Öffentlich-Rechtliche und Eurosport zeigen Tour de France live

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Golf Post: Vijay Singh ist nicht der erste Dopingfall im Golf

Davon abgesehen ist diese "Tour de Dope" Sichtweise so pauschal einfach unsinnig. Erstens wird / wurde in anderen Sportarten nicht unbedingt weniger gedopt (> Im Radsport wurden (zu) viele Fälle nachgewiesen, im Radsport wurde aber auch häufiger als in manch anderer Sportart kontrolliert.). Zweitens suggeriert "Tour de Dope", dass die erbrachte Leistung vornehmlich auf Doping basiert. Wenn man Sportwissenschaftlern glauben darf, setzt Doping "nur" das Sahnehäubchen auf, etwa so, dass ein Radsportler, der nicht dopend in einem dopingfreien Fahrerfeld unter die besten Zehn fahren kann, als einzelner Doper auf's Podest kommt. Oder anders: Wären alle Radfahrer gedopt und würde man Doping von jetzt auf gleich ausschalten, würde das der Zuschauer an der Strecke ohne Stoppuhr nicht merken.

 

Stimmt, aber ebenso stimmt halt leider auch folgendes:
Man muss es zahlen, ob man will oder nicht!

 

Und das ist wirklich so?

Ist wohl war, gilt aber für das komplette ÖR-Fernsehprogramm und viele andere Dinge des tägl. Lebens.

Alle ist ein wenig übertrieben.

 

Die muss man wenigstens nur dann zahlen, wenn man sie auch wirklich konsumiert hat.

 

Was hat sich bei der Tour eigentlich geändert, dass ARD und ZDF wieder übertragen? Hat man etwas verändert oder sind die nur inkonsequent?

 

Der zwischenzeitlich erste Ausstieg aus der Berichterstattung 2007 war inkonsequent, ebenso, dass man in den späten 1990ern nicht ausgestiegen ist > ARD: Tour de France weiter ohne Live-Bilder.

Im Radsport wird nach wie vor gedopt werden. Aber das nehme ich von den meisten anderen Sportarten auch an. Ob man den Radsport nun mag oder nicht sollte man aber anerkennen, dass es schon seit einigen Jahren nicht mehr diese widerliche Rückendeckung seitens der Verbände wie vor gut 15 Jahren gibt. In diesem Punkt hat sich einiges verändert.

 

was nehmen diese "sportler" eigentlich, dass sie kilometerlange alpenpassaufstiege ohne die geringsten ermüdungserscheinungen zu zeigen, absolvieren können? das kann doch nicht nur normale ernährung sein.

 

Das ZDF überträgt wieder?

 

Ganz einfach, von Anfang Januar bis Mitte/Ende April zum Saisonauftakt ca. 25 000 Kilomter im Training abgespult,

dann sind die paar Stunden Etappe einfach zu leisten, wer schon mal trainiert hat, der weiß um die Leistungsfähigkeit, die Müdigkeit kommt immer erst nach der Etappe,

ist übrigens auch bei Hobbyrennradlern so, 3bis 4 Stunden schaffe ich auch locker ab Juli, wenn von April bis Juni normal trainiert werden konnte, sprich 2-3x die Woche 2-3 Stunden.

Ist nicht schwer, kann sich der gewöhnliche dauermeckernde Couchpotato nur nicht vorstellen, der ist ja bereits mit 2 Stockwerke Treppensteigen oft überfordert bzw. körperlich am Ende

 

ich fahre auch viel rad, vermute aber dass es so lange anstiege in deiner nähe nicht gibt. physikalisch gesehen ist es schon ein unterschied ob du ohne unterbrechung 10 % steigungen von 7 bis 10 km länge bewältigst oder aber nur hügel von ein paar hunder meter streckenlänge erklimmst. oder liege ich da falsch?