Zukunft von DVB: DVB-S oder DVB-C?

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Ja, die Gemeinschaftsanlage, an der ich dran hänge, ist vom
Zweckverband hier im Ort (genauer: Ortsteil) und nicht
profitorientiert. Daher entsprechend billig.
Es gäbe eigentlich nur 3 Argumente für oder gegen eine eigene Satelitenschüssel:
- Die Qualität der Signale. Aber dazu habe ich ja ein eigenes
Thema angefangen. Und die Qualität scheint laut den Antworten
dort bei digitalem Kabelfernsehen so gut bei DBV-S zu sein,
zumindest wenn der Empfangssatelit an der Kopfstelle/Kabelkopfstation
entsprechend gut ist. Also das herkömmliche Antennenkabel und die
dadurch bedingte Übertragungsart scheint kein Nachteil zu sein.
- Die Kosten für Satelitenschüssel und Kabel und Multischalter.
Aber die kann ich mir selber ausrechnen. Zumindest solange keine
Konfigurationsfragen auftreten. Aber dazu habe ich ja genügend
Lesematerial hier im Forum und auf digital-fernsehen.de allgemein.
- Die Auswahl an Geräten: Vergleicht man
http://www1.digitalfernsehen.de/katalog/stb_c.php
mit
http://www1.digitalfernsehen.de/katalog/stb_s.php
dann sieht man schon, wie vorteilhaft DVB-S bei der Geräteauswahl
monentan ist. Dazu sollte dieses Thema dienen.
Das fängt bei Set-Top-Boxen an und wird sich in Zukunft
vielleicht auch auf Fernseher fortsetzen, in denen DVB-S Receiver
bereits eingebaut sind, aber keine DVB-C Receiver?
Oder ist es genau anders herum? Bekommt DVB-C immer mehr Zulauf?
Wenn ganz Deutschland auf DVB umsteigt, dann kann das doch nur
über Kabel gehen, alleine wegen der bereits existierenden
Infrastruktur? DBV-T lassen wir mal außer Acht - das kommt bei uns
noch nicht in Frage.
Wenn ja, dann wird irgendwann natürlich das Angebot an DVB-C
Geräten immer größer.

Und genau das weiß ich nicht. Vielleicht weiß es jemand hier im
Forum oder kann es zumindest einschätzen.

Norbert

<small>[ 15. Februar 2004, 20:14: Beitrag editiert von: Norbert3 ]</small>