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[DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juli 2011.

  1. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?


    Kein Wunder, oder ?

    Im Kabel haben die beiden größten Anbieter alles drangesetzt um die Kunden vom digitalen TV fernzuhalten.
    Wem reichen schon die ö.r. Sender ?
    Für alles andere haben die Kabelanbieter beschlossen mindestens doppelt abzukassieren.

    Bei Unity.media ist damit ab 2013 Schluß dann steht Kabel.Deutschland alleine als großer Anbieter mit der Sinnlosverschlüsselung da.

    Hat man etwa bei Unity.media aus dem Fehler gelernt ?


    Natürlich nicht, denn mit den Privaten in HD macht man dort genau den gleichen Fehler noch einmal und wenn in Deutschland in ferner Zukunft mal TV in 4k eingeführt wird dann wird man diesen Fehler zum dritten mal machen.


    Lernresistent, ein Wort das für Unity.media hätte erfunden sein können.:winken:
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Viele nutzen es auch dann nicht. (hier bei der WTC oder Primacom gibts es keine Grunslosverschlüsselung).
     
  3. Tom-DD

    Tom-DD Silber Member

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Tele Columbus ist da nicht besser. Die Privaten werden da ebenfalls verschlüsselt, um dafür extra abzukassieren. Man hatte sogar neulich den Preis erhöht von 4,99 auf 6,49 - zusätzlich zu dem was von jedem Mieter bereits über die Nebenkosten kassiert wird. Viele Leute schauen dann eben nur analog.
     
  4. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Dem muss ich leider beipflichten. NetCologne kennt auch keine Grundverschlüsselung und speist selbst Sender unverschlüsselt ein, die über SAT zu sind. Trotzdem ist der Anteil der Digitalgucker nur marginal höher als bei Kabelanbietern mit Grundverschlüsselung.

    Selbst zahlreiche Leute, die einen DVB-C-fähigen TV haben, gucken auf ihren Full HD Kisten analog, weil dies halt die erste Angebotene Option beim Sendersuchlauf war. Auf den Hinweis "digital" stösst man meist auf Achselzucken: "Warum denn, ist doch alles da, Bild ist gut"...

    Oft steht dann ein für SKY angeschaffter Digitalreceiver dabei, für die "normalen Programme" wird dann aber wieder auf analog umgeschaltet, es ist zum Verzweifeln.:D

    Entgegen der hier vorherrschenden Vorurteile hat dies aber nichts mit "älteren Mitbürgern" zu tun. Am meisten desinteressiert sind vorwiegend junge Familien, die zu Recht andere Prioritäten haben als Fernsehen. Im Gegenteil, die Senioren sind aufgeschlossener und haben genug Zeit, nirgendwo trifft man öfter auf Gerätestapel wie bei Rentnern, die sich dann auch wissbegierig zeigen und gerne diskutieren :).
     
  5. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Das ganze ist in meinen Augen nur eine Frage der Zeit und zwar NICHT bis auf einmal alle Leute plötzlich Digitalfernsehen wollen sondern bis den Kablern die Bandbreite für ihre Internet- und Telefondienste ausgeht - und zumindest nach der derzeitigen Tendenz (TV? Ist uns doch Banane, damit verdienen wir doch kaum noch Geld) dauert das auch nicht mehr ewig.

    Die hohe Anzahl der Analogzuschauer auf die Grundverschlüsselung zu schieben ist in meinen Augen in den meisten Fällen bloße Polemik: auch bei KDG bekommt man Zweit- und Drittkarten ohne "Extravertrag" gegen Einmalzahlungen und einen reinen FTA DVB-C Receiver muss man schon mit der Lupe suchen. Auch zeigt doch der kaum höhere Digitalisierungsgrad in den Gebieten die von Kablern ohne Grundverschlüsselung versorgt werden, dass DAS nicht für das Gros der Analogzuschauer verantwortlich ist. Hier geht es doch vielmehr darum, dass Kabelzuschauer wohl unter'm Strich sich weniger für die Technik und deren Möglichkeiten interessieren (wer sich eine Satantenne besorgt hat, musste sich ja zwangsläufig damit auseinandersetzen). Die meisten Nutzer würden es schlicht und ergreifend nichteinmal merken, ob das Signal nun grundverschlüsselt ist oder nicht, die schließen ihren Receiver vom Kabler an und das wars. Ob da jetzt eine Karte drinsteckt oder nicht ist doch denen egal.

    Wenn man diesen Leuten das analoge Kabelfernsehen zwickt wirds Aufruhr geben, da bin ich mir sicher. Das dürfte dann aber eher daran liegen, dass sich der status quo verändert, man also mal etwas tun müsste, und gewisse "Medien" eine Hetzkampagne anzetteln in der alles Mögliche erzählt wird, nur eben nicht die tatsächlichen Lösungen des Problems. Nur werden das die Kabler nicht ohne guten Grund tun, sonst verlieren sie noch die letzten "freiwilligen" Kabelzuschauer an den Satelliten (die Zwangsverkabelten können eh nicht viel machen), obwohl ja die Vollanschlussinhaber ohnehin schon aufpreisfrei digital schauen könnten.

    Unter'm Strich: das ganze ist eine Frage der Bequemlichkeit und vielleicht auch grundsätzlicher Technophobie allerdings nicht hauptsächlich, wie hier so oft suggeriert, die Verschlüsselung der Privaten.
     
  6. Discone

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Zur Akzeptanz einer Grundlosverschlüsselung: Verschlüsselung bringt Kunden nur Nachteile


    Das behindert dann auch die Pläne von Kabel Deutschland:
    http://forum.digitalfernsehen.de/fo...altung-analoges-kabelfernsehen-dvb-c2-13.html
    Wurde von mir editiert: "im kommenden Jahr" => Von Lars gemeint war das Jahr 2012
    (Beginn aber vielleicht doch erst 2013?) :rolleyes:
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Solange die Leute nicht auf digital umsteigen wollen wird auch analoges Fernsehen von den Sendern weiter gefordert. Die Bandbreite geht den Kabelanbietern nicht aus, es werden dann einfach keine neuen Sender mehr eingespeist.
     
  8. BurnStar

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Der Kompromiss könnte so einfach sein.

    1. Analoges Basis angebot (8-9 Sender) (Dann ist auch Tante Erna mit ihren ARD/ZDF/Privaten noch glücklich)
    2. Aufhebung der Grundverschlüsselung

    Damit wären die für die allgemeinheit wichtigsten Sender noch Analog vertreten, wer mehr möchte besorgt sich nen Receiver oder Benutzt sein DVB-C Tuner im Flat.
    Mindestens 20-25 Frequenzen wären so auf einen Schlag für andere Dienste (VoD, HD, Inet&Phone) nutzbar.

    Aber das bleibt wohl nur Wunschdenken.
     
  9. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    Bei UM wird ja im nächsten Jahr die Grund(los)verschlüsselung der Privaten aufgehoben. Das ist eine Kröte, die geschluckt werden musste, damit Liberty Global, die Muttergesellschaft von UM, KabelBW übernehmen konnte. Und wie lange sich dann noch die Re-Analogisierung rechnet, wird sich weisen Bei freier Verbreitung der Privaten im digitalen Kabel fällt dann auch der sogenannte Digital Basic-Paket. Und wer eh schon einen Flachmann als Fernseher hat, kann wählen, ob er analog oder sigital schaut. Da macht es auch keinen Sinn mehr, zwischen einem analogen oder digitalen Kabelanschluss einen Unterschied zu machen. Der Kabelkunde kann wählen, was er schaut, analog oder digital. Aller Wahrscheinlichkeit entscheidet er sich für digital, da analoges Kabel auf einem Flachen eher besch...eiden aussieht.
    Gruß
    Reinhold
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: [DI der Woche] Kabelfernsehen noch bis 2018 analog?

    ... man kann nicht voraussetzung, dass sich ein Großteil der deutschen Kbalehaushalten in den letzten 2,5 Jahren einen neuen Fernseher gekauft haben oder in naher Zukunft kaufen werden.
    Und selbst wenn bereit ein TV-Gerät mit DVB-C-Tuner vorhanden ist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass dieser auch genutzt wird, denn es komm gar nicht mal so selten vor, dass bei der Installation lediglich der angebotene Analog-Suchlauf gestartet wird. "Digital" ist für einige neumodischer Kram, mit dem man sich nicht befassen will ...
    Eine "re-analogisierung" beduetet in zentral versorgten Netzen, wo die SIgnale eh' IP-basiert verteilt, keinen sonderlichen Aufwand.