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Hausneubau - SAT>IP Technik statt Koax

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von jensano, 8. September 2018.

Schlagworte:
  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte man vorhandene Ressourcen optimal nutzen.
     
    LizenzZumLöten gefällt das.
  2. jensano

    jensano Junior Member

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    So langsam macht das ja richtig Spaß sich durch die Technik zu fummeln.

    Ich habe sogar einen Raum vergessen (Gästezimmer im Dachboden) Wären somit sechs Zimmer die ich versorgen muss.
    Der JRS0506-4T kostet gegenüber dem JRS0504-4T 155€ mehr. Denke das verschmerze ich und docke dann jedes Zimmer separat an den Multi an. So hab ich auf jedem Kabel 4 UBs. Für was auch immer ich das dann gebrauchen werde und was mir diese FBC-Frontend bieten könnten. 8 UBs an einem Empfangspunkt zu haben bringt mir nach kurzem Durchlesen von Diesem Artikel für mich wohl nichts. Es gibt Menschen die zeichnen mehr als eine Sendung parallel auf??? Dafür verbringe ich momentan zu wenig Zeit vorm Fernseher. ;)

    Danke an alle für die Erklärung der Diodenentkopplung. Jetzt weis ich auch für was das gut ist. Steht zwar nie direkt irgendwo jedoch habe ich den Beschreibungen dazu entnommen das dies verhindert das sich die Receiver gegenseitig mit Spannung versorgen. Diese soll ja nur zum Multiswitch /LNB vom Receiver aus kommen.
    Die SAT-Dosen JAD307TRS habe ich nur genommen, da man die noch verwenden könnte, wenn man davor noch weitere Abgänge mit Dose dazwischen packt. Wusste dabei gar nicht das diese dann bereits verhindern das die Spannung von einen zweiten Receiver über einen nicht Diodenentkoppelten Verteiler zum anderen Receiver gelangt. Da macht die Erklärung Wirus dann natürlich Sinn. -Ich habe zwei Einbahnstraßen hintereinander gebaut-.

    Wennn ich natürlich jetzt den JRS0506-4T nehme, dann lass ich die Verteiler komplett weg, verkabele direkt und nehme für die Dosen JAD300TRS. Die habe keine Verluste auf Grund von fehlender und nach meinem jetzigen Verständnis dann auch nicht mehr benötigter Diodenentkopplung.

    Ich aktualisiere demnächst mein Schaubild mit den neuen Komponenten.

    Danke euch.
     
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    Der JRS0506-4T hat "Ausgangspegel Einkabelmodus 83 dBµV" ... zieh mal 3-10db für die Kabelwege ab und du kommst vor der Dose auf ca. 66-69dbµV. Die JAD300TRS Stichdose hat eine Anschlussdämpfung von ca. 1db, das wäre mir hier zu wenig da der Pegel dann noch "zu hoch" wäre. Daher nimm die JAD307TRS Enddose, die hat 7db Auskoppeldämpfung und so sieht das dann "besser" aus.

    Bei einem JPS0506-8T hätte man sogar 93dbµV Ausgangspegel, da müsste man noch mehr dämpfen (JAD314TRS Durchgangsdose 14db Auskoppedämpfung z.B. mit entsprechendem BK-Endwiderstand im Ausgang um daraus eine Enddose zu "machen")..
     
  4. LizenzZumLöten

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    Ich persönlich sehe inzwischen auch x-Ausgänge mit "nur 4 UB" in einem selbst genutzten Privat Haus als unflexibel an, da ist mir was die Flexibilität des Ganzen angeht die Verwendung eines Multischalters mit 16 UB welche sich alle Räume gemeinsam teilen viel sympathischer.
     
  5. Postmann

    Postmann Gold Member

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    Kein gutes LNB !
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Warum? Hab einige im Einsatz und gute Erfahrungen gemacht.
     
  7. Postmann

    Postmann Gold Member

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    Das Leistungsspektrum ist sehr inhomogen. H low gut, dann aber H high schlecht, und V umgekehrt. Das Teil ist Murks.

    Auf meiner Fuba sitzt mittlerweile ein Fremdhersteller.
     
  8. jensano

    jensano Junior Member

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    Hallo,

    ich habe mich nun nach längerer Zeit wieder mit meiner SAT Technik befasst. Ich muss dafür auch bald mal den Einkaufszettel fertig stellen.

    Ich habe noch einmal meine Planung grafisch festgehalten. Neben einem guten Quattro LNB (vielleicht kennt Postmann ja ein gutes) bin ich noch unsicher was es jetzt mit den Pegel auf sich hat. Ich habe jetzt Verteiler genommen die nicht diodenentkoppelt sind, dafür ist aber jede Dose diodenentkoppelt.

    Wirus scheint jeden Spannungsabfall unbedingt vermeiden zu wollen und satmanager ist der Pegel am Ende dann doch zu hoch. Das versteh ich nicht so ganz. Wenn ich anschließe wie gezeigt, dann habe ich an der unteren Dose doch immer einen höheren Pegel als an den oberen, da unten ja kein Verteiler dazwischen hängt. Macht das dann Probleme und ich brauch hier extra Dämpfung? Oder habe ich überall eine zu hohe Spannung? Was würde passieren wenn ich einen Receiver direkt an einem Jultec Ausgang anschließe? Darf man das nicht?

    Desweiteren ist der Multischalter doch eine Kombi aus Multischalter Modus und Einkabelmodus und schaltet automatisch um, je nach dem wie viel Spannung bei ihm ankommt. Und dabei ist der Pegel in den Modi doch auch unterschiedlich. Wie ist das dann in Bezug auf meine Komponenten zu sehen.

    Kann mir da noch mal jemand helfen?


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  9. DVB-T2 HD

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    Die 2dB Signalpegelunterschied bei Multischalter- oder Einkabelmodus des Jultec sind vernachlässigbar. Viel wichtiger für eine Pegelberechnung der Gesamtinstallation sind da die einzelnen Kabellängen zwischen Jultec den Verteilern und von dort zu den Anschlussdosen, weil übliche Koaxkabel im Sat-Frequenzbereich eine frequenzabhängige Signaldämpfung von bis zu 3dB pro 10m Kabellänge haben.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das sind zwei verschiedene Dinge.
    Bei @Wirus geht es um den Spannungsabfall der Fernspeisespannung. Eine Entkopplungsdiode braucht man, je mehr Spannungsabfall aber zwischen Receiver und Switch entsteht (konkret: je niedriger die Fernspeisespannung), umso mehr Strom braucht der Aufbau.
    @satmanager geht es um den Hochfrequenzpegel. Da brauchst du dir bei deinem vorgeschlagenen Aufbau keine Sorgen zu machen, denn die Pegel der JRS-Geräte sind so ausgelegt, dass man einen Receiver mit einer Dose und einem kurzen Stück Koaxkabel direkt anschließen kann, ohne dass der Receiver nach Normpegelbereich übersteuert wäre.
    Die Pegeldifferenz ist marginal. Im Einkabelmodus verkraften Empfangsgeräte aber einen etwas höheren maximalen Eingangspegel, da ja nicht die volle Transponderzahl einer Polarisationsebene auf den Eingang ballert.
    Die automatische Umschaltung wertet übrigens nicht nur die Höhe der Fernspeisespannung aus, sondern analysiert die einzelnen ankommenden Steuerbefehle.