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Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 8. Januar 2014.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

    Ganz offensichtlich nicht. ;)
    Vielleicht solltest du mal über deine Vorurteile nachdenken und derart dumme Unterstellungen unterlassen.

    Das grenzt nämlich an Verleumdung.
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zu Spät - Keine Signalwirkung mehr

    Selbstverständlich sind sie theoretisch dazu in der Lage. Wenn sie es dann tun, sind sie aber nicht mehr homo-, sondern bisexuell.

    Eine homosexuelle Fortpflanzung ist biologisch unmöglich. Das ist einfachste Logik.
    Wie kommst du darauf, dass dem vorher nicht so gewesen sei?
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Zu Spät - Keine Signalwirkung mehr

    Der "Kontext" war in dem Zusammenhang ja die Verwendung des Wortes "normal".

    Homosexualität ist nach dem Verständnis der meisten Menschen nun einmal nicht "normal", deswegen können sie es aber doch trotzdem akzeptieren. Ist das ein Problem?
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

    Das sich Menschen einen eigenen ethischen Wertekompass schaffen sollte doch wohl klar sein: Normal ist also das was von der Gesellschaft akzeptiert ist. Die sexuelle Technik hat damit erst mal nichts zu. Es sei denn Heterosexuelle Menschen machen bei diesem Thema des Zusammenlebens immer ihr sexuelles Kopfkino auf....

    Und bei Homosexualität gibts eben Gesellschaftsbereiche die dies nicht als normal empfinden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2014
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

    Woher stamm denn diese Definition?
    Für die meisten Menschen ausserhalb dieses Forums ist es auch nicht "normal" einen neuen Fernseher ein Wochenende lang einzurichten und alle Menupunkte mal auszuprobieren. Gesellschaftlich akzeptiert ist es trotzdem.
    Es ist auch nicht normal in einem Rollstuhl zu sitzen, gesellschaftlich akzeptiert ist es trotzdem.
    Da könnte ich wahrscheinlich noch tausend Beispiele bringen, von Dingen die nicht normal aber dennoch gesellschaftlich akzeptiert sind, genauso wie es Beispiele gibt von nicht normalen Dingen die auch gesellschaftlich nicht akzeptiert werden.
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

    Ich würde sogar so weit gehen, heute aus gesellschaftlich/ethischer Sicht all diejenigen als "unnormal" zu bezeichnen, die Homosexualität (ebenfalls gesellschaftlich/ethisch) nicht als "normal" empfinden. ;)
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

    Das sehe ich anders.:eek:
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Zu Spät - Keine Signalwirkung mehr

    Niemand ist bisexuell, nur weil er einmal mit einem Partner des sonst nicht präferierten Geschlechts verkehrt.
    Das geht sogar noch weiter: In Haftanstalten soll es ja auch zu gleichgeschlechtlichen "Begegnungen" kommen - einfach aus Mangel an den sonst präferierten Sexualpartnern. Deswegen ist keine Hete plötzlich schwul und nicht einmal bi.

    Doch. Ein Schwuler ist in der Regel zeugungsfähig - nur eben nicht beim Verkehr mit einem Mann.

    Was wird das jetzt?
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Zu Spät - Keine Signalwirkung mehr

    Ich weiß nicht, was das Verständnis der meisten Menschen bei diesem Thema ist - dazu gibt es sehr unterschiedliche Umfragen. Aber th60 hat es weiter oben schon treffend ausgeführt: Der Begriff "normal" ist in diesem Fall wenig glücklich gewählt.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Zu spätes Outing - Keine Signalwirkung mehr

    Das Problem liegt in diesem Begriff "normal", den man ja aus den verschiedensten Richtungen verwenden kann.

    Biologisch gesehen ist Homosexualität nicht normal. Daran besteht kein Zweifel, das ist eine Tatsache.

    Gesellschaftlich betrachtet, ist "normal" eben das, was der überwiegende Teil deren Mitglieder innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs sieht. Eine Gesellschaft wiederum ist eine Gruppe von Individuen, die physikalisch oder virtuell zusammen leben. So können mehrere Gesellschaften parallel existieren, sie können sich überschneiden.

    Innerhalb der Gesellschaft der Fußballspieler- und Fans scheint es eben wohl zu sein, dass es eben nicht "normal" ist, homosexuell zu sein. Zumindest bei den männlichen Spielern. ;)

    Das kollidiert mit der übergeordneten Gesellschaft aller Menschen dieses Landes. Wobei man hier sich natürlich auch die Frage stellen darf, ob die gesellschaftliche Norm eben tatsächlich nach "Mehrheitsbeschluss" der Mitglieder aufgestellt ist oder durch ethisch-moralische Vordenker, die eben versuchen, ein möglichst neutrales und für die gesellschaftlich förderliches Bild allgemein zu etablieren.

    Sprich: Jemand, der eine bestimmte Ansicht für richtig hält, versucht die Gemeinschaft davon zu überzeugen. Scheint diese Ansicht gut bzw. besser als die bestehende zu sein, dann wird sie sich innerhalb dieser Gemeinschaft auch durchsetzen.

    Früher war man eben der Ansicht, dass es "sinnvoll" sei, Homosexuelle zu köpfen oder verbrennen. War ja auch praktisch, denn auf diese Weise konnte man das kollektive Versagen schön auf diese Leute abladen und ihnen die Schuld für alles mögliche geben. Sie hätten den Teufel in sich, blabla.

    Heute ist man eben so weit, dass man es als sinnvoll erachtet, Menschen eben nicht aufgrund irgend welcher Merkmale ihrer Herkunft, ihrem Aussehen oder sexuellen Orientierung zu verurteilen.

    Auch wenn sich das in manchen Bereichen der Gesellschaft noch nicht durchgesetzt hat, ist das eben der derzeit gültige gesellschaftliche Konsens.

    Wer weiß, vielleicht ist man in 100 Jahren wieder einer anderer Meinung? Wollen wir es mal nicht hoffen.