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Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Juni 2008.

  1. johannes9999

    johannes9999 Lexikon

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    so nebenbei! z.b wird siska auch bei fox italien gezeigt!!!
     
  2. NFS

    NFS Institution

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Wieso, die werden doch in der Realität nachgespielt! :eek: :(
     
  3. UndNochmal

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Bei welcher Zuschauergruppe hat man denn diese Umfrage durchgeführt, beim Standard RTL-Zuschauer (ohne Hirn)?
    Die meisten deutschen Serien (ok es gibt auch Ausnahmen) sind dermaßen peinlich, unprofessionell und dilettantisch, dass es eigentlich nur einen Grund gibt, dass sie gedreht werden: Sie sind billig.
    Aber genau so sehen sie auch aus.
    Das Problem ist nur, dass der normale deutsche Zuschauer, der fast den gesamten Sommer in Badehose vor dem Grill hockt, entweder nicht die Intelligenz oder die Konzentrationsfähigkeit besitzt, einer anspruchsvollen Serie folgen zu können; damit sinken die Einschaltquoten und die Serie wird aus dem Programm genommen oder neue Staffeln werden nicht mehr eingekauft (Beispiele: Life On Mars, Damages).
    Da bleibt einem Zuschauer nur noch die Möglichkeit, auf DVDs zurückzugreifen, und auch da mittlerweile sehr oft nur die englischen Originale.

    :winken:Es lebe der Code-Free-Player :winken:

    Nieder mit der Dummheit
     
  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Ach wer hat sich denn da einen zweitnick zugelegt? Selassie? Lord? Athlon? Hmmm.....
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Es gibt zwar ein paar Ausnahmen aber im Grunde hast Du vollkommen Recht.

    Gruß Gorcon
     
  6. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Das ist das Problem: Der Zuschauer a la "UndNochmal" ist so dank Marketing auf Hollywoodware getrimmt, das er nicht mehr über den Tellerrand sieht; es gibt für ihn nur US-Ware oder Deutsches. Peinlich gerade für jemanden der in seinen Postings angibt, unabhängig von deutscher Synchro zu sein...
     
  7. UndNochmal

    UndNochmal Neuling

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    @teucom
    Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Bei "Life On Mars" handelt es sich nicht um eine US-Serie (obwohl auch dort ein Remake geplant ist), sondern um eine BBC Serie, die ja bekanntlich aus England stammt. Ich wollte jetzt nicht noch weitere Beispiele anführen, aber dass es insbesondere in Kanada und auch in Frankreich Serien gibt, die zu den besten gehören, was zur Zeit geboten wird, ist bekannt, nur davon erreichen wirklich die wenigsten Deutschland.
     
  8. modus333

    modus333 Guest

    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Vielleicht sollte man hier etwas differenzieren.
    Als Fan von Krimi-Serien (egal aus welchem Land, die Hauptsache, sie sind einiger maßen intelligent gemacht) stehen die deutschen Serien im Vergleich wirklich nicht schlecht da.
    Wenn ich an „Bloch“, „Sperling“, „Unter Verdacht“, „Einsatz in Hamburg“, „Bella Block“, „KDD“ oder „Der letzte Zeuge“ denke, um hier nur einige wenige zu nennen, muss ich schon sehr genau hinsehen, um bessere internationale Krimi-Serien zu finden. Zumindest stehen die genannten deutschen Serien, den amerikanischen nicht viel nach.
    Aber letztendlich ist es doch reine Geschmacksache.
     
  9. camouflage

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Also ich schau mir gerne deutsche Krimiserien an und bin mit 28 auch noch unter den jüngeren. Die Sokos, bis auf Köln z.B., aber am liebsten Stubbe-Von Fall zu Fall :love:
     
  10. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Zuschauer bevorzugen deutsche TV-Serien

    Für die breite Masse ausserhalb eingefleischter Genrefans und wegen der zunehmenden Alternativen werden US-Serien halt mehr und mehr uninteressant, weil die "Real"-Serien zuwenig mit der hiesigen wirklich existierenden Realität (zB wegen zugrundeliegndem US-Rechts/Politsystem , sozialem Alltag etc.) zu tun haben, so dass man sich nur schwer damit identifizieren kann. Da gucken die Leute lieber mehr und mehr europäische oder deutsche Serien, also etwas, was mehr mit unserem realen Umfeld zu tun hat - mögen die Produktionen auch "schlechter" sein, es spricht emotional mehr an. Von der durchgestylten optischen Realitätsferne der US-Protagonisten und dem für uns oft lächerlich erscheinenden political-correctness-begründeten Einschränkungen ("nicht Fluchen") mal ganz abgesehen.

    Als krasses Beispiel für eine solche Entwicklung im Free-TV kann ich mal Asien anführen: In Japan ist der US-Content in den letzten Jahren drastisch weggebrochen. US-Serien oder Spielfilme sind im Abendprogramm der "grossen" öffentlichen und Privatsender praktisch nicht mehr existent - von ein paar wenigen internationalen wirklichen Blockbustern mal abgesehen. Ab und zu sieht man mal eine US-Fantasy-Serie (selten im Abendprogramm) oder Dokumentation, US-"Alltagss"serien und sogar Sitcoms sind inzwischen dort als "normale" TV-Ware praktisch unverkäuflich, das werberelevante Publikum bevorzugt wegen der Realitätsnähe zum eigenen Umfeld lieber das immer grösser und professioneller werdende Angebot an japanischen oder anderen asiatischen Serien - obwohl die in der Regel immer noch meist weniger professionell produziert werden als amerikanische. US-Serien und -Filme finden praktisch nur noch im Special-Interest als PayTV statt.

    Interessanterweise ist die Entwicklung bei der jüngsten TV-Generation trotz sonstiger "amerikanischer" Orientierung a la McDonalds & Co am deutlichsten - keine millionenschwere US-Produktion hat dort die geringste Chance gegen eine Serie oder Show mit einem lokalen Star.

    Vermutlich erwartet uns in Europa ähnliches, auch wenn es hier wegen der etwas geringeren kulturellen Unterschiede sanfter stattfinden wird. Aber die Anzeichen sind unübersehbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2008