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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Trifft so auch auf die Krebsgefahr durch Hochspannungsleitungen zu.;):)
    Es gibt zwar eine vermutbare, schwache Korrelation, aber bisher keine nachweisbare Kausalität. Sowas ist der ideale Ausgangspunkt für „Verschwörungstheorien“, so dass man bestens schwurbeln kann.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Hast du die Links mal angeklickt und gelesen? Die Kausalität wurde dort doch exakt beschrieben, es hängt ja auch mit der Windrichtung zusammen. Da ist die Kausalität bekannt.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zumindest dürfen seit 2013 keine neuen Hochspannungsleitungstrassen (als Freileitungen) mehr durch Wohngebiete gebaut werden, allerdings gilt für vorhandene Hochspannungsleitungstrassen Bestandsschutz in Deutschland.

    Eine Verlegung erfordert eine Menge Planungsaufwand und kann nicht innerhalb kurzer Zeit geschehen. Ausserdem gibt es Hinweise dass die gesundheitlich negativen Auswirkungen nicht direkt durch die elektromagn. Strahlung ausgelöst wird sondern dass durch die elektrischen Felder in der Nähe der Leitungen chemische Reaktionen verursacht werden durch die giftige chemische Verbindungen entstehen.
    Die Abhängigkeit von der Windrichtung würde eine solche Hypothese belegen, weil Wind auf die elektromagn. Felder keinerlei Auswirkungen hat, wohl aber auf die Verteilung von Gasen in der Atmosphäre.
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ja, hab ich gelesen und mal Gedanken dazu hab ich als „Ahnungsloser“ auch.;):)

    Im ersten Link kann man lesen:

    „Obwohl die Forscher klar die steigende Zahl der Leukämieerkrankungen erkennen konnten, haben sie dafür jedoch keine Erklärung.„

    In einer späteren Kontrollstudie haben dann die gleichen Forscher ihre erste Studie in Frage gestellt, um eine Erklärung zu erhalten:

    https://www.nature.com/articles/bjc201415.pdf

    „Wir haben zuvor über erhöhte Risiken für Leukämie bei Kindern berichtet, die zwischen 1962 und 1995 geboren und diagnostiziert wurden und sich innerhalb von 600 m von 400/275-kV-Hochspannungsleitungen befinden. Unsere hier vorgestellten neuen Daten deuten darauf hin, dass bei den 132-kV-Stromleitungen möglicherweise eine geringere Erhöhung auftritt. Das erhöhte Risiko erstreckt sich nicht über 600 m für Leitungen jeglicher Spannung. Das Risiko scheint in Großbritannien im Zeitraum von 1962 bis 2008 zurückgegangen zu sein, und insgesamt besteht in diesem Zeitraum kein signifikantes übermäßiges Risiko.

    Die Stärken unserer Studie sind ihre Größe, die objektive Bewertung der Nähe zu Stromleitungen und die Freiheit von offensichtlichen Verzerrungen. Das Ergebnis kann mit ziemlicher Sicherheit nicht durch von Stromleitungen erzeugte Magnetfelder erzeugt werden und ist wahrscheinlich nicht auf eine andere physikalische Strahlung von den Leitungen zurückzuführen. Wenn das Ergebnis nicht auf Studienartefakt oder Zufall zurückzuführen ist, scheint die einzig verbleibende Möglichkeit in sich ändernden Bevölkerungsmerkmalen von Menschen zu liegen, die in der Nähe von Stromleitungen leben.“

    Aufgrund anhaltender Besorgnis über Leukämie im Kindesalter hat die International Agency for Research on Cancer (IARC) niederfrequente elektromagnetische als Karzinogen der Klasse 2B eingestuft. Die in Klasse 2B aufgeführten Stoffe gelten als mögliche Karzinogene im Gegensatz zu definitiven Kanzinogenen der Klasse 1 oder wahrscheinlichen Kanzinogenen der Klasse 2A. Für Wirkstoffe der Klasse 2B gibt es begrenzte epidemiologische Beweise sowie begrenzte oder unzureichende Beweise aus Tierversuchen. Zu den Stoffen der Klasse 2B gehören z.B. Autoabgase, Kaffee und eingelegtes Gemüse.

    Die die nachfolgenden zwei Links basieren auf einer Meldung des „The Guardian“:

    New cancer link to power lines

    wo keine genaueren Angaben zur Studie gemacht werden. Nur ein gewisser Hinweis zur Studie findet sich dann dort:

    New report suggests link between power lines and risk of childhood leukemia

    „Die von Professor Denis Henshaw und Dr. Peter Fews geleitete Studie zeigte, dass Stromleitungen elektrisch geladene Teilchen, sogenannte Koronaionen, erzeugen. Laut Henshaw lagern sich diese Ionen an Luftschadstoffe wie Abgase an, verleihen ihnen eine elektrische Ladung und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich beim Einatmen in der Lunge ablagern.

    Das Team, das von der Stiftung für Kinder mit Leukämie, dem Gesundheitsministerium und dem Medical Research Council in Großbritannien finanziert wurde, platzierte eine Reihe von Metallkugeln auf Feldern in der Nähe von Bristol und zeichnete die Menge der darauf abgelagerten Luftpartikel auf. Es stellte sich heraus, dass Menschen, die in der Nähe von Strommasten leben oder arbeiten, ein dreifaches Risiko haben, dass sich die Schadstoffe auf der Haut ablagern.“

    Gleichzeitig heißt es dort vorher:

    „Die Epidemiologie untersucht Krankheiten in menschlichen Populationen, indem sie Zusammenhänge zwischen dem Auftreten einer bestimmten Krankheit und einem bestimmten Umweltfaktor wie EMF identifiziert. Diese Methode kann die Kausalität nicht direkt beweisen, da auch ein anderer – unbekannter – Faktor beteiligt sein könnte. Wenn jedoch das Risiko, bei Vorhandensein des Faktors eine Krankheit zu entwickeln, das Fünffache der normalen Rate erreicht, wird dies von der wissenschaftlichen Gemeinschaft im Allgemeinen als ausreichender Kausalitätsbeweis akzeptiert.“

    Das dreifache Risiko der Schadstoffansammlung erreicht also nicht das Fünffache, um als Kausalitätsbeweis dienen zu können.

    Eine gute Abhandlung zur Bewertung der Wirkung von Elektro-Magnetischen-Feldern von Hochspannungsleitungen findet man dort:

    https://www.rd.usda.gov/sites/default/files/UWP_WI64-Dairyland_CapXHRLC_FEIS-AppH.pdf

    „Viele Wissenschaftler glauben, dass das Potenzial für Gesundheitsrisiken durch EMF-Exposition sehr gering ist. Dies wird teilweise durch schwache epidemiologische Beweise und das Fehlen eines plausiblen biologischen Mechanismus gestützt, der erklärt, wie die Exposition gegenüber EMF Krankheiten verursachen kann. Die durch Elektrizität erzeugten Magnetfelder sind schwach und haben nicht genug Energie, um chemische Bindungen aufzubrechen oder Mutationen in der DNA zu verursachen. Ohne einen Mechanismus haben Wissenschaftler keine Ahnung, welche Art von Exposition, wenn überhaupt, schädlich sein könnte. Darüber hinaus haben Ganztierstudien, die die langfristige Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern mit Leistungsfrequenz untersuchten, keinen Zusammenhang zwischen der Exposition und irgendeiner Art von Krebs gezeigt.

    Während sich ein wissenschaftlicher Konsens zu bilden scheint, gibt es noch einige unbeantwortete Fragen zur EMF-Exposition und der menschlichen Gesundheit.“

    In ähnlicher Weise findet sich das dann auch in einer Abhandlung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages:

    https://www.bundestag.de/resource/b...7694bd262799c00cf223/WD-8-011-19-pdf-data.pdf

    „Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat zwar im Jahr 2002 niederfrequente Felder in die Klasse 2B als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft, aber auch die in jüngster Zeit durchgeführten Analysen konnten bisher keinen kausalen Zusammenhang zwischen niederfrequenten Feldern und der Krebsentstehung wissenschaftlich nachweisen. Die zuständigen Organisationen empfehlen weitere Untersuchungen des Sachverhalts.“
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    doppelt.
    Ich möchte die Pilze, die der raucht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2022
  6. Teoha

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  7. mischobo

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    ... verstehe ich als Werbung für die neue Print-Ausgabe des Magazins "Tichys Einblick".
    Ein Artikel daraus -> Das ABC von Energiewende und Grünsprech 105 – „Terrestrial Stilling“

    Ein sachlicher Artikel zu diesem Thema -> Große Wind- und Solarparks: Kollateralschäden am Klima?
    Mit der im Artikel erwähnten Studie von Lee M. Miller und David Keith hatte sich 2020 auch der Deutsche Bundestag befasst -> Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder

    Dass Windräder großflächige Dürren verursachen könnten, halte ich persönlich für höchst unwahrscheinlich.
     
  8. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Brauchen wir doch nicht mehr, weil Selenskyj will, dass wir noch mehr des ukrainischen Atomstroms kaufen sollen. Noch scheint die Ukraine da einen Überschuss zu haben.
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Er bietet uns Hilfe an und das machst Du daraus … es sind immer die Kleinigkeiten, die Deine Haltung durchscheinen lassen …