Zwangsdienst bei der Feuerwehr....

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Mein Sohn wird bald 15, und ich zahle Mathe-Nachhilfe 1x die Woche. An den restlichen Tagen muss ich selber ran...
Derzeit sind wir aber vor den Launen einer amoklaufenden Pubertät verschont geblieben - wer weiß, ob ich das noch schaffe, wenn das losgeht ....

 

Es ging mir nicht um das konkrete Modell "W50", sondern um Fahrzeuge, die "30 Jahre und älter sind".
Das war während meiner Zeit bei der Luftwaffe gang und gäbe. Die Kisten waren gut gepflegt und funktionierten.

 

Das ist die Frage aller Gragen. Wie gesagt, es funktioniert ja meist ganz wunderbar (in unserer Region). Friedrichstadt ist hier eine Ausnahmeerscheinung.
Nun, aber kurze Zeit nach dem Bericht, melden sich auch andere Gemeinden zu Wort. Damit war zu rechnen. Der erste Stein wurde nun ja ins Rollen gebracht. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten....

 

Friedrichstadt ist keine Kreisstadt. Warum Friedrichstadt bei gerademal 3K Einwohner den Stadtstatus stur aufrecht erhält, entzieht sich im übrigen meiner Kenntnis. Eine eigene (ungeteilte) städtische Verwaltung kostet schließlich auch Geld.

Abgesehen davon schrumpft die Einwohnerzahl in Friedrichstadt kontinuierlich.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie unter die magische 2000 fällt.

Zeit zum Umdenken...

 

Was durch solche Verzweiflungshandlungen noch beschleunigt werden dürfte!

 

Erstens müsste man defacto eigentlich die Einwohner der Nachbargemeinde Koldenbüttel zu Friedrichstadt zählen, und somit dürften es dann schon so 3.700 Einwohner sein.

Die Frage ob Grossdorf oder Stadt entscheidet aber nicht nur die Einwohnerzahl, sondern auch ob es z.B. eine historische Altstadt oder Städtische Infrastruktur gibt. Beides ist in Friedrichstadt gegeben.







Ausserdem findet man im Internet das es in Friedrichstadt deshalb keine Freiwillige Feuerwehr mehr gibt weil man sich so zerstritten hat, das man sich aufgelöst hat. Es gäbe also sehr wohl Leute die dort in der Feuerwehr aktiv sein möchten, nur können sie wohl nicht miteinander.

 

Naja intern zerstritten oder mit der Verwaltung/Stadt zerstritten, geht das hervor?

 

Wenn ich als freiwilliger Feuerwehrmann hören würde, das der im Einsatz verunfallte Kamerad
Ärger mit der Versicherung hat, würde ich wohl auch bis auf weiteres den Dienst einstellen.

Vielleicht kann noch jemand mit Hintergrundwissen meinen Horizont erweitern:

Man kann Bürger zwangsverpflichten,
aber die Pflicht als Stadt selber eine Berufsfeuerwehr aufzustellen besteht nicht?!
Ist "Können wir uns nicht leisten" ein standfestes Argument bei sowas?

 

@onzlaught : das ist so eine Sache.
So einseitig ist Freiwilligkeit dann doch nicht

 

Ja, ist es. Hängt von den Brandschutzgesetzen der jeweiligen Länder ab. Das Thema ist im Grunde uralt. "Einberufungen" (ja so heißt das) zum Pflichtdienst bei der Feuerwehr gibt es schon seit sehr vielen Jahren, wenn mit Freiwilligkeit nichts mehr läuft, die Gemeinden aber durch das Brandschutzgesetz gezwungen sind so zu handeln. Im Kern ist das mit der Einberufung zum Bund vergleichbar, daher gilt hier ähnliches für

Es gibt ne Entschädigung, also alles ok. Wer "nicht tauglich ist", sei es gesundheitlich oder weil bspw. Alleinerziehend, wird ebenfalls nicht gezogen.