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Footprint von Astra 1N aufgetaucht

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von fernsehturm, 7. Januar 2011.

  1. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Denke mal 2020 gehts los mit dem Rückzug vom Satelliten. 2030 dürfte ein Großteil am "kabel" hängen.


    Und Leute, nochmal, vergesst diesen "aufgetauchten Footprint".
    Der 2D Nachfolger wird sicher aus 1,50> kein Empfang machen und aus 1,00>1,50m. Wenn es reicht. Österreich wird nichts mehr empfangen können. Bayern wird man sehen. Gehe mal für 1,20-1,50m aus. Und das predige ich schon seit gut 2 Jahren...
     
  2. TV_WW

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Die Gemeinden auf dem Land die für den DSL-Ausbau bezahlen bekommen die Glasfaser auch gelegt. Nur bei den Gemeinden die dafür kein Geld haben oder ausgeben wollen/können bekommen kein Glasfaser.

    Da die Sache allerdings eine längerfristige Investition in die Zukunft ist sollten die Gemeinden und Kommunen an dieser Stelle nicht knausrig sein, denn sonst beginnt wieder eine neuzeitliche Stadtflucht.
    Wohnungen ohne Breitbandinternet verlieren an Wohnwert. KMU wandern ohne Breitbandinternet ab.

    Ok, das hat jetzt nichts mit dem Footprint von Astra 1N zu tun...

    Falls Astra nur noch verschlüsselt senden sollte dann werden sich die Leute auf DVB-T(2) und freie Videostreams aus dem Internet zurückziehen.
    Eine Verschlüsselung dürfte für Satellitenbetreiber schwerer durchzusetzen sein wenn es genügend freie Alternativen bzw. freie Quellen gibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2011
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Das Hauptproblem bei den Spotbeams sind die begrenzten Uplinkfrequenzen. Angenommen man kann die Downlinkkapazität mittels Spotbeams verdoppeln indem die zur Verfügung stehenden Frequenzen doppelt genutzt werden – in unterschiedlichen Regionen, wird für den Uplink zum Satelliten zwangsläufig die doppelte Frequenzbandbreite benötigt.
     
  4. stef5

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Ich schau jetzt in Westösterreich mit 85cm. Also widersprichst du dich in deinen Aussagen irgendwie, oder? :D
     
  5. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Dann müsste man eben neue Uplink Frequenzen einführen. technisch geht das ja. Für 1D wurde ja auch ein neues Freqeunz Band geschaffen.
     
  6. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Mittelwerte der gnä Herr, Mittelwerte :p

    Die Karten sind ja auch auf volle Signalstärke ausgelegt. Mit bis zu 45% Stärke gibt sich mein Topfield zufrieden, danach pixelts. Wer jetzt 80% empfängt könnte beim Nachfolger an der Grasnarbe sein. Ich mit meinen 60% an der Wave muss mir was einfallen lassen.

    Allerdings empfing ich vor kurzen den 2D mit 45er Schüssel im Nürnberger Westen, was mich komplett aus den Socken fallen lies. :eek:
     
  7. andimik

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    und

    Gab es ja bereits: Marco Polo auf 31 Grad West. Auf 19 West war der TV-Sat (1 und) 2, der Olympus und der TDF1 und TDF2 (letztere für F).

    http://de.wikipedia.org/wiki/Marcopolo_(Satellit) für UK
    TV-SAT ? Wikipedia für D
    http://de.wikipedia.org/wiki/Olympus_(Satellit) für I
     
  8. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Hallo
    hier mal ein direkter Vergleich des Footprint des Astra 2D mit dem des 1N:
    [​IMG][​IMG]
    Das sieht in der Theorie doch gar nicht so schlecht aus.
    Deutschlands Mitte dürfte auch noch was abbekommen.
    Übrigens gabs diese ganze Diskussion schon hier auf über 8 Seiten: http://forum.digitalfernsehen.de/forum/4374257-post98.html
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Nur die Frequenzplanung der Bundesnetzagentur steht da ein wenig dagegen. Die Frequenzen und deren Nutzung ist bereits festgelegt. Mehr Frequenzen für Sat-Uplink wären nur in höheren Frequenzbändern verfügbar und diese sind doch deutlich anfälliger gegenüber der Witterung.
    So ist das Ka-Frequenzband bei Sat im Bereich 21 bis 22 GHz sehr stark von den Niederschlägen abhängig und kann bei Regenwetter/Schneefall praktisch kaum benutzt werden.
    Welche Frequenzen für Sat genutzt werden können/dürfen wurde bereits festgelegt. Uplinks oberhalb 30 GHz wären sehr kostspielig!

    Das Schaffen neuer Frequenzbänder ist jetzt nicht mehr so einfach wie das noch vor 15 Jahren der Fall war; denn die Frequenzen sind bereits fast komplett verplant.
     
  10. polskafan

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Was im Downlink geht, geht natürlich auch im Uplink. Siehe Eutelsats KaSat. Ich kann mit Spotbeams genauso gut die Uplink Frequenzen verdoppeln. Dann muss ich eben "nur" einen zweiten Teleport in eine andere Region bauen und schon hab ich die doppelte Bandbreite.