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Neubau - die richtige Lösung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Ninja611, 8. Mai 2017.

  1. satmanager

    satmanager Institution

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    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
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    SignalSTÄRKE hat was mit dem Strom zu tun ?

    Es wird immer besser hier ... ganz großes Kino !
     
  2. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Ich suche immer noch nach einer sinnvollen Verwendung für solche T-Stücke, aber außer damit die LNB-Spannung mit den Meßgerät unter Last zu messen fällt mir einfach nichts sinnvolles ein.
     
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Für den ersten Teil hatte ich – mein Fehler – die Info von wegen 15 m übersehen, daher in meiner Antwort deutlich darauf hingewiesen, dass die Beurteilung auch von der Kabellänge abhängt und zunächst für nur angenommen 25 m grünes Licht erteilt (… mit einem, wie wiederholt dargelegt, immer vorhandenen kleine Restrisiko).

    Später hat Du die Frage nach Verteiler an SSD 5-10 nachgeschoben, dabei aber nix zur Distanz zur SSD 5-10 gesagt, obwohl ich (siehe oben) im Zusammenhang mit der Frage bzgl. SSD 5-14 darauf hinwies, dass die Beurteilung von der Kabellänge abhängt. Wegen mir musst Du die Distanz nicht nachschieben, für typ. Distanzen legte ich mich fest, dass das klappen wird. Aber bitte nicht so tun, als hättest Du immer gleich alle Infos geliefert, die hilfreich gewesen wären.


    Hier ist mir der zeitliche Zusammenhang nicht klar: Du hat den Thread wiederbelebt mit der Frage nach der Verwendung eines Verteilers an SSD 5-14, ausgeführt, dass es primär um TV mit Twin-Tuner geht und selbst darauf hingewiesen, dass man für Panasonic keinen Verteiler braucht. Jetzt liest sich #165 so, als hättest Du am Panasonic IN 1 und IN 2 belegt, also doch einen Verteiler im Einsatz. Warum? Hat es nur mit Belegung von IN 1 – so schreibt das Pana in den BDAs – nicht geklappt? In der Diskussion um Verteiler / Dosen wies ich darauf hin, dass (die meisten) Dioden durch ihren Spannungsabfall mittelbar die Stromaufnahme leicht erhöhen.

    Das halte ich zwar für sehr unwahrscheinlich, aber prinzipiell könnte der aus Sicht von Panasonic nicht zu belegende IN 2 temporär auf 18 V Dauerspannung gehen und so die Steuerung blockieren.


    Fairerweise muss man sagen, dass der TE eine Einkaufsliste mit 2x Inverto-Wideband sowie JRS... ohne Erwähnung eines Netzteils in Beitrag #73, Juni 2017 gepostet und niemand warnend interveniert hat. Und in der Wiederaufnahme des Threads steht

    ***
    Könnte man etwas abgewandelt auch dazu verwenden, mit einem Netzteil mehrere Verbraucher mit Stromanschluss in F-Technik zu versorgen.
     
  4. femi2

    femi2 Gold Member

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    Die T-Stücke sollte man nur an Sachkundige verkaufen. Seit sie im Handel auftauchten, also gut 2 Jahrzehnte, Probleme und Fragen.
    Eine sinnvolle Verwendung der T-Stücke ist bei Anpassungs- und Transformationsleitungen von Antennen und deren Zusammenschaltung. Unkundige sollten aber selbst hier besser die Finger davon lassen.
     
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  5. BlackAngel

    BlackAngel Junior Member

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    Dass ich am Panasonic Dual und IN 1 sowie 2 eingestellt habe liegt daran, dass sonst die gleichzeitige Aufnahme nicht funktioniert. Es ist aber nur ein SAT-Kabel angeschlossen. Beim LG im Obergeschoss hatte ich dieses Phänomen noch nie, dass kein Signal erscheint. Auch nur ein Kabel angeschlossen.

    Ich werde den neuen Samsung inkl. Verteiler gegen den Panasonic tauschen und testen. Wenn alles funktioniert ist es denke ich nicht notwendig Dosen auszutauschen und extra ein Netzteil am Jultec anzuschließen!?

    Was hier noch angesprochen wurde, die Schlechtwetterreserve. Wie kann die bei mir erhöht werden? Kam mal vor dass ich kein Bild mehr hatte. Ist euch das bekannt, oder ist eure Anlage so optimiert, dass ihr immer Empfang habt?
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Bevor du ein Netzteil anschließt, trenne doch mal testweise das zweite LNB ab und schau, wie es sich dann verhält. Eigentlich sollte die LNB-Speisung aber erst dann vorhanden sein, nachdem ein gültiger Einkabelbefehl kam. Womöglich geht der Fernseher aber nach dem Befehl und dem Aufschalten der LNBs kurz in die Strombegrenzung, dann macht der Einkabelumsetzer einen Reset.

    Bezüglich Schlechtwetterreserve habe ich mit einem Gibertini 100 SE, ACX945, einem JAL1625AN und einem JPS1708-8M im Einkabelmodus bei 11494 MHz und gutem Wetter ein MER von 17,5 dB. Das sind etwa 10 dB Reserve. Es kommt im Jahr mal wenige Minuten vor, dass das Bild wegfällt. Aber ehrlich gesagt stehe ich da am Fenster und schaue, wie draußen alles absäuft.

    Antenne und LNB müssen mit einem geeigneten Messgerät sauber ausgerichtet werden. Ein Messgerät ist schon mal nichts, was irgendwas in Prozent anzeigt (nur OMI wird in Prozent angegeben, aber das haben wir hier nicht). Wichtig ist das MER, und zwar in Zehntel-dB-Schritten. Und nicht nur der Reflektor wird ausgerichtet, sondern auch das LNB in der Halterung, indem man es vor und zurückschiebt und vor allem für die Skew-Einstellung auch dreht. Weiter geht es mit ordentlich aufgesetzten F-Steckern (idealerweise Kompressionsstecker; und keine, bei denen der Masseübergang durch Gummiringe unterbrochen wird!) und sauber verlegten Kabeln (sauber abgetrommelt, keine Quetschungen und keine Knicke). "T-Stücke" und so ein Kram verursachen Reflektionen und damit Intersymbolinterferenzen, die die Signalqualität kaputt machen.
     
  7. femi2

    femi2 Gold Member

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    Ich glaube nicht, dass es hier eine Definition mit (L/m^2)/s gibt. Im Wesentlichen ist sie von der Antennenfläche abhängig.
    Ein ordentlicher Gewitter-Starkregen und du wirst auch mit 2,4 m vor verpixelten oder black- Screen sitzen.

    DVB-T(2) wäre eine Alternative wenn 1. dein Wunschkanal auch terrestrisch ausgestrahlt wird und 2. die Kanalzuführung des abstrahlenden Senders nicht über Satellit, sondern über Richtfunk erfolgt. Internet, ebenso Senderverfügbarkeit und dessen "technische" Tauglichkeit.

    Im Wesentlichen Prioritäten, die du dir nur selbst beantworten kannst.
     
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  8. Discone

    Discone Lexikon

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    DVB-T2 Sender erhalten ihre Programmzuführungen über Glasfaser (und Richtfunk), DVB-T2 funktioniert auch noch bei Extrem-Unwettern :), wenn Sat-TV temporär ausfallen kann.
    Deswegen auch mein Hinweis im Beitrag #108 (Erläuterung in #113) auf die mögliche DVB-T2 Zweigeräte-Nutzung mittels einfachem IEC-Verteiler, der nur am terrestrischen Ausgang der Antennendose eingesteckt werden darf |nicht für Sat-TV geeignet|.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2024
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  9. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Ich stimme @Discone voll zu. Ich empfehle auf jeden Fall, einen Neubau mit einer traditionellen terrestrischen Antenne für den Empfang von VHF und UHF auszustatten.

    Ich bin dieses Jahr in diesem Forum hauptsächlich im Unterforum 64 Politik unterwegs.

    Zur Erinnerung: wir haben Krieg. Putin ist in die Ukraine einmarschiert. Putin rüstet auf und kann innerhalb von 5 Jahren Nato-Staaten angreifen.

    Ich empfehle, sich sachkundig zu machen, was passiert, wenn Putin im Weltraum eine Atombombe zündet.

    Er hat 6000 Stück.

    Es gibt keinerlei Garantie dafür, dass Satelliten wie Astra 19 in 10 Jahren noch ein einziges Fernsehprogramm übertragen.

    Ich empfehle, bei einem Neubau den altbewährten Weg des terrestrischen Empfangs zu installieren.

    Ich habe in meinem Haus drei Linux-Boxen, die DVB-T2 einfach wie eine zusätzliche Orbitposition behandeln. Bei mir kommen ARD, ZDF, 9 weitere ÖR und Bibel-TV über die Hausantenne.

    Auf meinem Hauptfernseher im Wohnzimmer ist der Sat-Empfang von ARD und ZDF in HD gar nicht vorgesehen. Dafür gucke ich über Satellit lieber ausländische Programme wie BBC und ITV.

    Terrestrik ist auch interessant für den DAB-Fernempfang, und mit einer guten Dachantenne könnte ich ein paar terrestrische Auslandssender empfangen, deren Sat-Versionen kostenpflichtig verschlüsselt sind.

    So lange wie die Multistream-Sender auf 5° West noch funktionieren, muss ich allerdings nicht jedem exotischen Auslands-Signal nachjagen. :cool:
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Der Empfehlung nach einer terrestrischen Empfangsanlage schließe ich mich ausdrücklich nicht an. Falls Putin je eine Atombombe im All zünden sollte, haben wir wohl viel größere Probleme, als Fernsehen.

    DVB-T2 ist übrigens auch nicht empfangssicherer, als der Satellitenempfang. Immer wieder werden die terrestrischen Sender für Wartungsarbeiten abgeschaltet, und zwar insgesamt länger, als es witterungsbedingten Empfangsausfall via Satellit gibt.

    Die Modulationszuführung zu den terrestrischen Sendern erfolgt übrigens nicht nur per Glas oder Richtfunk. Es gibt genug Standorte, die per Satellit angebunden sind.
     
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