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Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Lechuk, 14. April 2005.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Die wissenschaftliche Erklärung für homosexualität

    [​IMG]

    @MAx87: Du hast es anscheinend auch nicht kapiert! Hormonhaltige Medikamente sind nicht der Grund, sondern sollen laut dieser Studie es allenfalls begünstigen.

    Es sterben ja auch Menschen an Krebs, obwohl sie nicht rauchen. Trotzdem gilt Rauchen als ein Faktor, der Krebs verursacht bzw. begünstigt.

    Aggrrr! Ist das mit der Kausalkette wirklich sooo unglaublich schwer zu verstehen? Hab selten so viel Schwachsinn in einem Thread gelesen.

    Außerdem geht es hier nicht um die Frage nach Sinn/Unsinn von Homosexualtät, sondern darum, inwieweit eben die Einnahme von Hormonen die sexuelle Entwicklung des Kindes beeinflusst.

    @horund: Es existiert schon eine Sperre zwischen den beiden Kreisläufen. Dennoch geraten einige "böse Dinge" in den Kreislauf des Embryos. Kinder von Junkies kommen ja auch bereits drogenabhängig zur Welt und müssen danach erst einmal einen Entzug durchmachen -- krass! Von den Schädigungen mal ganz zu schweigen.
    Bei Kindern von Alkoholikerinnen kommt es z.B. auch zu körperlichen Auffälligkeiten.

    Die Studie ist insofern recht interessant, weil ja immer wieder diese "Wunschkind"-Debatte aufkommt -- also was man tun muss, um ein "besseres Kind" zu bekommen. Über mögliche weitere Konsequenzen mag ich jetzt gar nicht nachdenken.

    Gag
     
  2. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Die wissenschaftliche Erklärung für homosexualität

    Ergo: Rauche nicht, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer, an Krebs zu erkranken. Einige Zeitgenossen sind jetzt sicher dazu bereit, die ungünstige Parallele zu ziehen: Nimm dieses und jenes Medikament nicht (als schwangere Frau), dann wird Dein Kind zum Glück nicht homosexuell.
    Genau über das Thema solltest Du aber mal nachdenken, Gag, das ist sozusagen die "Archillesferse" bei dieser Debatte. ;) - Übrigens gibt es wesentlich mehr Studien, die sich mit der Entstehung von Homosexualität beschäftigen, als welche, die sich mit der Entstehung von Heterosexualität beschäftigen. Das legt leider die negative Konnotation (so richtig geschrieben, Gag?) nahe, daß "homo" etwas sei, was abzuschaffen ist. Die wenigsten 'Homosexuellen', die ich bisher kennengelernt habe, hatten den Wunsch, irgendwas an ihrer "Orientierung" ändern zu wollen. :D Ich hoffe, daß ich jetzt niemanden auf die Füße getreten bin. ;)
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Die wissenschaftliche Erklärung für homosexualität

    Genau das ist die Gefahr, die ich da auch sehe. :(
    Naja, in Hinblick auf die Anfeindungen durch den verblödeten Mob denke ich schon, dass so mancher sich ein anderes Los gewünscht hätte.

    Gag
     
  4. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    Erzähl uns genaueres...
     
  5. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    http://www.kinopolis.de/filminfo/g/gattaca.html

    Ich wollte auch nicht die gut böse Debatte lostreten, mir ging es nur darum zu zeigen, das die da drüben ständig irgendetwas suchen um es zu entschuldigen oder nicht von Gott gegeben zu akzeptieren. Jetzt fange ich auch schon mit dem Schwachsinn von Gott zu reden an. Ich sollte mal ein paar Tage Urlaub vom Internet nehmen.;)

    Jetzt geht mir doch ein Licht auf warum die Kirche in Deutschland massivst Einzug halten soll, man will bei den kleinen bei Erkennung der Krankheit schon sofort mit der Heilung ansetzen. Sagt jetzt nicht das sei Müll, Kirche ist Kirche, da gibt es welche die sind Wunderheiler, eigentlich doch aber Ketzer?, die können die homos heilen/wegmachen, die Viren oder Bakterien oder doch vieleicht die Hormone beeinflussen oder was auch immer das auslöst können die verschwinden lassen.
    Man haben die eine Macht von Gott mitbekommen. Vieleicht sind es aber in Wirklichkeit die Meditorieaner aber das weiß der Mensch noch nicht. :D
    Es ist einfach nicht Gott - es ist die allumspannende, alles durchflutende Macht!
    Ja das gefällt mir.
     
  6. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    Zitat: Yoda - KdS-Episode 5 ;)
     
  7. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    Der beste von allen finde ich. :)
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    @Lechuck: Utopien, in denen "perfekte Menschen" gezüchtet werden, gibt es reichlich. In Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" (Bave new world). Werden durch gezielte Konditionierung (z.B. Sauerstoffzufuhr, Giftstoffe, etc) während der "Aufzucht" Menschen unterschiedlicher Stufen geschaffen, die dann in ihrem Leben sogar durch unterschiedlich farbige Kleidung gekennzeichnet werden, usw.

    Das ist die Gefahr, die bei all diesen Forschungen in diese Richtung mitschwingen. Ich hatte mal Bekanntschaft mit einem selten dämlichen Stück Frau gemacht, die von ihrem Freund kein Kind haben wollte, weil er ihr zu groß war und sie kein so "riesiges" Kind austragen wollte... Jetzt hat sie ein Kind -- von einem etwa gleichgroßen Mann... Krank, sowas...

    Gag
     
  9. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    Müsste aber einen Satz weiter vorn stehen, Gag, um dein Anliegen deutlich zu machen, denn im letzten Satz ist nichts Krankes zu entdecken! :D

    Für krank halte ich auch die vielen Versuche, krampfhaft die etwas andere Orientierung durch Medikamente zu erklären! Und wie war das vor Tausenden von Jahren, denn da gab es zwar H., aber noch nicht diese "Medizin".
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2005
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zusammenhang zwischen Medikamenten und sexueller Entwicklung Ungeborener vermutet

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich hier mit meiner Meinung ziemlich alleine bin...

    Die "erklären" nicht die "etwas andere Orientierung", sondern meinen herausgefunden zu haben, dass durch bestimmte Medikamente mehr Kinder diese "etwas andere Orientierung" haben, was wohl in der Hormonzufuhr begründet liegt.

    Nochmals: Die Kausalkette besagt nicht, dass der Junge nur deshalb schwul ist, "weil" die Mami während der Schwangerschaft ein bestimmtes Medikament genommen hat. Sie sagt lediglich aus, dass die Einnahme bestimmter Medikamente diese Entwicklung begünstigen kann.

    Vernebelt dieses etwas pikante Thema den Leuten hier die Sinne, dass sie nicht mehr zu ganz simplen logischen Folgerungen in der Lage sind?
    Wenn ich mir den Kopf stoße, bekomme ich Kopfschmerzen. Wenn ich Kopfschmerzen hab, muss ich mir aber nicht zwangsläufig den Kopf gestoßen haben.

    Ich kann absolut nichts "krankes" an dieser Studie feststellen. Es ist lediglich eine statistische Auffälligkeit, dass Mütter, die bestimmte Medikamente genommen haben, überdurchschnittlich viele homosexuelle Kinder haben. Das ist die gesamte Erkenntnis. Mehr nicht.

    Krank ist, was Ihr daraus macht.

    Gag
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. April 2005