Der Borussia-Dortmund-Thread -4-

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Das hat @butthead aber so gar nicht gesagt. Und immer wieder das Totschlagargument das Kritik nicht gern gesehen ist.

 

Ich weiß gar nicht was ihr habt , ich kenne ihn gar nicht anders, ich glaube ich habe bei ihm nicht nie ein gutes Wort über den BVB gehört
Auf solche Fans kann eigentlich jeder Verein verzichten , aber wir Gladbacher sind ja die Bösen hier
Na ja , was will man auch verlangen, wenn man Donald als Vorbild hat , das sagt doch schon alles
Jetzt fehlt nur noch der NRW Typ mit seinen Weisheiten
Kein Wunder wenn die eigenen Fans hier vergrault werden

 

das Rose Thema ist von eurer Seite ruhiger und viel viel weniger geworden.
und dann gibt es ja auch nicht mehr viel zum stänkern

 

Dann solltest du mal genauer hinschauen. Ich gebe zu weniger der "Jubel Fan" zu sein aber wenn der BVB sich gut zeigt dann wird das auch von mir gewürdigt.

Es gab halt in den letzten Jahren nicht so viel positives. Letzter Grund zum Jubeln war der Pokalsieg bis kurz vor dem Fernsehauftritt meines ewigen Lieblingsspielers.

 

Keine Sorge. Das scheinen hier genügend Menschen zu tun wie die positiven Reaktionen hierauf zu bestätigen scheinen.

Mit deiner Definition von "Fan" scheinst du eine sehr individuelle Auslegung zu haben. Ich persönlich kenne keinen einzigen Fan, der sein eigenes Team so regelmäßig freiwillig als "Verlierer" tituliert wie du:

Und ich kenne auch keinen Fan, der Schadenfreude daran hegt, dass sein "eigener Verein" die Meisterschaft vergeigt wie du:

 

Soll ich genauso heulen wie die Mannschaft und die Fans? Das ist leider gar nicht meine Art da es absolut nichts bringt. Wir sind in einer Zeit angekommen in der sehr viel auf Show basiert und sich niemand mehr traut Klartext zu reden.

Ich wurde angegangen für meine Vorhersagen die ich aufgrund meiner Einschätzung getätigt habe. Dann tritt es genau so ein und ich gebe das halt zurück.

Ein weiterer Punkt der mir echt aufstößt ist dieses "sein eigenes Team". Wo kommt diese Denke her? Mir gehört weder das Team, noch trainiere ich oder spiele mit. Ich war mal ein Kunde und bin mittlerweile nur noch Beobachter mit Erinnerungen an bessere Zeiten des Vereins.

Nur frage ich mich bei all deinen Elan zur meiner Person, wie wäre es denn mal damit auf die Argumente einzugehen? Denn bisher höre ich das was ich schon ewig höre und zwar: "Du kritisierst also bist du kein echter Fan".

Das war unter den BVB Fans nicht immer so, früher wurde knallhart angesrochen was falsch läuft.

Heute: "Ach naja schade aber wir haben unsere Echte Liebe und das reicht". Dieser Werbeslogan (und nichts anderes ist es) macht mich wütend da er als Entschuldigung für alles genutzt wird.

Es ist aber schon mal ein Anfang das du wenigstens zugibst das der BVB gerade auf dem absteigenden Ast ist.

 

Welche Argumente?

Relativiererei und falsche Wahrnehmung.

Was soll ich wo getan haben? Und schwupps bist du Forentroll auf der Ignorier-Liste. Dank für den Hinweis, @meadow.

 

Kennt ihr noch die Seite www.meinbvb.de? Dort gab es Mitte der 2000er sogar ein kleines Fußball-Abo (nicht live).

Weiß jemand, was aus der Seite geworden ist?

Hier die Seite im Jahr 2012 (Internet Archive).

 

Man kann und darf auch mal den Verein kritisieren, aber man darf damit nicht übertreiben, wenn man gebetsmühlenartig sich immer wiederholt und das wäre in meinen Augen kein richtiger Fan, der zu seinem Verein wie sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten stehen kann.

Ich habe auch meinen Lieblingsverein kritisiert, stehe aber nach wie vorher zu meinem Verein, weil es für mich wie eine Ehe ist. Selbst wenn mein Lieblingsverein absteigen würde, wäre ich immer noch dabei.

Insofern kann ich die sachlichen Einwände von @butthead absolut nachvollziehen.

 

Wenn es positives über den Verein zu berichten gibt dann freue ich mich doch auch darüber und teile dies auch so mit. Nur gibt es seit einiger Zeit keine Entwicklung zum besseren beim BVB. Natürlich sind sie zweiter hinter den Bayern und somit auch in der CL vertreten, was definitiv positiv ist.

Aber was genau machen sie denn aus diesen Möglichkeiten? Die Auftritte der letzten Jahre in der CL sind eher nicht so positiv wenn man den Kader sieht. Natürlich ist dieser schlechter als der von den Bayern aber der BVB hat in der Vergangenheit nicht viel gezeigt was einem das Gefühl gibt das sich etwas zum besseren wandelt.

Ein Watzke kann sich nie wirklich entscheiden was er will. Einerseits sagt er das der BVB keine Chance gegen die Bayern hat aber dann kommt er mit so einem fragwürdigen Auftritt bezüglich der Investitionen daher. Mir kam das sehr widersprüchlich vor.

Kommen wir mal zu aktuellen Fehlern.

Man gibt einen sehr guten LV ab und das zum größten Konkurrenten. Vor 10 Jahren war das noch völlig normal da man einfach nicht die Mittel hatte. Aber heute sollte es doch möglich sein zumindest so einen Spieler zu halten. Deswegen geht der Verein nicht direkt unter und es würde auch ein Signal an die Liga senden das man etwas aufbauen will.

Ähnlich lief das bei einem Hakimi. Der ist nicht aus dem obersten Regal aber dann doch so gut das er dem BVB geholfen hätte. Nun holen sie wieder Ersatz der nicht auf dem selben Level ist und schwächt nebenbei noch die Gladbacher.

Welches Signal sendet das an Spieler für die Zukunft? Es kommen nur noch solche die den BVB als reines Sprungbrett sehen. Das mag ein stabiles System sei das einen realtiv gesicherten Betrieb verspricht aber ist in meinen Augen mittlerweile ausgereizt.