Zuviel christliche Feiertage?

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AW: Zuviel christliche Feiertage?

Schon interessant, daß »gläubig« gerade von seiten der Linken immer wieder mit »katholisch« gleichgesetzt wird (Feindbild?). Dabei haben wir doch auch ca. 27 Millionen Protestanten, wozu ich mich auch zähle.

Des weiteren redet niemand von Zwang. Von 82,5 Millionen Bürgern sind 73 Millionen keine Arbeiter. Warum stört es Dich hier nicht, daß die 73 Millionen den 1. Mai mitfeiern (müssen)?

Angeblich gibt es gerade in den letzten Jahren vor allem in Westdeutschland wieder einen vermehrten Trend Richtung Kirche und Glauben. Ursache soll u. a. die steigende Arbeitslosigkeit sein.

 

AW: Zuviel christliche Feiertage?

Komisch, das die "gläubigen" immer unglauben mit links gleichsetzen. Feindbilddenken?

An irgendwas muß man sich ja festhalten, wenn man vom System fallengelassen wird. Obwohl ich nie verstehen werde, wie man sich aus einer realen Welt in eine fiktion retten will, ist wie alkoholiker werden. Ich kann mir nicht helfen, "der" wird mir helfen. Das es verstärkt im Westen geschieht verwundert mich nicht sonderlich.

 

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82,5
-73,0
------
9,5 Arbeiter
zu
5,0 Arbeitslose

Aus welchem Comic sind den diese Statistiken ?

Zum 2. wird es wohl eher der Hunger sein der die Leute zu Caritas u.ä. treibt,
das hat dann aber auch eher mit betteln als beten zu tun.

Nur so neben bei, Kirchensteuer ist so ziemlich die einzige Steuer die ich gerne freiwillig entrichte.

 

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Lies Dich vielleicht erst mal ein wenig in die Thematik ein ...

Zum Einstieg dies nur kurz:
Zur Zeit gibt es in Deutschland ca. 26,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Zahlen 2005). Dies sind aber nur zum kleinen Teil Arbeiter. Der Großteil sind Angestellte, im öffentlichen Dienst Tätige, im Dienstleistungssektor Beschäftigte u. v. m.
Arbeiter haben wir in Deutschland ca. 9 Millionen.

Natürlich, denn die Kirchensteuer ist auch die einzige freiwillige Steuer. Alle anderen sind verpflichtend ...

 

AW: Zuviel christliche Feiertage?

in Bayern klappt das doch mit Mariä Himmelfahrt recht gut. ist in Katholischen gemeinden ein Feiertag, in evangelischen kein Feiertag! Wenn die Nordländer zu weniger Feiertage haben, als wir südländer, könne wir einfach nichts dafür. da muß man nicht nach einer bundesweiten Regelung schreien, sondern die eigene Landesregierung dafür verantwortlich machen! am ende wird noch eine einheitliche Europa-Regelung gefordert, und das kann ja auch nicht der sinn der sache sein!

klärt mich mal auf: im Nordenosten (also Niedersachen, Hamburg, Mecklenburg usw.) ist doch hauptsächlich evangelisch?? stimmt das oder ist das ziemlich ausgewogen? wenn ja, warum ist der 31 Oktober dort kein Feiertag? oder der Buß und Bettag? dann wäre das verhältnis zum süden wieder besser ausgeglichen.... (den darum gehts ja auch insgeheim vielen hier, die eine bundeseinheitliche Regelung fordern)

 

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Ich möchte die keinesfalls anschwärzen, aber das ist Korintenkackerei,
Eine Küchenhilfe arbeitet auch im Dienstleistungssektor, und zählt jetzt also nicht mehr als Arbeiter ! Auch wird versucht immer mehr Arbeiter in ein Dienstleistungsektor zu bekommen, allerdings nur weil man dann günstigere Lohn-Tarife bezahlen muss. Die Post AG macht das zur Zeit sehr eindrucksvoll, raus aus dem Öffentlichen Dienst in den Arbeitersektor und dann abschieben in den Dienstleistungssektor.

Meinen Satz mit der Kirchensteuer muss ich wohl abändern.
Kirchensteuer ist eine Abgabe die ich gerne entrichte.

 

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Warum der Reformationstag kein Feiertag im Norden ist, muss man die dortigen Landesregierungen fragen. Im Osten ist er es ja.
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn beispielsweise in evangelischen Landkreisen der Reformationstag frei wäre und in katholischen der 1.November.

 

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Im Osten war frei? Wo im Osten? Hier im Osten nicht.

 

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wie mir scheint in allen neuen bundesländern, außer Berlin!

 

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Tja, wir sehen halt den finanziellen nutzen eines Arbeitstages für den Staat.