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Zu wenige Corona-Expertinnen in Berichterstattung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Mai 2020.

  1. whaleshark

    whaleshark Neuling

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    Ich würde Menschenansammlungen momentan auch einfach fernbleiben. Man muss es ja wirklich nicht drauf ankommen lassen. Gerade wenn dann auch noch viel Alkohol fließt, werden Menschen unvorsichtiger oder auch übermütig... Wer hier vorsichtig und eigenverantwortlich handelt, kann schon viel Risiko vermeiden.
     
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  2. brid

    brid Guest


    Was für eine Arroganz, jemand Lebenswert und Lebensfreude abzusprechen, weil er/sie nicht mehr körperlich fit ist.
     
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  3. brid

    brid Guest

  4. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Zu E-Mobilität schrieb ich doch gar nichts. Da muss ich gestehen: die hatte ich beim Schreiben völlig übersehen. Liegt wohl daran, dass ich aus einem immer autofrei gebliebenen Haushalt stamme, alles mit Fahrrad oder Bahn zurücklegen musste und muss. "Auto" ist ganz selten, ich fahre keines, auch keine Mietwagen. Ich werde vielleicht ein, zweimal im Jahr von jemandem mitgenommen. Und ja - ich nutze indirekt täglich motorisierten Straßenverkehr, weil darüber ja der Supermarkt beliefert, die Post ausgeliefert, der Müll abgeholt wird, der Handwerker sein Zeugs transportiert, ...

    Ich stehe Elektromobilität, so wie wir sie verstehen ("Hauptsache das Auto hat nen Stecker und keinen Tank") sehr kritisch gegenüber. Auf diesem Umweg Kohlestrom "getankt" ist noch übler als alles andere, viel Effizienz bleibt da nicht am Ende. Und wenn ich sehe, wie ganze Regionen für Lithium-Abbau in Mondlandschaften verwandelt werden...

    Ich bin da also tatsächlich durchaus bei Dir und sehe eine Mobilitätswende vor allem im Bereich Vermeidung von Verkehr. Also da, wo es geht, tatsächlich regionales Wirtschaften und lange Transporte vermeiden. Und unsere Lebensräume und unser Leben wieder so gestalten, dass eine Trennung Wohnen / Arbeiten auf Entfernungen schrumpft, die man auch ohne Vorstadtpanzer überwinden kann. Das ist eine riesige Herausforderung.
     
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  5. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Leider ist Frau Dr. Furtwängler-Burda ja nur Ärztin.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Man kann aber schon stark davon ausgehen das sich die Lungenschäden fast vollständig zurückbilden werden. Jedenfalls ist das bei fast allen anderen Arten von Lungenschäden wie Rauchgasvergiftungen, Lungenödemen und Lungenembolien der Fall. Aber das dauert eben ein paar Wochen oder Monate. Da muss man schon etwas Geduld haben.

    Für die Karriere von Sportlern ist ein längerer Trainingsausfall der dadurch nötig wird natürlich schlecht, das will ich auch nich abstreiben.

    Aber sowas kann eben auch auf anderen passieren. Da braucht man nur privat ein bisschen mit Kindern Fussball spielen und sich ein paar Sehnen reissen oder Knorpel einreissen. Dann dauert die Rehabilitation auch Monate.

    Klar gibts das natürlich auch, aber das ist doch eher die Ausnahme als die Regel. Dazu braucht es schon eine ganze Menge Glück.

    Es gibt auch Lotto-Millionäre oder Leute die mit einer Erfindung Millionäre werden. Aber sowas ist eben die Ausnahme. Darauf kann man nicht hoffen und es auch nicht erwarten.

    Ich finde die Strategie unter den gegebenen Umständen aber grundfalsch. Denn eine Reporduktionszahl von 0,75 wäre immer noch zu hoch um das Virus in absehbarer Zeit auszurotten aber viel zu niedrig um in absehbarer Zeit eine Herdenimmunität zu erreichen.

    Dieser Weg wäre nur sinnvoll wenn schon ein Medikament oder ein Impfstoff in Reichweite wäre, und man nur noch die Produktion hochfahren und ausweiten müsste.

    Aber solangen noch fraglich ist wann und ob überhaupt nennenswert besserere Medikamente als heute und Impfstoffe zur Verfügung stehen, ist dieser Weg völlig unmöglich und führt nur in die Katastrophe. Nämlich das man erst Gesellschaft, Kultur, Bildungschancen sowie die Wirtschaft zerstört und etliche Leute wegen Perspektivlosigkeit in den Suizid treibt, dann wen man immer noch kein Wundermedikament oder keinen Impfstoff in Reichweite hat doch aufgeben muss, und dann genausoviele Infektionen und Tote hat wie wenn man von Anfang an garnicht unternommen hätte.

    Wenn ich mir ganzen "Superspreading-Events" so anschaue spielen da "Feiern und Partys" eher eine Nebenrolle. Sondern "Superspreading-Events" gibt es bei jeglicher Art wo Menschen zusammentreffen: 1) über den Arbeitsplatz, 2) in Pflegeheimen, 3) in Kirchen, 4) Gemeinschaftsunterkünfte 5) Feiern und Partys, 6) Schulen und Sonstige Bildungseinrichtungen, 7) Öffentliche Verkehrsmittel, ...

    Um Covid-19 wirklich einzudämmen und Infektionen zu verhindern müsste man auf das Alles verzichten ... und nicht nur für Wochen oder Monate ... sondern für Jahre! Und das ist einfach völlig unmöglich! Also macht es keinen Sinn.

    Ob man sich jetzt im Juni infiziert weil man auf eine Party gegangen ist, im August weil vom Nachbarskind das in die Kita geht oder erst im Februar nächsten Jahres bei einem notwendigen Arztbesuch oder vom Paketboten macht doch keinen Unterschied. Irgendwie und irgendwann trifft es uns so oder so.

    Da stimme ich dir teilweise zu.

    Vorallem unnötige Pendelei, die nur nötig ist, weil es in vielen Städten mit günstigem Wohnraum nicht genug vernünftige Arbeitsplätze gibt, und umgkehrt in vielen Städte mit genug vernünftigen Arbeitsplätzen nicht genug bezahlbaren Wohnraum, sollte möglichst vermieden werden.

    Auch sollte man Freizeitmöglicheiten wie z.B. Kino, Fitnesskurse, Discos, Konzerte, ... näher an die Kleinstädte heranrücken damit man möglichst viel in der eigenen Kleinstadt und den Nachbarstädten unternehmen kann, und nicht immer dafür in die nächsten Grossstädte fahren muss.

    Aber der Besitz eines Autos schadet kaum, nur der übermässige Gebrauch. Und es sollte schon ein Lebensziel sein möglichst viel von der Welt zu sehen und ein Unternehmensziel auch lokale Unternehmen möglichst weit zu vernetzen, und zumindet gelgentlich an überregionalen Konferenzen und Messen teilzunehmen.

    Wenn die Leute dann nur noch 8.000km p.a. statt 25.000km p.a. fahren würden wäre schon viel gewonnen. Man muss niemanden das Auto wegnehmen wollen. Weil manchmal ist das Auto eben alternativlos.
     
  7. Speedy

    Speedy Institution

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    Ist eine reduktion der maximalen Anzahl möglich ?

    1. Arbeitsplatz in Geschlossenen räum leider kaum möglich
    2. ebenso, zumal da das Personal eh in alle räume läuft, und die wechseln nicht jedes mal den ABC Anzug ;)
    3. hier könnte man es machen, aber man sieht 60 Mann viele Infiziert schwierig, dann nur in großen Kirchen mit viel Lüftung, oder singen verboten
    4. unmöglich, da müsste man sie weiter verteilen, wer bezahlt das ?
    5. man sieht ja jetzt schon schwierig, kontrollieren tut das auch niemand
    6. offne Fester + Durchzug reduziert das Risiko, ob das reicht ? Südkorea, Israel haben viele Schulen wieder geschlossen
    7. sind die überhaupt ein Problem ? alle Fenster auf Kipp im Sommer mind. 1 Reihe auslassen, könnte das Risiko minimieren.
    Berichte über Ansteckungen im Bus, bis heute keine gelesen ;)

    Aber du hast recht, diese gefährlichen Hotspots wird man nicht in den Griff bekommen

    Einzige Lösung wie @Mythbuster schrieb, wenn alle Infizierten in Quarantäne wären, dann könnten sie niemand anstecken. Leider findet man sie erst, wenn sie schon andere angesteckt haben. Man müsste sie irgendwie schneller finden.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Sicher man man durch eine Reduktion der Ausbreitungsmöglichkeiten die Geschwindigkeit der Ausbreitung verringern - aber eben nicht stark genug um die Infektion zu stoppen und auszurotten.

    Und das bringt dann recht wenig, bzw. macht im Endeffekt die Sache noch schlimmer. Weil die Leute dann erstens noch zusätzlich unter den Restriktionen leiden, und zweitens die Infektionswelle dann länger dauert, aber trotzdem genausoviele Infiziert werden.

    Dafür ist es viel zu spät.

    Erstens ist es unmöglich alle Infizierten überhaupt zu identifizieren wen Viele garkeine oder nur minimale Symptome haben. Ausserdem würden sich viele Leute ohne Symptome niccht an eine Quarantäne halten, wenn das Leben weitergeht.

    Wenn dann hätte man z.B. ganz am Anfang im März eine 20-25 tägige Generalquarantäne mit Betriebschliessungen und Ausgangssperre sowei Notversorgung durch das Militär machen müssen. Das hätte dann aber gut geplant und mindestens europaweit, am Allerbesten sogar nahezu weltweit machen müssen. In einem Land allein würde es nichts bringen, weil dann die Infektion immer wieder eingeschleppt werden würde.
     
  9. FilmFan

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    Teilweise hast Du zwar recht, aber es ging bzw. geht ja auch primär darum, das Gesundheitswesen nicht zu überlasten. Allerdings waren und sind wir davon auch weit entfernt.
     
  10. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Mit Verlaub... Aber diese Berechnung ist vollkommen unwissenschaftlich. Man kann Toten nicht eine theoretische, durchschnittliche Lebenserwartung zurechnen, die sie eindeutig nicht mehr haben, weil sie ja tot sind.

    Das fällt unter die Prosecutor's fallacy. Es wird daher in der Studie mit völlig falschen Zahlen hantiert.