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Die Zukunft von DVB-C sieht düster aus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Arcardy, 30. August 2021.

  1. lg74

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    Da kannst Du doch keine Pauschalantwort erwarten.

    Wer bislang der Einfachheit halber über die Vodafone-Kabeldose Fernsehen schaute, weil es sowieso vorhanden und über die Nebenkosten zu bezahlen war, und nur an den wichtigsten öffentlich-rechtlichen Programmen interessiert ist, kann dort, wo DVB-T2 gut mit Zimmerantenne empfangbar ist, auf T2 zurückgreifen - so sein Fernseher T2-tauglich ist, was erst für Geräte ab ca. 2016 zutrifft.

    Wer die Privaten dazu braucht und sie via T2 vor Ort hätte, könnte über Freenet nachdenken - ich kann aber schon eine Wohnungsgenossenschaft benennen, in der der Vodafone-Basictarif (der die Privaten immerhin unverschlüsselt in SD beinhaltet, was freilich auch für mehr als ein Empfangsgerät in der Wohnung nutzbar ist) billiger sein wird als ein Monat Freenet für ein Einzelgerät.

    Wer die Privaten in HD braucht, muss entweder so möglich Freenet via T2 nehmen oder bei der Vodafone noch was dazubuchen.

    Wer ohnehin bei der Vodafone ist mit Internet via Kabelnetz, hat sehr wahrscheinlich auch einen Kombitarif aufs Auge gedrückt bekommen mit TV und es entfällt halt der Nebenkostenanteil und dafür kommt u.U. der neue Basic-tarif hinzu - oder eben auch nicht, wer weiß das bei diesem Tarifdschungel schon so genau? Und Internet weiterhin zu beziehen, aber TV zu sperren, dürfte der Vodafone an Koax-Hausnetzen auf längere Zeit nicht leicht möglich sein. Die gezielte Abschaltung von Schwarznutzung dürfte vor allem auf TV-only-Haushalte zutreffen, die ihr Internet irgendwie anders beziehen.

    Waipu ist mit 7,50 im Monat freilich auch eine Überlegung wert - so die Infrastruktur dafür vorhanden ist, also potente Internetverbindung und geeignete Endgerätefunktionalität.

    Da ist sehr viel individueller Beratungsbedarf. Ich befürchte, dass den der freundliche "Mediaberater" (der mit dem Fuß in der Wohnungstür) auf seine Weise leisten wird...
     
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  2. Discone

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    Nebenkostenprivileg: Kabelkunden haben keine Ahnung
    Alle empfangbaren DVB-T2 Programme sind mit HD-Videoqualität nutzbar, mit einem DVB-T2 Twin-Receiver und integriertem Freenet-CryptSystem sind auch Parallelaufzeichnungen von Pay-TV (inklusive RTL-HD, über DVB-C und mit DVB-T2 CI+ Modul offiziell von RTL verboten) mit nur einem Abo möglich |falls in der Wohnung mit Innen-Antenne über das DVB-T2 Sendernetz empfangbar, mittels - Empfangscheck - über die PLZ vorab für den Wohnort prüfbar|. Beim Praxis-Test auch auf die richtige Polarisation der Antenne achten: vertikal / horizontal > DVB-T2 Deutschland - TV Helfer.

    Technikaffine / versierte Nutzer können halblegal mit HDMI-Zusatztechnik auch verschlüsselt gespeicherte Aufzeichnungen vom Kopierschutz befreien. Damit kann auch DVB-T2 RTL-HD frei aufgezeichnet werden, inklusive nutzbares TimeShift (Werbung überspringen) und sogar mit möglichem Pay-TV Streaming zu weiteren DVB-T2 TV-Geräten in der Wohnung |DVB-T im Hausnetz verteilen :)|.
    Wenn man keine HDMI-Leitungen und auch keine Koaxialleitungen in zusätzliche Räume verlegen kann: HDMI over Powerline Transmitter und HDMI over Powerline Receiver
    PS: die restriktionsfreie Nutzung vom Waipu.TV 4K Stick sollte via HDMI-Umschalter an dieser Zusatztechnik auch funktionieren / oder frei nutzbare IPTV-Programme und Videos über HDMI-Out von einem Mini-PC / Tablet.

    Der "Königsweg" ist kostenfreies Sat-TV mit DVB-T2 Ergänzung, falls für die Wohnung realisierbar:
    Satschüssel innerhalb Balkon montieren? |mit Balkon auf der für Sat-Empfang geeigneten Haus-Seite|.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2023
  3. Gorcon

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    Einen Königsweg gibt es pauschal nicht! Es gibt nicht wenige die hier von Sat wieder zu Kabel gewechselt haben.
    Hier im Treppenafgang haben von 6 Mietern 4 ihre Antenne wieder abgebaut.
    DVB-T wird hier garantiert keiner nutzen.
     
  4. lg74

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    Für meine Mutter wäre der Königsweg DVB-T2. Alles dabei was sie braucht und auch jetzt via Kleinkabelnetz mit 1:1-Satumsetzung nutzt, außer NDR MeckPomm Nordmagazin (via T2 bekäme sie Niedersachsen).

    Für mich war der Königsweg Sat und der zweitbeste Weg das Kleinkabelnetz, da ich darüber viel Radio bekam, u.a. ARD-Radio in bester Qualität. 85er Antenne mit 4 LNBs... einen Fernseher als dediziertes Gerät besaß ich hingegen nie. Seitdem sich das bei mir mit dem ARD-Radio erledigt hat, wird IP der immer interessantere Weg, aber nicht TV über irgendwelche Plattformen, sondern Radio via frei ausgesuchte Streamadressen. ByteFM, KEXP, Radio Paradise, BBC 6 music (leider hierzulande nur 96 HE-AAC), auch die recht neuen 192er LC-AAC-Streams der DRadios sind sehr fein. Ich würde behaupten: qualitativ besser als die 256er MP2-Streams via Sat - auch dann, wenn die irgendwann mal wieder knackfrei zu haben sein sollten.

    Für TV ist für mich der Königsweg mediathekviewweb.de . Ich erfahre sowieso immer erst hinterher, dass irgendwo was für mich interessantes kam. Ich habe eigentlich fast nie TV am Satreceiver aufgenommen - der dort für Radio steckende USB-Stick hätte das eh nicht gepackt.

    Für meinen Nachbarn in Berlin ist Vodafone der Königsweg - nur die Vodafone kann ihn (und hat ihn gleich doppelt) mit den feinen GigaTV-Cable-Boxen ausstatten und gegen Aufpreis so schöne Zusatzprogramme liefern. ;) Auch läuft da sowieso alles drüber, auch Internet, Telefon und Mobiltelefon.

    Für meinen Freund in Jena ist PYUR der Königsweg. Kommt aus der Dose und fertig. Kostet wohl 9 EUR im Monat, zumindest Neukunden. Die Privaten in HD braucht er nicht, sowas schaut man in diesem Haushalt sowieso nicht. Eigentlich wäre T2 für ihn ausreichend, aber der einzige Fernseher im Haushalt ist älter und kann kein HEVC. Internet hat er wohl aus historischen Gründen separat über die VDSL-Zweidrahtleitung. Und Satantenne wäre ihm verboten (in Jena ist eh alles verboten, weil die Wohnungsmafia dort schon ewig am längeren Hebel sitzt).

    Für meinen Onkel auf dem Land ist die eigene Satantenne der Königsweg. Hat einmal Geld gekostet und hält seitdem. Den ihnen aus der Verwandtschaft heraus empfohlenen Magenta TV haben sie wieder abgeschafft, damit kamen sie nicht klar.

    Man nennt das glaube ich "Vielfalt". ;)
     
  5. Gorcon

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    Nur das dort so einige Sendungen nicht drin sind. (n)
     
  6. yander

    yander Guest

    Die haben wahrscheinlich einen Brief von der Hausverwaltung bekommen ,
    da sie abbauen sollen weil das nicht gestattet ist .


    Das kann auch keine nutzen weil das 2016 eingestellt wurde
    ende 2019 wurde die letzte Region abgeschaltet ,
    einige Regionen bekommen das Neue DVB T2 HD nicht oder sehr eingeschränkt das ein Nutzung keinen Spaß macht,
    hier ist das Neue DVB T2 HD gut ausgebaut auch Dolby 5.1 wird mit übertragen .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2023
  7. yander

    yander Guest

    @lg74 das mit den ÖR MT kannste knicken da sind oft nur sehr langweilige Inhalte die wenig Lizenz Gebühren kosten drin , dann machen sie noch ne Sperre rein das du bis 22 h warten sollst .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2023
  8. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Dann schau sie halt ohne Sperre! Wo ist das Problem?!
    Unsinn Sat Antennen sind laut Mietvertrag sehr wohl gestattet!
    Habe ich Dir schon x mal geschrieben!
     
  9. yander

    yander Guest

    Bei
    Bei uns hier im Westen baut keiner seine Schüssel ab es bauen immer mehr auf,
    da muss es wohl bei Euch einen anderen Grund geben.:eek:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2023
  10. Medienmogul

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    Alles falsch. Merke dir bitte: DVB-T ist der Oberbegriff für Digital Video Brodcasting Terrestrisch. Davon ist DVB-T2 eine Teilmenge. Trotz der in Deutschland statt gehabten Umstellung auf das HD-fähige DVB-T2 mit HEVC / H265 Codec bleibt der Begriff DVB-T weiter gültig, weil es sich ja weitehin um digitales Fernsehen in terrestrischer Form handelt.

    In einigen Grenzregionen gibt es weiterhin DVB-T in SD bzw. DVB-T1. Allerdings stehen die Sender dann im Ausland.

    Wenn ein Vermieter ein Mehrfamilienhaus auf die Kombination DVB-S + DVB-T2 umstellt, dann braucht er für Satellit eine Außenantenne, die aber nicht unbedingt auf's Dach muss.

    Eine UHF-Dachantenne (gerne mit Verstärker oder sogar Vorverstärker) schafft hier in der Region 100 Kilometer.

    Bei einer Reichweite von 100 km kannst du mit einer Dachantenne fast überall in Deutschland DVB-T gucken.

    Eine VHF-Antenne für DAB+ kann gleich auch noch dazu.

    In meiner Hausverteilung kommt das DAB+ Signal von einer VHF-Antenne, die zu DM-Zeiten 13 DM gekostet hat.

    Damit empfange ich ein Radioprogramm, das ich viel höre und das in dieser Form weder im Kabel eingespeist noch über Satellit verbreitet wird, aber über DAB+ in ordentlicher Digital-Qualität ankommt.