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Christian Lindner verteidigt Rundfunkgebühr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. September 2022.

  1. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

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    Prinzipiell richtig. Nur konkret gibt's die "GEZ" nicht mehr sondern stattdessen den Euphemismus "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice". Bei schönfärbender Wortwahl gehen die Rundfunkanstalten mit der Zeit, liebe ÖR-Gegner. :D
     
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Die "EC Karte" gibts auch seit ca 2009 nicht mehr. Trotzdem höre oder lese ich fast täglich davon ;)
     
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  3. Stern Borussia

    Stern Borussia Silber Member

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    Kommt mir vor, als wäre es das erste mal, dass der Herr Lindner etwas sinnvolles sagt.
     
    Winterkönig, Gast 222768 und LucaBrasil gefällt das.
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ach Menno..

    MDR beauftragte früheres KEF-Mitglied Ralf Seibicke mit drei Gutachten

    Wer mit aller Macht meint der ÖR braucht keine Reformen, der ist irgendwie auch ein Instrument.

    Abschaffen will den übrigens, auch hier, fast keiner.
     
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  5. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Und was willst du damit sagen? Diese sicherlich richtige kritische Auseinandersetzung mit der Personalie Seibicke lässt doch noch lange nicht den Schluss zu, dass die gesamte KEF mit ihren 16 Köpfen eine schlechte Arbeit macht.
    Wäre schön, wenn du Recht hast. Genau deshalb bemühe ich mich hier ja deutlicher Polemik, weil mir diese nicht gerade wenigen ÖR-Gegner mit wenig Weitblick für die Wichtigkeit unabhängiger Medien und sozialverträglicher Finanzierung ein Dorn im Auge sind: Rundfunkgebühr: Frankreich plant Abschaffung – Sender streiken
     
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  6. Stern Borussia

    Stern Borussia Silber Member

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    Wer den ÖR mit aller Macht abschaffen will, der ist irgendwie auch ein Instrument.

    Dass der ÖR keine Reformen bräuchte, denkt übrigens, auch hier, fast keiner.

    Finde so klingts besser.
     
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  7. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Da bin ich voll bei dir: Abschaffung partout nein, aber sinnvolle (!) Reformen ohne Förderalismus-Animositäten zwischen den Landesrundfunkanstalten und ohne Aufrechterhaltung verkrusteter, ineffizienter Strukturen ja.
     
  8. KLX

    KLX Lexikon

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    Die wo am lautesten ständig und immer wieder gegen die Öffis hier im Forum hetzen, eigentlich auch bei heißer Luft, sich schnell durch Populisten, geistigen Brandstiftern und gewisse Medien aufstacheln lassen, wollen doch die Öffis komplett abschaffen. Reformen langen den jenigen doch gar nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2022
  9. dam72

    dam72 Platin Member

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    Wenn man hier so manche Posts liesst, kommt die Forderung nach ÖRR Reformen fast einer Gotteslästerung gleich.
    Ich bin ebenfalls der Meinung, wie Lindner, der Rundfunkbeitrag muss bleiben, ggf. leicht sinken und vor allem, der ÖRR ist sehr wichtig für dieses Land und darf niemals verschwinden. Nur in der jetztigen Form ist das ein aufgeblasenes und intransparentes Monster, wie man jüngst Medial mitverfolgen konnte. Das heisst, der gesamte ÖRR muss zwingend reformiert werden, das ist ja keine Neuigkeit. Allerdings, ich sehe keine bis wenig Ansätze dazu innerhalb des ÖRR selbst, was mich dazu verleiten lässt anzunehmen, dass man das aussitzen will/wird bzw. Lippenbekenntnisse abgibt. Diese passive Haltung wiederum wird den Frust der Teile in Bevölkerung und Politik erneut steigern, was zu krasseren Forderungen führen wird, die keiner wirklich will. Daher, der ÖRR wäre gut beraten, sie würden proaktiv eine echte Reform anstossen, die diesen Namen verdient, aber wie gesagt, da besteht augenscheinlich wenig bis kein Interesse. So kommt es beim einfachen Volk rüber. Von den Verfehlungen mal völlig losgelöst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2022
  10. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Ich erbitte Zitate, die das belegen. Das kann ich hier überhaupt nicht rauslesen. Vielmehr scheint Folgenes in diesem Thread bislang übereinstimmender Kanon zu sein: Abschaffung nein. Reform ja.
    Der Versinkende im Moor kann sich schlechterdings selbst an den eigenen Haaren aus der Misere ziehen. Konkret halten die Landesrundfunkanstalten partout an ihren Strukturen fest, weil sie sonst Personal verlieren, Zuständigkeiten abgeben müssen oder sonstige Zugeständnisse machen müssen. Daher braucht es einen externen Reformator.
    Das "einfache Volk" hat vor allem eines nicht: Die Einsicht, wie komplex zum Teil die Sachzwänge sind, bis eine sinnvolle Idee umgesetzt wird. Hast du mal in einer Behörde gearbeitet? Hast du schon mal einen AV erstellt? Weißt du, was Haushaltstitel sind? Wenn nicht, ist das nicht weiter tragisch und soll auch keine dumme Anmache sein, sondern nur die Komplexität des absurden Behördentums in Deutschland veranschaulichen. Aber dann erklärt das, warum du eventuell wie viele andere Bürger (zurecht!!!) konsterniert bist, warum - auch bei den ÖR - Reformem so lange dauern.

    Für den Unmut des "einfachen Volkes" habe ich maximales Verständnis. Nur endet es beim künstlichen Echauffieren über die Beitragshöhe: Die wird sehr sorgsam von einem unahängigen Gremium festgelegt (siehe meinen Beitrag oben) und ist das Gegenteil von Steuergelderverschwendung. Da gibt es erheblich krassere Beispiele, über die sich aber niemand (künstlich) aufregt. Letztendlich sollte da auch jeder mal ganz ehrlich zu sich sein: 16,99 Euro für einen einmaligen Filmgenuss eines aktuellen Bockblusters bei einem Streaminganbieter gibt der deutsche Michel ohne jedes Murren aus. Aber die rund 18,00 Euro Rundfunkgebühr sind ihm zu viel, obwohl er definitiv auch die ÖR-Leistungen wie Radio hören etc. konsumiert und er für diese Summe deutlich (!) mehr als einen einmaligen Filmgenuss bekommt (unabhängige Nachrichten etc.). Das ist meines Erachtens verlogen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. September 2022
    drgonzo3, Stern Borussia und KLX gefällt das.