Zwingt das Coronavirus Zalando in die Knie?

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1.)Weil die aktuelle Situation, nicht nur von den Medien, zu einer Globalen Angstkriesen-Epidemie hochgezüchtet wird. Solch eine Stimmung ist grundsätzlich Gift für den privaten Konsum.
2.)Weil mittlerweile mind. Hunderttausende Menschen in Deutschland in Kurzarbeit sind. Dieser Zustand der Unsicherheit ist Gift für den privaten Konsum.
Bei Amazon ist auch nicht alles heiter. Der Text ‚aktuell werden wichtige Güter aus Gesundheit und Alltag bevorzugt, wodurch es zu Verzögerungen..., ist nur PR gerotze. Testbestellungen brauchten genauso lange wie vorherige auch, somit länger als bei Mitbewerber. Amazon schaltete seit Wochen sehr viel Image aufpolierende Werbung in Form von Webseiten und redaktionellen Texten.
Momentan halten viele Konsumenten das Geld beisammen. Nur manche Branchen wie Phramaversand profitieren

 

Das ist mir mehr als klar… Montag bei 23°C ging mir da durchaus durch den Kopf "kann man das Kind auch barfuß mit auf Radtour nehmen?" (die Lösung waren seine erstmal nicht benötigten Hallenschuhe!). Allerdings sollte ein Unternehmen wie Zalando das zumindest teilweise durch den völligen Wegfall der Offline-Konkurrenz ausgleichen können.

Was Amazon angeht, ist das ganze Geschreib schwer einzuschätzen. Die für Lego-Sets prognostizierten Lieferzeiten (so überhaupt noch lieferbar) waren vor 'ner Woche jedenfalls nicht mehr akzeptabel – zumal die Preise oft auf über UVP gestiegen waren.

 

Das wäre noch der geringste Faktor.

Wer jetzt 35% Homeoffice macht und 65% freigestellt ist bekommt im Endeffekt ca. 74% (ohne Kinder) bzw. ca. 78% (mit Kindern) der gewohnten Bezüge.

Durch die pauschalierten Sozialabgaben auf das Kurzarbeitergeld, das man sich die Fahrtkosten und die Arbeitsverpflegung spart, macht es unterm Strich garnicht soviel aus.

Gut, man würde in der Situation zwar nicht gerade ein neues Auto oder neue Möbel kaufen, aber für so Sachen wie Klamotten, Schuhe, Konsolenspiele, Smartphone oder Tablet, Restaurantbesuche, Kino, Tagesausflüge, Grillpartys, etc. wäre das Geld schon noch da, daran würde es jetzt nicht scheitern.

Problem ist nur das Letzeres zu bzw. verboten ist, und Ersteres macht ohne Letzteres auch keinen Spass.

 

Ich habe keine „Testkäufe“ gemacht, sondern tatsächliche Bestellungen von Dingen, die wir wirklich gebraucht haben. AUSNAHMSLOS ALLES hat deutlich länger gedauert als ich das bisher gewohnt war. Ich beschwere mich aber nicht, die längere Lieferzeit war immer entsprechend angekündigt. Ich möchte es nur richtigstellen, was immer das für fragwürdige „Testbestellungen“ gewesen sein sollen...

 

Es ist halt eine günstige Gelegenheit, die Versandkosten zu senken. Da muß man an die Paketdienste nicht mehr die Premiumpreise für eine bevorzugte Lieferung zahlen, kassiert aber munter weiter von den Prime-Kunden.

 

Das ist kein Gerotze sondern Positiv Marketing bzw. einfachste Psychologie. Was passiert wohl wenn Amazon bei Artikel X Lieferdatum 08.04. angibt und der Artikel kommt am 13.04? Genau...der Kunde schreibt in Foren was für ein schei** Laden Amazon ist. Schreibt Amazon es kann Verzögerungen geben und der Artikel kommt voraussichtlich am 13.04., wird dann aber schon am 08.04. geliefert, passiert das was auch hier im Amazon Thread zu lesen ist. Freude dass es doch nicht so schlimm gekommen ist wie angedroht und Pluspunkte für Amazon.

 

Genau so sieht es aus. Auch vor Corona hatte ich trotz Prime schon öfters längere Lieferzeitangaben. So sparen die sich die Gratis-Monate für die Prime-Kunden, die es früher ja mal gegeben haben soll (allerdings habe ich nie welche bekommen).

 

Schön wär´s!

 

Das sind Brüllaffen genauso wie der von mir verhasste Smava Mann, ergo: muss man nicht kennen.