Zimmerantennen im Vergleich

Anzeige

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Objektives antworten - so soll es ja auch eigentlich sein.
Dennoch - objektives antworten - gelingt aber nicht immer ad hock, derweil einige Leute sehr "voreingenommen" sind - und /oder auch gezielt für bestimmte Dinge "bezahlt werden.... müssen - damit es nicht anders kommt wie es gewünscht wird... (egal wie auch immer)

Es gibt fast keinen Deutschen Hersteller mehr, der seine Waren noch hier in D fertigt.
Es gab mal vor einigen Jahren, einen Menschen der das mal Versucht hatte und hat dabei sein "Lebenswerk" zerstört .

Selbst namhafte alt eingesessene Firmen, wie z.B. Kathrein o.ä. lassen ihre guten Dinge (Sat Receiver) in Fernost bei Hyundai fertigen - oder auch in der Türkei, wie z.B. ein so genanntes altes Deutsches Traditionsunternehmen mit dem Namen GRunDIG.

Von den guten alten Firmen wie Telefunken, Saba, Nordmende, Braun, Graetz oder Schaub Lorenz usw. sind doch nur noch die guten Namen übrig - aufgekauft von nicht Europäischen Firmen - die dann unser Geld verdienen. - Weil viele von uns denken - Ohh schau an die gibt es noch...
Sehr schade eigentlich.

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Durch diesen aktuellen Test habe ich gelernt, dass sich die Empfangsleistungen des geliebten ct-Dipols auch nur im Mittelfeld bewegen - eigentlich klar gegenüber den Marken-Hochleistungsantennen von Vivanco und Hirschmann.

Damit kein falscher Eindruck über das Nudelsieb entsteht:

Diese beliebte Antenne hat an dem schwachen DigiPal 2 immerhin die beste Leistung gezeigt, die aber dennoch nicht über einen unbefriedigenden Empfang des Kanal 26 hinwegtäuschen darf - aber immerhin besser als alle anderen acht Zimmerantennen aller Art.

Auch an dem Horrorgerät Galaschiss erzielte allein das Nudelsieb halbwegs brauchbaren Empfang. Am Mobilempfänger musste allein das Nudelsieb aktiv betrieben werden und erzeugte doch nur durchschnittliche Leistungen an diesem Gerät - übrigens auch aus Fernost: vielfach gecovert, aber mit absolut überragender Empfangsleistung.

Und:

Heute weiss ich endlich, warum ich den Selbstbau ct-Dipol so sehr in den Himmel gelobt habe und dafür auf massives Unverständnis gestoßen bin. Meine Empfangserfahrungen beruhten allein auf dem DK DVB-T1778, den ich beim Kauf trotz der Bestbewertung der Stiftung Warentest doch für ein Allerweltsprodukt gehalten habe. Später kam dann der Skymaster DT 50 dazu.

Beide Receiver haben mich Glauben gemacht, dass DVB-T-Empfang mit einfachsten Mitteln das Normalste überhaupt sein muss - es lag aber immer nur an der Empfindlichkeit dieser beiden Produkte. Erst mit dem DigiPal 2 und erst recht dem Galaxis POP T habe ich erfahren müssen, welcher Antennenaufwand für störungsfreie Bilder getrieben werden muss, wenn man sich für viel Geld auch noch allzu taube Nüsse angelacht hat ...

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Hallo erst mal!
Hab da mal ne kleine Frage. Ich kann sowohl vertikal als auch horizontal DVB-T empfangen. Wäre es dann möglich zwei Ct-Dipole anzuschließen? Eins H und eins V? Und würde das eine Verbesserung des Empfangs bringen? Danke!

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Die Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN hat vier DVB-T-Zimmerantennen getestet - unter Anderem auch die Triax DVB-T 300i, die in meinem Test noch unter Hirschmann firmiert. Wie im richtigen Leben hat sich die Mutter hier wohl die Erfolge der Tochter unter den Nagel gerissen.

Den preisgünstigen ct-Dipol werden die sicher bald auch irgendwann noch mal ausprobieren - im Sinne der Verbraucher und Leser ...

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

jo, ist schon klar, die Simpelsat Spielereien sind aussagekräftiger als ein professioneller Test

Sagt doch alles aus... da überschätzt sich jemand gewaltig.

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Wenn man es nicht abwarten kann, mich endlich falsch verstehen zu wollen - dann hat der objektive Moderator sicher wie immer Recht.

Aber wie kommst du denn auf diese lustige Fehlinterpretation meines Beitrags ...

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

eben, weil man deine Einträge so und so interpretieren kann, schreibe doch mal Klartext und nicht in irgendwelchen Metaphern.

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Eine derart gewollte Fehlinterpretation dieses klaren Textes zeugt von einer wenig gerechten Grundhaltung, die schon sehr tief blicken lässt. Nachtigall, ik hör dir trappsen ...

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Jetzt verstehe ich die versammelte Gereiztheit überhaupt erst - denn in der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN liefen fast zeitgleich ebenfalls umfangreiche Vergleichstests mit Zimmerantennen.

Das hätte man doch einfach mal offen ansprechen können, da ich keinerlei Interesse habe, der guten Mutter dieses Forums auch nur geringfügig irgendwelches Wasser abzugraben - ganz im Gegenteil: als einziger Nutzer verlinke ich auch noch auf diese Tests, wie auch bereits mehrfach im Zusammenhang mit dem vorzüglichen Vergleichstest von Mini-Satellitenschüsseln.

Der Vergleichstest der DVB-T-Antennen wurde lesefreundlich auf mehrere Heft-Ausgaben verteilt, um die Leser nicht zu überfordern. Von den zehn getesteten Flachantennen erhielt selbst das schlechteste Fabrikat für den Empfang noch ganze 50 bzw 53 von maximal 60 Punkten - also gelten damit alle Antennen als durchgehend empfehlenswert und mindestens gut. Wahnsinn - aber wenig glaubwürdig.

Einem Premium-Hersteller wird die veröffentlichte Blamage von extrem hohen Schwächen im Träger-Rauschabstand des unteren Frequenzbandes durch Vergabe von nur sechs Punktabzügen freundlicherweise erspart - dagegen erhielten weitaus bessere Empfangsergebnisse bis zu zehn Punkte weniger. Ja, die Anzeigenkunden und der Handel reden sicher bei den Ergebnissen des Labortests noch ein Wörtchen mit ...

Die auffällig ungünstige Kennlinie des Diagramms wird eben einfach so erläutert:

Natürlich wurde der Test ausschließlich mit professionellem Meßgerät erstellt - nur abgesehen von der ausführlichen Beurteilung von Geschmacksfragen zu Design und Zimmertauglichkeit, die aber völlig subjektiv doch zu vierzig (!) Prozent in das Gesamtergebnis einfließen. Praxisfremd geht man davon aus, dass aktive Antennen nur aktiv betrieben werden können.

In der Praxisanwendung von DVB-T-Antennen zeigt aber ganz entgegen diesem hochprofessionellen Labortest eindeutig, dass jede einzelne Antenne an jedem Receiver völlig unkalkulierbar reagiert.

Nach meiner Erfahrung ist bei jeder einzelnen Antenne immer auch eine spezifische Kennkurve der Leistungsfähigkeit erkennbar, die von Kanal zu Kanal wechseln kann. Diese Praxiswerte habe ich in meinen Tabellen ausführlich dokumentiert. Auf diese Besonderheit wird in diesem Zeitschriftentest sicherheitshalber gar nicht erst eingegangen - denn die Kennkurven des Profitests im Labor laufen alle so glatt wie aus dem Bilderbuch der Hersteller.

Der entscheidende Mangel des Profitests liegt jedoch in der fehlenden Prüfung der Konstellationen von Antennen und Receivern - die spätestens im realen Alltag zuhause unumgänglich sein wird.

Diese aufwendigen Vergleichsreihen überlässt man dann doch einfachen Nutzern wie mir - um sie gleichzeitig vehement durch den Moderator diskriminieren zu lassen ...

Übrigens: Ist denn nun die Triax so klein wie eine Streichholz- (wie in der Meldung) oder doch etwas größer als eine Zigarettenschachtel (wie im Test), liebe Profitester. Diese lustige Extra-Meldung des Verlags war wohl nichts weiter als ein Wiedergutmachungsversuch gegenüber Triax/Hirschmann wegen sichtlich zu schlechter Empfangsbewertung ...

 

AW: Zimmerantennen im Vergleich

Zwischenzeitlich hatte ich noch kurz eine Gelegenheit, auch den alten und vielgelobten Technisat DigiPal 1 an einigen Zimmerantennen auszuprobieren - leider hatte ich inzwischen das Nudelsieb, die TT2 und die Philips-Antenne zurückgegeben.

Somit erfolgte der Vergleichstest nur noch mit den Zimmerantennen von Hirschmann, Vivanco sowie der Stabantenne des DK DVB-T1778 und dem ct-Dipol. Die Empfangsleistung ist zwar besser als bei dem aktuellen Technisat DigiPal 2 - aber dennoch sehr bescheiden.

Die Empfangswerte des DigiPal 1 habe ich zum direkten Vergleich in die vorhandene Tabelle eingefügt.