Zukunft von DVB-T steht auf der Kippe

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AW: Zukunft von DVB-T steht auf der Kippe

Genau,

das wärs, die Privaten weg und die ÖR mit maximal 3 Programmen pro Kanal.
Bessere Qualität und weniger Mist in einem Aufwasch.

 

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Hoffentlich bleiben die Privaten im Bouqet! Ich finde, Fernsehen ohne die Privaten ist wie rohes Fleisch ohne Gewürze - einfach trocken und zäh! Und hierbei ist es egal, wie schlecht die Bildquali ist. Hauptsache die Programme sind vorhanden und die Qualität reicht für den Tagesgebrauch aus, und das tut sie auch - zumindest für meine Ansprüche. Hoffentlich werde ich nicht gezwungen, auf SAT umzusteigen. Habe gerade so einen schönen DVB-T Receiver gefunden, mit dem ich sehr zufrieden bin und dann droht dieses elende umrüsten und investieren schon wieder loszugehen! Auf die Wochenend Kinofilme sowie auf diverse Sci Fi und Action Serien möchte ich jedenfalls nicht verzichten!

Verdammte (Kabel = Kot) Lobbyisten sollten an ihrem geliebten Kabel aufgehängt werden!

Aber ich frage mich, was die Sat Betreiber da eigentlich zu meckern haben. Deren Angebot ist nun wirklich über jegliche Zweifel erhaben im Gegensatz zu dem des Kabels! Bessere Bildquali sowie hohe Programmvielfalt ohne die Mietkosten des Kabels! Die beteiligen sich wohl nur aus falscher Solidarität an dieser Hetze!

 

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Passend hierzu die Reaktion der ARD:

http://www.quotenmeter.de/index.php?newsid=12000#

Kurzfassung: Die Forderung wird mit deutlichen Worten zurückgewiesen und an DVB-T festgehalten.

und hier der Ursprungsartikel nochmal anders formuliert:

http://www.neuenachricht.de/A556D3/NENA/NENA_NEU.nsf/0/C3C741A1C4330FCEC12570BB003F8FF6?OpenDocument


Tja jetzt wird's ernst, das kann wohl keiner so recht leugnen. Ein rein ÖR Programm würde ich sehr bedauern, die Privaten senden zwar zugegebenermaßen zu 98% Schrott, aber ich möchte die anderen 2% eben sehen können. Falls die Privaten sich wirklich zurückziehen, würde DVB-T wirklich kaum jemand mehr nutzen, und ob es dann noch zu rechtfergien ist, diese Infrastruktur aufrechtzuerhalten, weiß ich wirklich nicht.

Nicht, dass hier Missverständnisse auftauchen: Ich bin pro DVB-T und habe mir erst vor kurzem ein Empfangsgerät für den Laptop gekauft (gerade mobil mit Laptop gibt es zu DVB-T keine Alternative !!!), und hab natürlich ein hohes Eigeninteresse daran, das diese Investition sich nicht in Luft auflöst.

 

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Wenn es sich nicht lohnen würde, warum werden denn in den jetzt noch folgenden Gebieten keine Privaten ausgestahlt und trotzdem an DVB-T festgehalten? (obwohl das vorher schon klar war das die Privaten nicht wollen!)


Gruß Gorcon

 

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zunächst einmal spart DVB-t - und zwar gegenüber
dem jetzt bestehenden Analognetz weil wesentlich
weniger Sendeleistung gebraucht wird, weniger Senderstandorte und weniger Füllsender .

Ausserdem erspart DVB-t Nutzern Kabelgebühren

Die Satellitenbetreiber sollten
nicht vergessen dass auch sie den Kabelgesellschaften
die Kunden abjagen - sie profitieren ebenfalls
von dem Wunsch der Leute die Kabelgebühren
nicht zahlen zu müssen .

Zum Glück ist DVB-t anderswo in Europa zu wichtig
genommen worden und die Regierungen
haben die Vorteile erkannt .

Nur bei uns im lande wo durch die Förderungspolitik des Staates durch die Post grosse Kabelnetze aufgebaut wurden die die Kabelgesellschafte erbten
und es die wohl höchsten kabelanteile gibt
in Europa stellen die solche Forderungen
zur monopolerhaltung auf .......

 

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Weil es sich nicht lohnt, das Gesicht zu verlieren? Aber wofür gibt's die GEZ?

 

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Mal sehen ob die Privaten wirklich einfach so aussteigen ...
ARD/ZDF haben es jetzt nochmal deutlich gesagt, wie wollen sich den Kabelnetzbetreibern nicht ausliefern. RTL/Sat1 kann das noch teuer zu stehen kommen, wenn die Kabelbetreiber ihnen die Preise vollends diktieren können.

 

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Es wundert mich ohnehin, daß die Privaten hier so zögerlich sind. Würde man dort den Begriff "Überallfernsehen" ernst nehmen (will damit sagen, zumindest ist mit DVB-T ja wirklich überall Empfang denkbar) müßte sich doch dort die Erkenntnis durchsetzen das meinetwegen eine Championsleague-Übertragung auch von Leuten gesehen werden kann die eben gerade nicht in der Nähe eines stationären TV Gerätes sind, aber vielleicht ihr Notebook dabei haben. Hier ist doch eigentlich ein nicht zu vernachlässigendes Zuschauerpotential. Alles ist letzlich eine Frage der Vermarktung, wenn man das Angebot gut kommuniziert entsteht auch Nachfrage.

Persönlich finde ich DVB-T immer besser muß ich sagen, grade für Singlehaushalte in gut versorgten Gegenden eine echte alternative zum teuren Kabelanschluß.

 

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Ich verstehe das Bedürfnis der Unabhängigkeit von Kabel oder Satellit nicht so ganz. Ok, im Kabel ist seit Jahren jede Entwicklung längstmöglich verzögert oder verschlafen worden. Doch im Sat-Bereich gibt's sehr wohl gegenseitige Konkurrenz. So teuer wie Astra 19,2° Ost ist in Europa kein anderer Anbieter. Nicht ohne Grund tummeln sich deshalb auf 13°Ost so viele Hundert Programme.

Und den Begriff "Überallfernsehen" kann ich leider auch nicht wirklich ernst nehmen. Denn er gilt im Schnitt nur ca. 10-20km um die Sender herum. Mit herkömmlicher Dachantenne reichen sie allerdings bis zu 100km weit, nur dann ist man fest, stationär und keinesfalls mobil. Und dann kann man sich gleich 'ne Schüssel aufpflanzen.

 

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Also erstens ist DVB-T weit leichter zu handhaben als DVB-S, weil man einfach irgendwo (und vorallem ohne Genehmigung des Vermieters!) eine Zimmerantenne hinstellen kann, die noch dazu praktisch garnicht ausgerichtet werden muss (schon mal daran gedacht, dass vielleicht nicht jeder gerne mit Satfinder in der Hand auf dem Dach an der Schuessel hantiert?), und zweitens faellt bei DVB-T das Bild auch dann nicht aus, wenn es Hunde und Katzen regnet.