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Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Dezember 2012.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Nein, in anderen Kabelnetzen gibts auch kein Geld dafür und dort gibts Must Carry natürlich auch (wie in jedem Kabelnetz).

    Die Kabelanbieter machen es sich selbst schwer würden sie die analogen Sender nicht unbedingt einspeisen wollen (niemand zwingt sie dazu) dann hätten sie auch nicht so hohe Kosten.
    Alle analogen rausnhemen nur noch ARD, ZDF und das dritte drinn lassen fertig. schon haben sie das Geld wieder drin.
     
  2. hans kloss

    hans kloss Gold Member

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Na ja, über Sat werden die auch nicht kostenlos verbreitet, sondern müssen die ör kräftig an Astra für die Transponder Miete bezahlen...
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Das ist aber auch was ganz anderes!
     
  4. Discone

    Discone Institution

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Oder ein "DVB-T(2) Land", das ist ohnehin die beste Übertragungsart > an jedem Ort und auch mobil nutzbar :)!
    => http://forum.digitalfernsehen.de/forum/5627392-post13.html > Vier von fünf italienischen Familien schauen DVB-T
    Ein staatliches Verschlüsselungsverbot für alle Übertragungen via DVB-T(2), für ganz Deutschland!
    Entweder verzichtet dann RTL und Co weiterhin auf die Verschlüsselung seiner Programme via DVB-T(2),
    auch für die HD-Versionen, oder die bleiben einfach draussen und erhalten dann keine Sendelizenz :LOL:!

    (die irrtümliche Viseo+ Genehmigung läuft dann aus / wird gekündigt)
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Träum weiter. ausserdem ist es die schlechteste Übertragungsart!
    siehe oben.
     
  6. sarkom

    sarkom Gold Member

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Inwieweit etwas anderes? Der ÖR nutzt die Infrastruktur von ASTRA um sein Programm zum Kunden transportieren, nichts anderes passiert bei den KNB. Nur dass diese im Gegensatz zu ASTRA zusätzlich dazu gesetzlich verpflichtet ist, definitiv deren Programme einzuspeisen.
    Ob die KNB vom Endkunden zusätzlich Geld verlangen spielt da überhaupt keine Rolle, übrigens betreibt ASTRA mittlerweile mit HD+ ebenfalls eine bezahpflichtige Endkundenbeziehung ;-)
    Aber nenne mir mal einen triftigen Grund, warum der ÖR die KNB kostenlos nutzen sollte, während er für die anderen Übertragungswege "freiwillig" bezahlt?
    Dass die kleinen KNB keine Vergütung vomn den ÖR erhalten, obwohl sie auch gezwungen sind deren Angebote weiterzuleiten halte ich gelinde gesagt für eine Sauerei. Aber die haben ja auch gar nicht die Ressourcen sich juristisch mit dem ÖR anzulegen...
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Ganz einfach weil das Mietkosten für den Satelliten sind! Wenn die ÖR eigene Sats hätten und ihr Signal selbst diesem zur verfügung stellen würden würden die Kosten entfallen (billiger wäre es aber erst recht nicht).
    Bei Kabel macht der Kabelanbieter Gewinn mit dem Geld das er von den Kunden bekommt (Bei Sat gibts von den überhaupt keinen Cent).

    Die kleinen Kabelanbieter werden nicht "gezwungen" sie machen das freiwillig wie bei allen anderen Sendern auch von den sie auch keinen Cent bekommen, wozu auch sie nehmen ja schon Geld vom Kunden!
     
  8. sarkom

    sarkom Gold Member

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    :confused:JA, was denn nun???
     
  9. Mangels

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    Dieses "froh sein, gratis einspeisen zu dürfen" ist doch der größte Quatsch, den ich je gehört habe.
    Würdest du froh sein, einem potentiellen Mieter kostenlos deine Mietwohnung zu überlassen? Nichts anderes ist das hier auch.
    Als Argumentation ist diese Aussage nicht ganz stimmig.
    Anderes Beispiel : Eine große Supermarktkette baut ein Einkaufszentrum in deren Mittelpunkt ihr eigener Markt liegt. Um das ganze attraktiver zu gestalten, vermieten sie auch noch weitere Ladenflächen in den Passagen, die zu ihrem Markt führen an andere. Dafür bekommen sie von den Ladenbetreibern die Ladenmiete. Sie könnten ja die Ladenflächen auch kostenlos zur Verfügung stellen. Immerhin erhöhen die Läden ja die Attraktivität des Centers und locken somit eine größere Anzahl Kunden in den Markt. Aber ganz ehrlich, dass das jemand macht, das habe ich noch nie gehört.
    Die Begründung : Netze sind zu nahezu 95% ausgebaut und daher ist auch keine weitere Zahlung unsererseits nötig, reicht voll und ganz.

    Stimmt, andere Kabelnetze, besonders die kleineren könnten aber definitiv nicht ohne die ganze Palettte der ÖR überleben. Geld für einen eigenen Prozess hätten sie wohl eher auch nicht.
    Allerdings, und da bin ich mir 100% sicher, würden sie bei einer Pro-KDG-Entscheidung ganz sicher auch ihre Forderungen an die ÖR stellen.
    "Kleinere Netze machen das ja auch nicht", lasse ich ebenfalls nicht als Begründung für das "nicht zahlen" der ÖR gelten, da man kleine Netze nicht unbedingt mit den großen in Vergleich setzen kann.
     
  10. Masterflok

    Masterflok Neuling

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    AW: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen

    In deiner Überlegung gibt es nur "Sender" und "Kabelbetreiber", den Kunden vergisst du gänzlich. Und genau daraus resultiert der Fehler in deiner Denkweise.

    In Deutschland gibt es die Möglichkeit den Mietern zwangsweise einen Kabelanschluss aufs Auge zu drücken, ob sie es wollen oder nicht spielt keine Rolle. Im Grunde haben die KabelBetreiber dadurch Narrenfreiheit, denn egal was sie auch einspeisen, der Mieter muss das nehmen was er bekommt, Mitspracherecht gleich Null. Um dem jedoch vorzubeugen gibt es das sogenannte "Must-Carry", sprich beitreibe ich in der Bundesrepublik Deutschland eine Plattform für Fernsehinhalte, muss ich, abhängig vom Bundesland, ein gewisses Grundangebot zwingend bereitstellen. Im Gegenzug müssen jedoch auch die entsprechenden Sender dafür sorgen, dass die Betreiber auf die Inhalte uneingeschränkt zugreifen können.

    Passt einem Betreiber diese Regelung nicht, dann sollte er Deutschland meiden, ganz einfach. Wobei es im Ausland nicht besser ist, auch hier gibt es Pflichtprogramm. Und weil das nicht genug ist, müssen vielerorts die Kabelnetzbetreiber aauch noch die Sender bezahlen dass sie deren Signal überhaupt weiterleiten dürfen und somit quasi an den Kunden verkaufen können. Dagegen ist Deutschland ein wahrer Ponyhof!

    Viele kleine Netzbetreiber speisen beispielsweise alle Transponder der Öffentlich Rechtlichen Sender ein, inkl. HD. Dazu kommen noch die Privaten, natürlich ohne Verschlüsselung und die HD-Plus-Sender, die mit einer herkömmlichen HD-Plus-Karte entschlüsselt werden können. Die Netzbetreiber selbst tun das freiwillig, denn sie bekommen von den Sendern kein Geld. Andererseits tun sie es auch wieder nicht freiwillig, denn schließlich müssen sie ihr Angebot attraktiv halten, denn sie stehen in Konkurrenz zu anderen Übertragungsarten.



    Aber wartet mal ab, sobald ein Gericht die Must-Carry-Regelung in Frage stellt und dafür im Gegenzug der Zwangsanschluss verbieten möchte, machen die zwei Monopolisten (KabelDeutschland und Unitymedia KabelBW) die Fliege, garantiert!

    Die Kabelnetzbetreiber sind Dienstleister der Kunden, NICHT der Sender! Der Kunde will Fernsehen und wählt beispielsweise Kabel. Für 17,90€ im Monat liefert dieser Kabelanbieter ein attraktives Grundprogramm ohne das sich der kunde eine Satanlage anschaffen muss oder sich möglicherweise über schlechtes Wetter ärgert!

    Und wie sollen die Sender das bezahlen? Die IPTV-Anbieter werden dann sicherlich auch aufschlagen, denn schließlich bieten sie eine vergleichbare Leistung. Wenn man ganz schlau ist, schreiben die Internetanbieter jeden DSL-Komplettanschluss als Entertain-Basic um, ohne Mehrkosten, mit dem der Kunde zumindest theoretisch die Chance hat die öffentlich Rechtlichen Sender zu schauen. Ist dir bewusst was da für Kosten auf die Sender zukommen? Wahrscheinlich nicht! Und deshalb ist es auch das naheliegenste, dass die Einspeiseentgelte ersatzlos wegfallen mit Verweis auf "Kabelkanbieter sind, wie auch IPTV-Anbieter, Dienstleister der KUNDEN!"

    Und wieso sind kleine ANbieter nicht vergleichbar? Arbeitet KabelDeutschland etwa unprofitabler? Oder wieso bekommen ausgerechnet die Starken auch noch Subventionen? So dass sie auch weiterhin kleine Betreiber aufkaufen können um im Gegenzug die Preise anheben!
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2012