Zuviel christliche Feiertage?

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AW: Zuviel christliche Feiertage?

Was anderes zum Thema Feiertage- das TV Programm an Feiertagen. An Feiertagen werden auf vielen Sender ja sehr viele Filme gesendet, aber eins verstehe ich nicht, warum senden die TV Sender nicht Filme, die nach 22 Uhr oder nach 0 Uhr beginnen, am Tag vor dem Feiertag? Schließlich ist es so, dass die meisten Menschen nach dem Feiertag wieder früh aufstehen und arbeiten müssen. Am Tag vor dem Feiertag können die (meisten) Leute hingegen länger wach sein, weil eben der nächste Tag Feiertag ist und sie ausschlafen können. Somit denke ich, dass die Einschaltquoten höher wären, wenn die TV Sender ihre nach 22 Uhr "Blockbuster" nicht am Feiertag ausstrahlen, sondern am Tag vor dem Feiertag.

 

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Gute Frage, schreibe doch mal irgendeinem Sender, eine Antwort dazu würde mich auch interessieren.

 

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Ich hatte an beiden Tagen Schule du Workaholic

 

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Jemand, der zehn Wochen im Jahr frei hat, sollte sich bei dieser Diskussion mal ganz zurückhalten. Und dann noch jammern. Junger Mann, das hier ist nur was für echte Kerle

 

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Zu dumm, dass die Tarifverträge eh ein "Minimum" darstellen. Das meiste läuft heute über übertarifliche Zulagen und diese werden immer schön brav gegen die Tariferhöhung verrechnet. (btw. Wer sich mal den Tarifvertrag im Einzelhandel anschaut, wird schnell feststellen, dass die Endstufen sehr schnell erreicht sind und die Einkommenshöhe auch nicht so berauschend ist. Zusätzlich würden sich die Arbeitgeber in's eigene Fleisch schneiden, wenn sie die "Nicht-Gewerkschaftsmitglieder" scharenweise dazu "zwingen", in die Gewerkschaft einzutreten )

 

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Einerseits stimmt das mit den 10 % nicht, und wenn du die Kirche geteilt durch die Mitglieder nimmst und dann Pro Kopf aufteilst sind sie warhaftig nicht die Reichsten.

Das das Geld bei den Stiftungen ankommt möchte ich nicht bezweifeln

 

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Deswegen sollten Arbeitnehmer ja auch freiwillig eintreten und sich am 1 Mai solidarisch zeigen. Nicht umsonst sie die Arbeitgeber zumeist gut Organisiert.

 

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Und da jammern alle über zu wenig Geld. Von der Mehrwertsteuererhöhung hat man in der Zukunft mal was, aber die Kirchensteuer ist doch für nichts.

 

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Im gesamten Norden der Republik (Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein) ist der Reformationstag kein Feiertag. Da dieser Tag ein evangelischer Feiertag ist, sollte er auch als solcher im Norden eingeführt werden.
In allen neuen Bundesländern ist der Reformationstag Feiertag. In Berlin nicht - Berlin ist ja auch kein neues Bundesland. Berlin war auch schon zu Zeiten der alten Bundesrepublik in Sachen Feiertagen so benachteiligt, wie der restliche Norden.
Mit einer CDU-Landesregierung sehe ich aber für die Einführung des Reformationstages als Feiertag hier in Niedersachsen kaum Chancen - das wäre von einer "Arbeitgeberpartei" nun doch zuviel verlangt. Ich setze auf einen Regierungswechsel bei der nächsten Landtagswahl; das Ergebnis der Bundestagswahl gibt diesbezüglich Hoffnung.