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Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Arcardy, 30. August 2021.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ich habe die SATan-Story so in Erinnerung, dass AK 2 deswegen den Bischof konsultiert haben soll und der keine Einwände erhoben hätte.

    Als einer der ehemaligen Hoflieferanten für die Kabelnetze und als Netzbetreiber war KATHREIN ja auch im hier zur Diskussion stehenden Thema aktiv.
     
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  2. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das ist grade der Vorteil von DVB-T2 daß Reflektionen kaum stören, deshalb funktioniert das mit Zimmerantennen.
    Ich weiß nicht ob die Liste von 2019 noch aktuell ist, aber, wenn ich mich nicht verzählt habe, sind da sind 151 Sendestandorte verzeichnet. Wenn man das jetzt auf die 1,14 Mio Haushalte umrechnet sind das rund 7550 Haushalte/Sender, daß sich das auf Dauer rechnet kann ich mir kaum vorstellen.
     
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  3. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Tja dann hat aber DVB-T2 nicht mit den DDR Plattenbauten gerechnet, denn die machen einen Zimmerantennenempfang hier praktisch unmöglich. Das Signal ist hier so stark das ich sogar noch Sender aus größerer Entfernung mit der Zimmerantenne herein bekomme, aber halt nur mit viel Glück und vielen Störungen.

    Ich wollte es halt nur mal ausprobieren, aber nutzen hätte ich das selbst bei 1a Empfang auf keinen Fall. Es fehlen halt Sender die man hier nur per Kabel empfangen kann. Die gibts auf anderen Wegen halt nicht.
     
  4. Discone

    Discone Lexikon

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    Viele Leute werden DVB-C kündigen, nach der Beseitigung vom Nebenkostenprivileg die dann mit eigenem Vertrag höheren Kosten für Kabel-TV einsparen. Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus > Ampel-Koalition: Klares Bekenntnis zu Rundfunkfrequenzen, für günstiges DVB-T2
    Kabelfernsehen vor dem Aus: Dieser Anbieter macht eine krasse Ankündigung :winken:|Erste DVB-C Abschaltungen sind bereis erfolgt|
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2023
  5. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Das hast Du schon 1000x geschrieben! Warum sollten sie das machen wenn es ion anderen Städten keine statisch erfassbaren Kündigungswellen gab?!
    Das stimmt einfach nicht! Wie oft willst Du noch dieses Märchen erzählen?!
     
  6. lg74

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    Das ist wenig und e skonzentriert sich vermutlich auch vor allem auf die Sender in großen Ballungsräumen. Sender, die eher den ländlichen Raum abdecken (was man ja je nach Region schon teils gleich gar nicht mehr gemacht hat) senden vermutlich weitgehend ins Leere - dort hat man traditionell Satellit.

    Aber ich hatte das "Haupt" von "Hauptgerät" nicht ohne Grund fett geschrieben. Real sind es mehr Haushalte - der Fernseher im Gästezimmer, etvl. der im Kinderzimmer, während auf dem Hauptgerät z.B. Sat oder Kabel läuft. Wie viel mehr, dazu wäre schonmal eine Zahl interessant.

    Ich kenne massive Empfangsprobleme in einer Entfernung von ca. 700 m vom Berliner Fernsehturm - 7. Etage, also auch keine Störungen durch Abschattung, freie Sicht auf den Turm. Es muss aber innerhalb und außerhalb des Hauses massive Reflexionen geben, die dort wirklich irgendwie nicht kompensiert werden können. Näher untersucht hat es der Betroffene nicht, er weiß nur, dass er "Knoten und Bäuche" durch Verschieben der Antenne ausmessen kann.
     
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  7. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn die Wohnung mit einer Sat-Anlage oder einen DVB-C-Anschluß versorgt wird kann man die auch so weit erweitern daß auch das Gästezimmer mit angeschlossen werden kann.
    Normal stören Reflektionen bei DVB-T2 nicht, deshalb sendet man da auch teilweise im Gleichwellennetz, wo verschiedene Sender auf der selben Frequenz das selbe Signal senden. Da sind Reflektionen nicht mehr auszuschließen.
     
  8. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
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    Ja, das stimmt, denn ursprünglich war geplant, die Privatsender via DVB-T nur in den Ballungsräumen München und Nürnberg auszustrahlen. Auf Initiative von Anton Kathrein sen. (und natürlich mit finanzkräftiger Unterstützung seines Unternehmens bezüglich der Sendeantennen auf dem Berg) wurde dann der Wendelstein ebenso mit den Privatsendern erschlossen. Soweit ich noch in Erinnerung habe, war das aber nicht ganz unproblematisch, da der Standort Olympiaturm München und der Wendelstein für die Gleichkanalabstrahlung (SFN) von der Entfernung her eigentlich etwas zu weit auseinander waren. Das ganze war damals sogar Thema in seiner Hauszeitschrift "Die Antenne".

    Nun, mir ist bekannt, dass die katholische Kirche nicht generell etwas gegen den "SatAn"-Schriftzug einzuwenden hatte. Einzelne Pfarreien, Geistliche und Personen, die der Kirche nahe standen, waren aber der Meinung, hier den "Satan" zu lesen, weshalb man sich entschloss, auch neutrale Reflektoren ohne Schriftzug anzubieten. Als ich die erste Antenne ohne Schriftzug bestellt habe, musste man da aber länger drauf warten, weil da extra die Produktion geändert werden musste. Erst später konnte man generell Reflektoren ohne den Schriftzug standardmäßig bestellen.
     
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  9. Discone

    Discone Lexikon

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  10. hexa2002

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    Hallo @Discone , hast du einen Vorschlag für die vielen Vodafone Nutzer? Hier verwenden manche auch Antenne und waipu. Was meinst du, was lohnt sich insgesamt im Verhältnis zu den Kosten, danke im Voraus.