen ? Eventuell etwas Alufolie um den Kupferdraht ?

Gruß
Andi