Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

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AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

Ich behaubte, an Serien wie "Bella Block" oder "Der letzte Zeuge" kann sich nicht eine amerikanische Krimiserie messen.
Die Soko-Reihe berücksichtigt viel Lokalcolorit. Damit können die Leute etwas anfangen.

Aber auch mit den recht erfolgreichen Serien wie "Dr. House" kann ich gar nichts anfangen? Was soll das. In der Realität wäre dieser mürrische Mann entlassen, die "technischen Einblendungen" in den Körper bei medizinischen Abfolgen sind lächerlich, die Fälle unrealistisch. Ich hab mir das spaßenhalber mal 2, 3 Folgen gegeben um hinter das "Geheimnis" diese Serie zu kommen. Sorry, Schmarrn.

Natürlich werden in den USA gute Serien produziert. Die sind aber auch eher in der Minderheit.
Gute, originelle charmante Serien in Vergangenheit waren "Ausgerechnet Alaska" (schon eine Weile her), "Six Feet Under" um zwei Beispiele zu bringen.

 

AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

Dann viel Spaß mit deutschen Billigproduktionen. Es bleibt dabei, die USA werden auf absehbare Zeit das Maß der Dinge sein was Film/Serienproduktion angeht.

Was haben übrigens die ganzen Seifenopern mit Realität zu tun? Da waren die alten Serien durchaus realitätsnaher. Die ganzen SOKOs ... dazu braucht man wohl nix zu sagen. Wieviele gibt es davon? Realitätsnah?

 

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Deutsche Action Serien sind es aber auch sofern man sie überhaupt so bezeichnen kann.
Serien wie the Closer und K-Ville sind mit Bezug zur Realität und sehr gut.
Und über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten.
Bei House baut die Serie ähnlich wie bei Columbo auf den Hauptdarsteller und seine Marotten.
Serien wie LOST oder Heroes sind was für echt Serien Fans die die komplexe Story aufsaugen und nicht von Folge zu Folge denken.
Das ist in Deutschland ein Problem.
Serien wie Battlestar Galactica, Californication, the L Word, Nip Tuck, Shark, Eureka, Nemesis...kann man gut anschauen.Da ist für (fast) jeden was dabei!
Und wo ist die Auswahl bei den deutschen Serien

 

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Die Zuschauer sehen es anders. Das "Maß der Dinge" gibts nicht. In den USA werden gute und schlechte die Dinge produziert, wie hier oder in Frankreich soder sonst wo auch. Nur der Masse ist es zu verdanken das ein paar realtiv gute Sachen nach Deutschland kamen. Und selbst die haben sich hier als Flop erwiesen.
Was gut ist, bestimmt letztlich der Zuschauer.
Ich persönlich habe einen gewissen Anspruch für mich definiert. USA-Serien erfüllen den selten.

Gute Sachen wie StarTrek, Ausgerechnet Alaska sind Geschichte. Aktuell gute Sachen wie "Brothers & Sisters" werden vom deutschen Publikum nicht angenommen. Das ist die Realität.

Soko-Leipzig kann man wahrlich nicht als schlecht bezeichnen.

 

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Wenn jeder das schaut, was ihm Spaß macht, ist es doch völlig ok.

Wenn aber Glaubensbekenntnisse und dumpfe Generalpauschalisierungen (nach dem Motto US super D sch*se oder umgekehrt) draus werden, ists nicht ok und einfach nur peinlich.

 

AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

@amsp2 träume weiter! selbst experten werden dir da kräftig widersprechen!

dem grossteil der zuschauer ist es wichtig bei serien (aber auch filmen) bezugspunkte und bezugspersonen zu haben! und daher werden viele lieber soko und ca. schauen als amerikanische massen clon ware und replikanten (csi, low and order usw usw)

auch bei amerikanischen blockbustern ist die einschaltquote selten höhere als bei rosamunde pilcher filme!!!

us ware wird zwar mehr in deutschland ausgestrahlt werden (durch die erhöhung der anzahl der sender) aber kaum höhere einschaltquoten als jetzt erhalten.

ist halt auch oft billiger (sehr wichtig für kleinere sender) us ware einzukaufen als selber zu produzieren!

aber wie du ja hier im thread siehst sehen auch unter 28jährige (und die werden ja mal die ältere generation) durchaus deutsche serien und nicht (nur) us massenware!

(vielleicht hat ja wer aktuelle einschaltauoten von z.b house bzw sokos? in der zielgruppe bis 49)

 

AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

Genau. Hi acker

 

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Die Soko "Geschichten" sind genau so ausgelutscht wie CSI... und Law & Order... .

 

AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

Mit Realität meine ich nicht die realistische Darstellung von Geschehnissen, sondern das eigene Umfeld.

Es ist unbestritten, dass viele der handwerklich besten Serien in den USA hergestellt werden. Das nützt aber nicht viel, wenn viele Zuschauer in Europa, Asien... im Alltag ein anderes nicht-amerikanisches Umfeld haben und sich daher nur schwer mit Darstellern und Orten identifizieren können. Lokale Identifikation spielt eine grosse Rolle bei der Zuschauerakzeptanz - der Bonus des gegenüber heimischen Produktionen "besonderen und exotischen", den US-Serien noch in den 80ern und 90ern hatten, ist inzwischen passé (Miami-Vice-Effekt) - nicht zuletzt wegen des Überangebotes und lokaler Alternativen. Und inzwischen gibts Palmenurlaub mit dem 199Euro-Club, und Internet

"Viel Spass mit Billigserien?" - Die meisten Zuschauer interessiert es nicht sonderlich, ob eine Serie teuer oder billig ist, solange sie Unterhaltung bietet und vor allem, wenn sie sich mehr mit dem netten norddeutschen Polizisten als dem smarten Ermittler aus L.A. identifizieren können. Das hat nichts mit "dummen Zuschauern" zu tun.

Bin selbst (wegen Anhang inzwischen ehemaliger) US-Serienfan, aber man muss alles neben Fandom auch mal realistisch sehen. Deswegen müssen wir ja nicht aufhören die Serien zu gucken - und sind exotisch geblieben. Inzwischen ziehen wir uns regelmässig auch Hammerserien aus Japan und Korea rein - vermutlich rümpft ihr darüber die Nase (hätte ich vor ein paar Jahren aus Unwissenheit auch noch). Und kleine-Schwester in Kobe erhält regelmässig die USB-Festplatte zurück mit Dingen wie dem "Bullen aus Tölz" oder "Sturm der Liebe" usw.

 

AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

"Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien": Bei mir trifft das absolut nicht zu. Bin ich jetzt kein Zuschauer? Welche Voll1dioten schreiben so eine schwachsinnige Meldung?