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Unterstützung für komplette JESS Unicable Anlage im Neubau gesucht

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von world-e, 25. August 2017.

  1. world-e

    world-e Junior Member

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    Hallo zusammen,

    das JESS Unicable System hört sich für mich durchaus interessant an. Bisher war eine Sternverkabelung angedacht. Es könnte aber auch auf das JESS hinauslaufen. Auch wenn ich mich mangels Zeit noch nicht richtig einlesen konnte. Deswegen erhoffe ich mir hier Input und Unterstützung. Ich plane für meinen Neubau die Satverteilung im Haus, also sind noch sämtliche Leitungsführungen offen. Es sollen 6 Zimmer mit Sat versorgt werden, wo jeweils ein Twin Receiver möglich sein soll. Also sind es schon mall 12 Anschlüsse. Bei 3 oder 4 Zimmern soll an der jeweil gegenüberliegenden Wand ebenfalls einen Twin-Anschluss möglich sein, der allerdings nicht gleichzeitig mit den anderen im Zimmer funktionieren muss. Sollten alle gleichzeitig in Betrieb sein, werden es wohl 20 Anschlüsse.

    Was ich gerne wissen würde:
    1.) Gibt es Empfehlungen für Komponenten für meinen Zweck?

    2.) Braucht man in jedem Fall programmierbare Sat-Dosen, wenn man bis zu 32 Teilnehmer haben möchte? Oder wie ist das mit der unterschiedlicher Dämpfung der Dosen? So viel verschiedene gibt es gar nicht, was ich gesehen habe, dass jeder eine andere Dämpfung bekommt.

    3.) Braucht man dann 2 Sat-Dosen wenn man ein Twinreciver anschließen möchte? Oder gibt es auch sowas wie Doppeldosen? Oder funktioniert das anders und der Receiver beherscht das automatisch?

    Leider finde ich die Informationen auf der Jultec- JESS Homepage irgendwie zu arg verteilt und nicht so richtig zusammenhängend. Vielen Dank
     
  2. Discone

    Discone Institution

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    > Hotbird und Astra installieren
    Verdrahtungs-Beispiel vom kompetenten King W. > Neubau - die richtige Lösung
    und Erläuterungen im vorherigen Beitrag #42 (noch ohne DVB-T2).
    Diverse Receiver können einen Anschluss intern auf die (FBC) Tuner verteilen.
    Alternativ hinter der Anschlussdose noch einen geeigneten Verteiler einsetzen,
    zusätzlich kann in den Einkabel-Multischalter auch noch DVB-T2 eingespeist werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2017
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  3. LizenzZumLöten

    LizenzZumLöten Board Ikone

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    1) Im Fall von Unicable/JESS-Technik würde ich immer Jultec verbauen, die Komponenten sind wie so ein alter VW Käfer ... es "läuft und läuft und läuft ...";)

    2) da die Technik ja nur für ein EFH ist, also keine Wohnungsübergreifende Installation vorhanden ist, reichen auch nicht programmierbare Antennendosen wie z.B. die JAD-Dosen von Jultec aus.

    3) nach dem groben einlesen in die Technik; dürfte die Antwort auf diese Frage inzwischen nicht mehr "so" nötig sein ... Nein, Twindosen braucht es nicht, da die Verteilung ja anders als über ein eigenes Kabel pro Empfangsteil funktioniert.

    ...somit bleibt nur noch die Unter-Frage nach der Dämpfung der Antennendosen recht unbeantwortet und offen.

    Wie ist/war denn das Leer/Wellrohr-System geplant, wenn alle Rohre von allen Räumen zu einem Punkt zusammen geführt werden sollten, denn könnte das auch so bleiben.Was aber ist für die Räume mit mehr als einer Dose genau vorgesehen worden? je nachdem wie die Antennenkabel dann wenn es fertig ist verlaufen, ergibt sich erst die Antwort auf die Dämpfungsfrage.
     
  4. Retrostyle

    Retrostyle Junior Member

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    Im Grunde brauchen die ersten Dosen eine höhere Dämpfung, als die letzte Dose.
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Das gilt für Stammleitungen mit in Reihe geschalteten Dose. So aufgebaute Netze Sat-tauglich zu machen, war einmal das Einsatzgebiet von Unicable. Aber für eine Neuinstallation sollte man das nicht so machen.


    Auch bei TE world-e klingt es fast so, als wären Sternverkabelung und teilnehmergesteuertes Einkabelsystem Gegensätze:
    Dem ist aber nicht so. Man kann splitten und sternförmig verteilen.

    Selbst wenn man in einem Raum zwei Dosen vorsieht, um den Aufstellort des Fernsehers nicht festzulegen: Man sollte für jeden Empfangsplatz auch eine LAN-Verkablung vorsehen. Wenn man das aber sternförmig macht, bietet es sich mMn an, für Sat bei dieser Topographie zu bleiben. In eine ausreichend dimensioniertes Leerrohr bekommt man zwei CAT- und ein Sat-Kabel, das ja reichen würde, hinein.
     
  6. Discone

    Discone Institution

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    Ein LAN-Kabel ist nicht an jeder Empfangsstelle erforderlich, sollte aber
    am Hauptnutzungsplatz vorhanden sein. Es gibt leistungsfähige Alternativen:
    dLAN® pro 1200+ triple (dLAN auch in Kombination mit WiFi verfügbar)
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Schön und (mehr oder weniger) gut. Aber für einen Neubau? Wer weiß dann, welchen Bandbreiten in zehn Jahren nachgefragt werden.
     
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  8. LizenzZumLöten

    LizenzZumLöten Board Ikone

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    Im Neubau-Fall würde ich immer zu Cat.6 Verlegekabeln und sollte man dabei "schon Geschwindigkeits bedenken haben", dann eben Cat.7 Netzwerkkabeln und nicht zu dem Weg die Daten über Stromleitungen übertragen zu wollen greifen; Netzwerkkabel gemeinsam mit einem Antennenkabel einzuziehen ist nicht wirklich schwieriger als zwei Antennenkabel gemeinsam in einem Wellrohr einzuziehen.
     
  9. King W.

    King W. in memoriam †

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    CAS 90
    4 x Alps Quattro
    JRM1716T
    Gigablue
    Huch, willst du Jultec beleidigen?
    Ist zwar eine andere Branche, aber Jultec liefert Spitzenqualität, ohne Wenn und Aber.

    VW kriegt nicht einmal einen sauberen Diesel auf die Reihe. (n)
     
  10. LizenzZumLöten

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    :eek: Eine Frechheit mir eine "Beleidigung der Produkte" unterstellen zu wollen ... wie wär es denn mit einer Lesebrille, um das Wort "alter" nicht zu überlesen, alternativ wird es auch genügen sich über die Haltbarkeit der alten luftgekühlten Boxermotoren der Modelle der 60er/70er Jahre zu informieren.
     
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