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Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. März 2013.

  1. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Tja, die analoge terrestrische Radioära in der Vor-Digitalzeit, war die beste Radiozeit die Deutschland je erlebt hat. Heute wird das deutsche Radioland fast nur noch von farblosen Quatschköppen und Playlistdudlern beherrscht. Von der Werbeverseuchung will ich erst garnicht reden.
     
  2. LHB

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Und dann noch die Klangverunstaltung durch Dynamikkompression. Mit ein Grund, warum ich so gerne gebrauchte Schallplatten und CDs kaufe.
     
  3. SebJec

    SebJec Senior Member

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Ich kaufe auch gerne Vinylplatten. Die letzten Jahre hat es mich plötzlich gepackt. Ich kaufe viele gebrauchte Vinylplatten, allerdings auch neue. Insbesondere in der Metalszene geniesst die Vinylplatte einen hohen Stellenwert. Sehr viele Bands veröffentlichen ihre Musik sowohl digital, als CD und auch in Vinylform.
    Ich kaufe allerdings auch CDs und ich lade auch gelegentlich MP3s runter. Insbesondere wenn man unterwegs ist, ist ein guter MP3 Player eine schöne Sache.
    Aber auf Vinyl möchte ich persönlich nicht verzichten. Ich schätze es ausserordentlich, etwas in der Hand zu haben, schaue mir gerne die Cover an etc.
    MP3 empfinde ich als durchaus praktisch - aber auch als seelenlos.
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Ich spiele ja auch nicht nur Schallplatten. Da müsste ich ja jedes Jahr ne neue Nadel kaufen. ;)

    Aber ich hab schon als Kind Schallplatten gehabt. Damals habe ich immer GEIL und LOVE SPY gehört. :D Auch KEINE STERNE IN ATHEN fand ich damals toll. ;) Meine letzte Schallplatte war 1990 NEPOMUKS RACHE der EAV. Ab Weihnachten 1991 war dann Schluß, als ich meinen 1. CD-Player bekam. Aber 2001 habe ich dann wieder angefangen.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Da diese bei der Abmischung bzw. beim Mastering im Studio durchgeführt wird kann nicht ausgeschlossen werden dass es bei der Produktion der Schallplatten keine Klangverunstaltung in Form von Dynamikkompression gibt.
    Zudem wird in nahezu allen akt. Musikproduktionen digitale Audiotechnik im Studio genutzt.

    Was bedeutet: Selbst wenn du eine Schallplatte kaufst und die Musik darauf in analoger Form vorliegt kannst du nicht ausschliessen dass diese vorher im Studio in digitaler Form aufgezeichnet oder bearbeitet wurde.
    Falls du auf durchgehend analoge Signalwege Wert legst darfst du überhaupt keine akt. Musikproduktionen mehr kaufen.

    Sorry dich an dieser Stelle zu desillusionieren. Du kannst zwar bei deiner Wiedergabekette komplett alle Komponenten analog u. den Tonträger in analoger Form haben, dennoch im Aufnahme-Studio ist es höchst wahrscheinlich dass die Musikstücke an irgendeiner Stelle bzw. bei einem Bearbeitungsschritt mal digital waren.
    In praktisch allen Tonstudios kommt heute digitale Tontechnik zum Einsatz, selbst wenn es nur eine Komponente ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2013
  6. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Ich habe mir letzte Woche erst wieder eine CD gekauft.
     
  7. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Vor einem Jahr hatte ich auch plötzlich so eine Vinyl-Phase. Hab mir dann auch das eine oder andere neue Album besorgt. Da diese aber meist gleich als Doppel-LP daherkommen, wurde mir das andauernde Umdrehen auf die Dauer zu lästig.

    Musik am PC hören ist eben doch bequemer. :winken:
     
  8. LHB

    LHB Institution

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Was aber nicht automatisch bedeutet, daß Dynamikkompression eingesetzt wird. Außerdem müssen Schallplatten anders abgemischt werden als CDs.

    Das ist aber kein neues Phänomen. Selbst das Album E=mc² von Gigorgio Moroder aus dem Jahr 1979 war schon digital aufgenommen worden. Oder das letzte ABBA-Album von 1982, welches als eine der ersten CDs überhaupt in den Handel kam, aber eben auch auf Schallplatte. Oder die Alben von Masterboy in den 90ern waren ADD. Die Schallplattenversion vom 1. und 3. Album (2. und 4. gabs nicht als Vinyl) waren also dann quasi ADA. ;)

    Es gibt durchaus noch analoge Aufnahmen. Und teilweise sogar analoge Abmischungen. Also im letzten Fall AAD. Leider steht sowas heute kaum noch irgendwo bei den CDs. Die Vinyl-Versionen von AAD-Scheiben müssten dann ja vollständig analog sein, da der 3. Buchstabe ja der Datenträger ist, deswegen immer D bei CDs.

    Das ist nicht so schlimm, wenn vernünftig abgemischt wird ohne Dynamikkompression. Ohne extreme Lautstärken. Ich habe einen Lautstärkeregler am Verstärker. ;) Ich höre nicht auf einer Mini-Plastik-Anlage oder MP3-Player, wo alles gleich LAUT sein muss.

    Und genau deswegen kaufe ich eben so gerne gebrauchte Schallplatten. Also Originale. Auch wenns in den 80ern schon Digitalaufnahmen gab, so wurde es damals nicht so oft angewendet. YELLO hatten das 3. Album digital aufgezeichnet, aber der Klang war nicht gut, was sie auch selbst so gesehn haben müssen, da die nachfolgenden Alben (bis BABY 1991 glaube ich) analog aufgezeichnet wurden. Wie gesagt haben auch Masterboy gerne analog aufgezeichnet und das sogar noch 1996!

    Habe ich diesen Sommer auch. FETENHITS - 80s MAXI CLASSICS. Da spricht auch nichts gegen. Ihr tut alle so, als wenn ich mich gegen digitale Musik sträuben würde!
     
  9. atomino63

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    AW: Zukunft der Musikindustrie liegt im Internet

    Also ich tue nicht so. Offensichtlich himmelst du jedoch alles Analoge an und verteufelst alles Digitale. Inzwischen sind leichte missionarische Züge erkennbar. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, es gibt ganz objektiv gesehen, sowohl digitalen Mist als auch analogen. Daneben gibt es ganz subjektive Geschmäcker.

    Beide Verfahren haben jedoch erwiesenermaßen ihre klanglichen Vor- und Nachteile.

    Damit bin ich auch raus aus dem Fred.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2013