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Zuverlässigkeit von Festplatten

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Gag Halfrunt, 22. Januar 2014.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Es ist ein kammförmiger Kopf, der für jede Seite jeder Scheibe jeweils einen Schreib-/Lese-Kopf hat.

    Die können sich nicht unabhängig voneinander bewegen.

    Dass eine Festplatte nur im Ruhezustand in die Parkposition gefahren wird, hat nichts mit der Fragmentierung zu tun. Sobald der Kopf auf eine andere Spur wechseln muss, ist die Mechanik gefragt. Und je länger die Platte im Betrieb ist, desto stärker fragmentieren die Daten, da ja zwischendrin immer wieder Dateien gelöscht werden. Diese Lücken werden aufgefüllt.

    Dadurch muss der Kopf ständig neu positionieren, was eben a) Zeit kostet und b) eben die Mechanik beansprucht. Und Mechanik hat nun einmal eine endliche Lebensdauer.
     
  2. Gorcon

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Ausschuss gabs früher auch schon immer. Meine ersten Platten haben auch nie länger als 3 Jahre gehalten dann waren die Lager hin.
    Einmal hatte ich 2 Samsung Platten gekauft die innerhalb von einer Woche unabhängig von einander defekt waren (liefen in verschiedenen Haushalten und unterschiedlich lange).
    Headcrashs hatte ich dagegen noch nie, es waren immer Probleme mit den Lagern der Platten oder der Elektronik (Samsung).
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Soweit ich weis bestehen Festplatten, was die 2.5" und 3.5" Modelle betrifft aus 2, 3 oder 4 Platten mit jeweils einem eigenen "Doppelkopf".

    Diese Info stammt aber aus der Zeit als so 160GB bis 500GB üblich waren. Weis aber nicht ob diese Info deshalb noch ganz aktuell ist.

    Denn es änder sich ja bei Festplatten immer mal wieder der Aufbau.

    In den späten Neunzigern Waren z.B. 4200rpm und 5400rpm Modelle üblich. Später kamen dann 7200rpm und 10000rpm Modelle hinzu, während die ersten beiden "ausgstorben" sind.

    Seit einiger Zeit gibt es allerdings wieder eine grössere Anzahl von 5400rpm Modellen bei Samsung und Seagate. Zusätzlich hat Samsung jetzt auch 5760rpm und Seagate 5900rpm Modelle.

    Und dazwischen gibt es immer mal wieder "Kuriositäten". Vor einigen Jahren, als bei den 2.5" und 3.5" Modellen so 40GB bis 250GB üblich waren, gab es plötzlich mal 5" Platten mit 320GB und 500GB.

    *****

    Wovon man sich nicht täuschen lassen darf, das sind die Angeben die man früher im BIOS fand. Da gab es so Angaben wie 15.552 Sectors, 31 Cylindres, 17 Heads. Das wurde nur benutzt um die Kapazität irgendwie dem BIOS unterzuschieben, hatte aber nichts mit dem wirklichen Aufbau der Festplatte zu tun.
     
  4. HarryPotter

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Das halte ich mal für ein Gerücht.
    Bis sich das bei einem Receiver bemerkbar macht ist wohl eher das Gerät als die Festplatte platt. ;)
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Diese Umdrehungszahlen haben die nicht wirklich. ;)
     
  6. LHB

    LHB Institution

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Jubelpostings, die das Produkt in den Himmel loben ohne auch nur ein einziges negatives Wort darüber zu verlieren, die kann ich noch erkennen! ;)
     
  7. newyork

    newyork Board Ikone

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Ich mach bei den 2. externen WD Platten für meinen Vantage - immer eine Defragmentierung, wenn die andere in Betrieb ist. Und umgekehrt!

    Sollte ich bei Aufnahmen allerdings auch mal Aussetzer mitbekommen (und die Platte ist noch nicht voll!) - so nehme ich auch mal die Platte aus dem Regelbetrieb, schließe sie an den PC und defragmentiere sie einfach - ebenso ggf. eine Fehlerprüfung.
     
  8. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
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    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Bezüglich "Defragmentierung" werden hier doch wiedermal eine Menge Halb-
    wahrheiten aus FAT-Zeiten unter die Leute gestreut, aber Hauptsache, "klug gepostet".
    :eek:

    1. Moderne Filesysteme verhindern/unterbinden eine übermäßige Defragmentierung
    schon durch ihre Schreibalgorithmen. So werden neue Dateien nicht einfach von
    vorne in vorhandene Lücken geschrieben, sondern in die Lücke, in die sie am
    besten passen. Nix Defragmentierung.

    2. Wage ich zu behaupten, dass Leute, die ihre Platten regelmäßig defragmentieren,
    diese mechanisch mehr belasten als ohne Defragmentierung.

    3. Unterlegen kann ich dies durch Serverplatten, heute ja auch schon 2,5".
    Dort macht eine Defragmentierung sowieso keinen Sinn, wenn 20 Nutzer auf verschiedenste Dateien zugreifen.

    4. Heutzutage macht Defragmentierung nur noch Sinn, wenn schnell auf
    sehr große Dateien zugegriffen werden soll, z. B. beim Bearbeiten/Schneiden
    von Filmen. Aber selbst hier wird der Zeitvorteil bei modernen Platten kaum
    noch messbar sein.
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Auf diesem Foto kann man das schön erkennen:

    [​IMG]

    Wie viele Platten in dem Stapel sind, hängt von der Baugröße ab. Das hier auf dem Foto ist ein ziemlich altes Modell, heute hat man i.d.R. zwei oder drei Platten.
    Jede Platte wird von der Ober- und Unterseite beschrieben, hat also daher je zwei Köpfe. Die schweben übrigens auf einem hauchdünnen Luftkissen über der Oberfläche.

    [​IMG]

    Seit der Einführung des AT-Bus bzw. IDE-Schnittstelle erledigt der auf der Festplatte befindliche Controller dieses Management. Davor hat das das BIOS bestimmt. Damals musste man tatsächlich die korrekten Werte mit den Sektoren, Zylindern und Köpfen angeben, wobei das BIOS-Setup hier einem schon die entsprechenden Werte zur Auswahl gegeben hat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2014
  10. Thomas H

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    AW: Zuverlässigkeit von Festplatten

    Kein Gerücht!
    Und eigene Erfahrung.

    Receiver Technisat DigiCorder HD S2, Platte Samsung HD500UI, empfohlen im Technisat-Forum als Gut.
    Erfahrung waren am Anfang auch nicht schlecht, aber oben raus so ab 80% Füllung gabs eben Probleme.
    Sie lief, nahm auch auf, aber die Zeiten beim Einschalten und HDD-Prüfung oder beim Durchblättern der Filmliste waren deutlich länger.
    Hab die dann durch ne WD AV optimierte HDD ersetzt, welche ihren Dienst bis Heute tut und dies nicht juckt, wenn sie bis ganz kurz vor Ende Aufnehmen soll.
    So 40MB Rest oder wegen Platzmangel abgebrochene Aufnahmen machen da nix.
    Man darf bei Receivern nie vergessen das die von der Hardware her wesentlich schwächer wie ein PC sind!
    Eine meiner ersten HDD's war übrigens eine ST225, ne 20MB HDD im 5 1/4" Format.