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DVB-T2 Hardware

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Gast 35827, 14. Juni 2015.

  1. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Gegen mögliche Störungen durch LTE gibts wirsame Vorschalt-Filter, welche aber nur selten erforderlich sein werden: LTE Filter Funktionsbeschreibung SLTE 30 Light ... - Spaun (bald mit 700 MHz Grenze?)
    Und das dieser Receiver nur unverschlüsselte Programme empfangen kann ist eine gute Eigenschaft,
    dann können mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für das heutige DVB-T noch keine "RTL-Restriktionen"
    aktiviert werden. Zertifizierte Technik hat Nachteile, ist auch bei unverschlüsselten Programmen fremdsteuerbar.
    Fremdzugriff auch über die EIT / den EPG, siehe: Welchen HD Sat Receiver? > Restriktionen bei RTL SD
    Zudem werden unsere Kinder vor schlechten Programmen geschützt. [​IMG]

    Wenn auch neue HbbTV-Angebote besonders geschützt werden sollen, dann wird dieses Angebot
    neben dem unerwünschten DVB-T2 Pay-TV auch keine Akzeptanz finden, wird einfach nicht genutzt! [​IMG] [​IMG]

    Auch für das Irdeto CI+ Modul? > HDTV-PVR: DVB-T2 HEVC / Kabel- u. SAT-Receiver ohne CI+/HD+ Spezifikation
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. August 2015
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Ohne Angabe was du jetzt konkret miteinander vergleichst kann ich dir nichts dazu sagen.
    Offline vs. Livekodierung, H.264 vs. HEVC?
    Ausserdem spielt die Bildfrequenz noch eine Rolle.
    Netflix z.B. nutzt max. 30 Bilder/sek; die meisten anderen Streaminganbieter ebenfalls.
    Praktisch alle Streaminganbieter nutzen Offline-Kodierung.

    Das stimmt zwar, dennoch werden alle Ausstrahlungen der TV-Sender live kodiert. Schliesslich müssen auch Inhalte live gesendet werden, wie z.B. Spiele von Weltmeisterschaften oder olympische Spiele.
    Die Nachrichten werden traditionell ebenfalls live gesendet.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Sicherlich kann man auch LTE Sperrfilter benutzen.
    Geräte die das DVB-T2 HD Logo tragen müssen allerdings auch die Frequenzen des 700 MHz Bandes (694 bis 790 MHz) empfangen können da das 700 MHz Band während der Umstellungsphase bis 2019 weiterhin für TV-Ausstrahlungen genutzt wird oder zumindet genutzt werden kann.
    Die Geräte müssen durch geeignete Konstruktionsmaßnahmen dennoch resistent gegenüber LTE Einstrahlungen im Bereich 700 bis 862 MHz sein.
    Sicherlich wird es auch Filter gegen von LTE 700 verursachte Störungen geben, es könnte allerdings dennoch gebietsweise zu einer Parallelnutzung (DVB-T2 + LTE) der 700 MHz Frequenzen kommen. Und ein Filter welches die 700 MHz Frequenzen herausfiltert dann ebenfalls zumindest ein DVB-T-Multiplex herausfiltert.

    Ob die Unterstützung von HbbTV bei den Empfangsgeräten wirklich erforderlich ist um das Logo zu erhalten, das müsste ich erstmal nachschauen.
    Natürlich ist auch die Übertragung von unverschlüsselten Streams bei HbbTV möglich. Ich gehe davon aus dass nur die privaten TV-Anbieter von der Möglichkeit Gebrauch machen werden HbbTV Streams verschlüsselt zu übertragen.

    Was die Entschlüsselungstechnik betrifft gibt es zwei Optionen:
    Entweder einen CI+ Slot
    oder
    ein eingebautes Entschlüsselungsmodul
    (welches ohne Kartenslot am Gerät auskommt, da ein Verschlüsselungssystem genutzt wird welches ohne Smartcards arbeitet)
     
  4. Gast 84634

    Gast 84634 Guest

    AW: DVB-T2 Hardware

    Es wird warscheinlich auf etwas Zertifikats basierendes hinauslaufen wähnlich wie bei DRM.

    Abgesehen davon kann eine genau abgestimmte Antenne noch mal ordentlich was heraus holen!
    Ich sehe ja was eine Antenne bringt wenn sie zumindest auf 50mhz genau arbeitet.
     
  5. frankkl

    frankkl Talk-König

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Das wird bestimmt genauso wie mit DVB-T im Januar 2004 gab es auch nur eine geringe Auswahl an DVB-T Receiver zum beispiel TechniSat DigiPal 1 , Samsung SDT-702 :)
    und erst im laufe der Jahre endwikelte sich auch bei der Ausstattung einiges.

    Da kaufe ich demnächst lieber ein einfachen (DVB-T) DVB-T2 Receiver + PVR den ich zukünftig als Zweitgerät nutzen kann !

    :winken:

    frankkl
     
  6. Tigerfox

    Tigerfox Senior Member

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    AW: DVB-T2 Hardware

    So genau es geht:

    SD-Sender senden in H.264 mit 720x576i, 50fps (50 Halbbildern) und 2-2,1Mbit/s für Video, je nach Sender 1x MP2 2.0 mit 160-192KBit/s + 1x AC3 2.0/5.1 mit 384-448KBit/s, maximal also ~2,75MBit/s für einen Sender.

    HD-Sender der ÖR senden in H.264 mit 1280x720p, 50fps (50 Vollbilder) und~7MBit/s, meist mit 1x MP2 mit 192KBit/s und 1x AC3 mit 384KBit/s, also maximal 7,6MBit/s für einen Sender.

    Über die Privaten in 1080i, auch die kostenlosen, kann ich nichts sagen, die empfange ich am PC nicht.

    Wenn jetzt Netflix nur mit 30fps (bei Filmen evtl. auch 24fps?) sendet, dann ist das schonmal eine Reduzierung der nötigen Bandbreite. Allerdings sollte ja für 1080p nochmal mehr Bandbreite benötigt werden.
    Ich kann mir auch bei ausgezeichneter Vorarbeit der Encoder nicht vorstellen, dass die 5Mbit/s nicht zu Lasten der Bildqualität gehen.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 Hardware

    5 MBit/s ist sicherlich nicht das Nonplus-Ultra was die Bildqualität bei 1080p/24 betrifft. Bei Blu-rays ist die Datenrate 3 bis 4-mal so hoch bei derselben Bildauflösung. Ok, da sind dann mehr Tonspuren in verschiednen Sprachen u. mit ebenfalls höherer Datenrate enthalten.

    Ich möchte damit sagen dass die Datenrate doch ziemlich niedrig ist bei den Streams der Streaminganbieter.
     
  8. NFS

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Kommt auf die Effizienz des Kompressionsverfahrens an.
     
  9. dave1980

    dave1980 Gold Member

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Gibt es schon Informationen welche Kanäle in welchen Regionen genutzt werden?

    Gruß
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DVB-T2 Hardware

    Es existiert nur eine vorläufig, nicht endgültige Kanalbelegungsplanung.
    Die letzte mir bekannte Info dazu stammt vom Mai diesen Jahres.

    DVB-T2_Migrationsszenarien_Deutschland_Stand_12.05.2015

    P.S.: Da dürfen sich die Nutzer von terrestrischem TV-Empfang schonmal auf min. zwei Sendersuchläufe im Laufe der Migrationsphase freuen, sofern das die Empfangsgeräte nicht selbstständig erledigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. August 2015