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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Naja man kann BluRay nicht mit DVB-T2 vergleichen. Die eingesetzten Datenraten sind wesentlich höher, dazu kommt, dass man auf BluRay einen direkten progressiven Transfer mit 24 Vollbildern /sec. hat. Bei der Ausstrahlung auf Sat1 wird das ganze ja erst in 1080i50 verwandelt, und dann wieder in 1080p50 für die DVB-T2 Ausstrahlung, da sind mind. 3 Zwischenschritte drin.
     
  2. Fab97

    Fab97 Senior Member

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    Bezieht jemand sein DVBT2-Programm durch den Fernmeldeturm Mannheim und/oder den Sender auf dem Königsstuhl in Heidelberg?

    Wurde dort die Pro7-Gruppe komplett abgestellt? Empfange dort noch alles, nur den Sat1-Pro7-Kabel1-Mux nicht mehr, jetzt muss ich die Sender vom weit entfernten Feldberg beziehen, da dieser die nächstbeste Signalstärke aufweist, da ich leider im Signal-Schatten vom Donnersberg wohne.
     
  3. Arcardy

    Arcardy Forenrekordhalter Premium

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    Das stimmt nicht. Zumindestens nicht bei ProSieben (also vermutlich auch nicht bei Sat.1). ProSieben sendet, sofern verfügbar, in echtem 1080p50. Ein Deinterlacing von 1080i50 auf 1080p50 findet nur statt, wenn das Material nicht anders vorliegt, ansonsten wird das Material in echtem 1080p50 gesendet.

    Früher wurde alles deinterlaced, ja. Aber jetzt nicht mehr.
     
  4. crosspol

    crosspol Junior Member

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    Die Quellsignale der Sendeanstallten P7/S1 und CBC werden als HD-SDI in 1080i an die Encoder übergeben und dann in 1080p HEVC umgewandelt und dann in einen Multiplex gepackt und folglich zu den Antennenstandorten geschickt.
     
  5. moonwalker5

    moonwalker5 Junior Member

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  6. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Auf jeden Fall - das war die letzte Gelegenheit, dass die BRD den fernsehtechnischen Fortschritt bestimmte. Inzwischen senden immer mehr WDR-Lokal-TV-Studios in NRW in Echt-HD via Sat-TV und DVB-T2, nur wissen die meisten betroffenen Zuschauer nichts davon...
     
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  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Die Einführung war auf jedenfall richtig - man hat die Terrestrik damit wesentlich aufgewertet. Dass bei 60 km/h Schluss ist, stimmt bei 16k übrigens nicht.
    Schade ist nur, dass die ÖR weiterhin nicht die 1080p Technik ausnützen, sondern hochskalieren. Aber dass das Format attraktiv ist, sieht man schon daran, dass Länder wie Tschechien und Niederlande Deutschland gefolgt sind, und es in Italien geplant ist.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ohne die Einführung von DVB-T2 HD in Deutschland, gäbe es in Deutschland heute wohl gar kein terrestrisch empfangbares TV mehr, weil die französische TDF keinen Käufer für das DVB-T Sendernetz gefunden hätte.
     
  9. transponder

    transponder Gold Member

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    Auch ich finde die Einführung richtig. Ich schaue, wenn ich die ÖRA`s schaue, eher via Terrestrik als über Sat, obwohl hier beides zur Verfügung steht. Subjektiv sieht trotz Hochskalierung das DVB-T2 Bild auf meinem LG-OLED doch plastischer aus, als die Übertragung via Sat.

    Der Vorteil des Terrestrik-Bildes gegenüber Sat wird sich wohl bis Ende 2021 noch steigern. Gerüchteweise will die ARD bis Jahresende ihren Radio-TP aufgeben und alle über 60 Radioprogramme mit AAC-Ton via TP 39 und 61 verbreiten. Da wird insbesondere der TP 39 mit den HD-Programmen One, tagesschau24, ARD-alpha etc. so gequetscht, dass kein 5MBit/s für die einzelnen TV-Programme mehr zur Verfügung stehen.

    Dann wird das DVB-T2 Bild wohl noch viel besser aussehen, als die Sat-Variante.

    Erhöhung des Rundfunkbeitrags vor dem aus ! - Seite 27 - Rundfunkforum

     
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  10. Discone

    Discone Institution

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    Eine wichtige Aussage im Artikel: "Per 31.3.2021 nutzen etwa 870.000 Kunden den zahlungspflichtigen Service von freenet.tv." In den vergangenen Jahren sank die Zahl der Abonnenten zwar, der Betreiber erwartet aber eine "Stabilisierung des Kundenbestands um die 800.000" und hofft, dass ab 2024 durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs Terrestrik für weitere Zuschauer eine interessante Alternative wird.
    Freenet Preiserhöhung auf 6,99€/Monat (bzw. 85€/Jahr) > Millionen Deutsche würden Kabel-TV kündigen – wenn sie könnten :) :winken:

    Die Preiserhöhung für Freenet Pay-TV war ein großer Fehler und hat die Anzahl der DVB-T2 Abos sogar reduziert. Ein Preis pro Abo von 5 € mit dann 1300 000 Kunden bringt mehr Einnahmen als derzeit, die Kosten für den Betrieb der Sender-Anlagen sind Fixkosten.
    Wo liegt das Optimum der Preisakzeptanz = maximale Kundenanzahl in Kombination mit maximalen Einnahmen? Nach der Beseitigung vom Nebenkostenprivileg für Kabel-TV könnte zum Beispiel ein Abo-Preis von 4 € für Freenet (ein Anreiz auf DVB-T2 umzusteigen) mit dann z.B. 3 Millionen Kunden die Einnahmen für Freenet signifikant erhöhen.
    Wo kann man den Kabelnetzbetreibern die meisten Kunden wegnehmen, in Ballungsgebieten mit großen Wohnobjekten. Dort dann auch noch eine DVB-T2 Senderverdichtung und Sendeleistungen erhöhen, um mit einfachen Zimmerantennen den Empfang noch besser zu ermöglichen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Mai 2021