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DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von tordan, 15. Dezember 2012.

  1. Discone

    Discone Institution

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Da es in diesem Thread primär um guten DVB-T Fernempfanhg geht, auch hier lesen: http://forum.digitalfernsehen.de/fo...enne-dvb-t/306660-aussenantennen-im-test.html
    eine ausreichende Antenne mit gutem Eigengewinn ist die Basis für guten Empfang!
    Wenn ein direkt an der DVB-T Antenne angeschlossener Receiver guten Empfang hat und nachfolgende Verteilverluste dann an der Antennendose den Empfang nicht mehr ermöglichen, dann ist ein guter und rauscharmer Verstärker erforderlich: Der Internetshop - DVB-T Vorverstrker

    Wenn der DVB-T Empfang mit SAT-TV kombiniert werden soll, dann gibt es für die Zusammenführung diverse Möglichkeiten. Dabei sollte möglichst immer ein DVB-T Verstärker gleich hinter der DVB-T Antenne montiert werden (Hilfsenergie für den Verstärker auch über Fernspeiseweiche möglich).

    Einspeisemöglichkeiten und geeignete Switch-LNB's
    Quad-LNB mit terr. Einspeisung: Quad LNB Inverto Pro IDLP-40QDTER mit terristrisch Eingang (DVB-T Dämpfung?)
    oder ein Unicable LNB, zusätzlich 3 x Legacy-Ausgang > GT Sat UniCable Quad LNB GT-S3SCR4 - WS-Tronik
    oder z.B. ein Monoblock-LNB (für zwei SAT-Positionen): http://www.pollin.de/shop/downloads/D570787B.PDF

    Danach: http://www.eg-sat.net/product_info.php/info/p1166_Einspeiseweiche-4-fach-fuer-terr-antenne.html
    alternativ z.B.: Jäger Direkt - 4-fach Einspeiseweiche für Quad-LNB?s

    Eine weitere Einsparung von Koaxialleitungen wäre mit Stacker-Destacker möglich:
    Stacker / deStacker Johansson 9640KIT max. 70m*Leitungslänge / mit DiSEqC Unterstützung *-*SAT-Onlineshop und Schnellversand Funkshop Tutsch

    Wenn kein Antennenverstärker montiert werden kann, dafür gibt es die Einspeiseweiche WFS 23
    mit einer Durchgangsdämpfung von nur 1 dB: http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/doc/9351738b.pdf
    Mit der Nutzung von zwei WFS 23 (Verzicht auf eine Antennendose) beträgt dann der Verteilverlust
    für DVB-T nur 2 dB, zuzüglich Kabeldämpfung.

    Discone ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2013
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: DVB-T: Kein ORF-Empfang über Einspeiseweiche

    Wenn ein Dachantennensignal bereits so schwächelt, dass selbst eine geringe Verteildämpfung zum Empfangsausfall führt, ist ein rauscharmer Vorverstärker sinnvoll.

    Bei Bandverstärkern mit hyperniedrigen Rauschmaßangaben ist das gleiche Misstrauen wie bei den LNB-Rauschmaßbewerbungen angebracht. Ein niedriges Rauschmaß bedingt immer eine höhere Kreuz- und Intermodulationsanfälligkeit. Starke DVB-T- oder auch UKW-Ortsender können die ULNA-Verstärker gehörig außer Tritt bringen und eine Filterung erfordern.

    Bei stabilen DVB-T-Signalen kann bereits ab etwa 40 dB(µV) ein unempfindlicher Verstärker mit normalen 7 dB Rauschmaß sinnvoller sein. Für DX-Empfang von DVB-T-Signalen sind die kanalselektiv abgestimmten Vorverstärker von Heimann in Obertraubling nicht zu toppen.
     
  3. Postmann

    Postmann Gold Member

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    Scheint ja eine sehr interessante Einspeiseweiche zu sein :). Hab ich das Datenblatt richtig verstanden? Kann ich dieses Bauteil an eine Satleitung mit integriertem dvb-t Signal anklemmen und dann das dvb-t Signal auf ein zweites Kabel dvb-t abzweigen?

    Und mit einer zweiten wfs 23 könnte ich dieses abgegriffene dvb-t Signal auf dem zweiten Kabel in ein anderes Satkabel (welches keine dvb-t Zuführung besitzt) einspeisen. Und dann hab ich lediglich 2 dB Gesamtverlust im dvb-t Bereich und jeweils 1 dB Verlust in der Satebene.

    Das wäre natürlich echt nicht schlecht.
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ob sich eine Frequenzweiche (englisch Kombiner) in einer Antennendose oder einem externen Baustein befindet, macht frequenztechnisch keinen Unterschied.
    Es gibt fachlich fundiertere Lösungen als so ein Gebastel.
     
  5. Appleuser

    Appleuser Gold Member

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    Das Thema ist sowieso mit 19. April bis auf ORFeins und 2 in niederiger Auflösung gegessen. Danach werden die Programme auf SimpliTV umgestellt - weswegen es schon einen eigenen Threat gibt... abgesehen davon, dass es auch auf facebook.com/orfsperre weiterführende Infos gibt.
     
  6. Postmann

    Postmann Gold Member

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    Kannst du mir denn einen Tipp für mein Vorhaben geben? Ich möchte eine fachlich fundierte Lösung haben :)
    Ich habe eine passive dvb-t Antenne.
    Diese wird zurzeit direkt in eine Kathrein ExR 124 geführt und versorgt darüber 4 Satleitungen.

    Die selbe Antenne soll nun 2 weitere Satleitungen mit dvb-t versorgen. Die Einspeisewiderstände und Verteilwiderstände sollen gering gehalten werden.

    Danke.
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Erst eine Kunstschaltung für eine 5. und jetzt auch noch für eine 6. Sternleitung? Und den ganzen Aufwand für DVB-T-Programme die in absehbarer Zeit mit dem bestehenden Equipment nicht mehr empfangbar sind. :rolleyes:

    Für 6 Sternleitungen von x (?) Satelliten wäre ein entsprechend konzipierter Multischalter in Kombination mit Quatro-LNB die optimale Lösung gewesen.

    Ohne Totaloperation der Fehlplanung kann man die terr. Signale nur noch über einen Verteiler führen und z.B. mit einer AXING SEW 30-01 auf die beiden zusätzlichen Sternleitungen einschleusen. Sofern die DVB-T-Signale nur an 4 Anschlüssen genutzt werden, kann die terr. Einschleusung anstelle über die EXR pegelgleich bedarfsgerecht auf die 4 Leitungen mit einer SWE 40-01 erfolgen.

    Antennenpegel sind kein Perpetuum Mobile, jede Verteilung dämpft. Ob die DVB-T-Antennenpegel für 6 Sternleitungen ausreichende Reserve haben und keine Verstärkung erforderlich ist, kann man ohne Messwerte nicht seriös vorhersagen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2016
  8. Postmann

    Postmann Gold Member

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    Genauso sehe ich es auch. Die 2 zusätzlichen Leitungen haben 5 Satelliten drauf. Also in letzter Instanz befindet sich ein Uncommited Switch.

    Über einen Multischalter einspeisen war daher auch nicht möglich, da das dvb-t Signal nur bei aktivem Satbetrieb durchgereicht würde.

    Die anderen 4 Leitungen besitzen 4 Satelliten und sind bestmöglich über den in letzter Instanz liegenden Optionsschalter eingespeist.

    Also ginge für die zwei zusätzlichen Kabel die Variante:

    1 auf 2 Verteiler an der dvb-t Antenne und das 2. Kabel mit oben besagter 2-fach Einschleuseweiche von axing zum Beispiel hinter den Uncommited swich Schaltern einschleusen.
     
  9. Postmann

    Postmann Gold Member

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    Hallo,

    ich möchte hier nun einmal mein Ergebnis kundtun.

    Ich habe mir einen Kathrein EBC 02 Verteiler gekauft und kann damit das Antennensignal auf 2 Leitungen aufsplitten.
    Je eine Leitung läuft nun in einen 4-fach Optionsschalter EXR 124 von Kathrein, der DiseqC 1.0 (4 Satelliten) schaltet.

    Auf eine Einspeiseweiche habe ich nun verzichtet.
    Nun kann zwar nur bei laufendem Receiverbetrieb über den Uncommited Switch (5 Satelliten) das dvb-t durchgereicht werden.

    Aber im Endeffekt reicht mir das schon aus. Ich gucke eh nicht in erster Instanz Antennenfernsehen, sondern bevorzuge immer den Sat.

    Mein Vorteil ist nun, dass ich mit 3,00 EUR Kostenaufwand (Kathrein EBC 02 und ein paar F-Steckern) als Backup bei einer Aufnahme über Satellit noch über die selbe Leitung TV gucken kann, und zwar dann als dvb-t.

    Die ganze Anlage läuft passiv, obwohl ich durch den Verteiler und Optionsschalter bereits knappe 14 dB Dämpfung erziele.
    Es laufen jedoch alle Sender, die starken Frequenzen laufen mit einem C/N Wert von ca. 35. Einige schwache schaffen momentan lediglich C/N 20.

    Ich denke mal, wenn ich die Antenne vom Dachboden aufs Dach montiere kann ich da noch etwas herausholen.