Zimmerantenne im anderen Stock

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AW: Zimmerantenne im anderen Stock

selbstverständlich kannst du den stecker austauschen. besser ist es aber dem vorschlag zu folgen, der eine verbindung mit F steckern und F kupplung anbot. ist stabiler und sicherer. auf die funktion hat das aber keinen einfluss.

 

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Es gibt Stecker für Antennenkabel für beide verschiedenen Kabelenden zu kaufen.

Ich habe bei mir z.B. nur das Antennenkabel (ohne Stecker) durch ein Loch in der Wand geführt und anschließend den entsprechenden Stecker an dem Kabel befestigt. Dies ging ziemlich einfach: ein Teil des Steckers wurde mit dem abisolierten Kabel verbunden und dann der andere Steckerteil einfach festgeschraubt.

Ich glaube es gibt auch einfache Steckeradapter um die entsprechend benötigten Anschlüsse am Antennenkabelende bereitzustellen.

Jürgen

 

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Wieso verwirrt ihr den armen frymor alle mit solchem Käse wie Außenantennen, Verstärkern und F-Steckern?

Am besten, du probierst das Ganze einfach aus. Da die Antenne einen Verstärker besitzt, dürfte es kein Problem sein, sie an die Antennenbuchse im 2.Stock anzuschließen. Die Stecker und Buchsen dienen wirklich nur der physikalischen Verbindung und es gibt keine Richtung, einfach einen Adapter kaufen oder einen anderen Stecker an das Kabel bauen. Falls du eine Antennensteckdose hast, funktioniert es vielleicht sogar, wenn du die Antenne an die Radiobuchse anschließt. Für einen zweiten Receiver brauchst du auch keine zweite Antenne, es reicht lediglich ein Splitter, der das Signal für 2 Receiver aufsplittet.

 

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die Idee mit der F-Stecker und -kupplung finde ich auch gut. Mein problem ist aber die notwendige zweite Antenne, wenn ich noch ein receiver kaufe.

gibt es Antennen, welche zwei Ausgängen haben (für DVB-T Tuner im TV und für den zweiten Receiver) und auch stark genug dafür?
ich habe eine Antenne, aber ich glaube nicht, dass sie stark genug ist, wenn daran einen zweiten receiver mit einem verteiler angeschlossen wird

oder sollte ich vielleicht einen Antennenverstärker dazu kaufen (wenn es nicht sein muss, würde ich es lieber sein lassen )? wenn ja, gibt es irgendwelche Empfehlungen.

ich werde erst versuchen, eine selbstgebastelte Antenne zu erstellen, aber nur für den Fall, dass es nicht klappen sollte, möchte ich schon vorbereitet sein.

gibt es eine besondere Weiche für TV/Radio (DVB-T/UKW) oder ist es einen normalen Splitter wie TV/TV?

 

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hi

das hatte ich sowieso vor erst zu probieren. aber ich würde auch gerne verstehen, wie es funktioniert, oder wenn es auf Anhieb nicht klappen sollte dann auch warum, oder was ich ändern könnte, um es ans laufen zu bringen.

 

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Hallo zusammen,
frymors Problem passt in etwa auf mein eigenes, daher eröffne ich keinen neuen threat, sonder stelle meine Frage zunächst einmal hier.

Beim direkten Anschluss der Zimmerantenne mit Verstärker ist der Empfang akzeptabel. Nun soll die Antenne aber auf das Dach (+2 Etagen), Koaxialkabel sind vorhanden. Egal ob im Erdgeschoss, 1. Etage oder Dachgeschoss, sobald die Antenne an die Buchsen angeschlossen wird, ob mit oder ohne Verstärkung: kein Signal.

Habt Ihr eine Idee???

 

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wie wird dieser Versorgt ?

 

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So so mal als Gedanke: Für analog TV über die Hausantenne wurden ganz normal vernünftige Antennenanlagen installiert.
Nun mit DVB-T fangen die Leute an irgendwelche fitzligen Zimmerantennen auf den Dachboden zu stellen (Vermutlich weil sie in einem Gebiet wohnen wo der Empfang mit Stummelantenne am Receiver nciht mehr geht) und IRGENDWIE in die vorhandenen Antennedosen zu stecken (In der Hoffnung das Signal kommt schon irgendwie zum TV). Woher kommt der Gedanke das vernünftige Antennen nicht mehr notwendig sind (Hier im Thread wurde ja schon gelästert das hier einige anfangen über richtige Antennen zu reden)?

Also der Normalfall ist AFAIK: Auf dem Dachboden sind die TV und Radioantennen die mitteln Bereisweichen zusammengeschlossen werden (Die Anzahl der Antennen und die Bereisweichen richten sich nach den lokalen Verhältnissen). Dann kommt ein Antennenverstärker. Von dort aus geht das Kabel durch alle TV Dosen bis es bei der Enddose landet.

Wobei, wenn man den Aufwand betrachtet: Warum nicht gleich ne Sat Schüssel installieren?


@bfr: Du must wohl schon beschreiben wie das alles GENAU verkabelt ist. Antennensignale vernünftig zu verteilen ist AFAIK keine sooo simple Sache.

cu
usul

 

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Es ist zwar grundsätzlich richtig, dass die Antennendose in beide Richtungen zu betreiben geht, man muss aber beachten, dass je nach Typ der Dose eine kräftige Anschlussdämpfung bestehen kann, besonders wenn die Anlage für Kabelfernsehen ausgelegt ist. Es ist meines Erachtens keine saubere Lösung, einfach ein Antennensignal in den TV-Ausgang einer Antennendose einzuspeisen, um dann ein Stockwerk tiefer evtl. noch etwas Signal abgreifen zu können. Beim analog-TV hat man immer schnell gesehen, wenn irgendwas nicht mit der Antenne stimmte, denn es gab Grieß und Schnee, beim DVB-T wird immer herumgebastelt, dass einem die Haare zu Berge stehen. Bei DVB-T merkt man schlechte Signalqualität ja zunächst erstmal nicht, oder wenn, dann nur durch mehr oder weniger subtile Bildstörungen. So kommt dann der teilweise schlechte Ruf von DVB-T zu stande!!

Mein eindringlicher Rat (besonders vor dem Hintergrund, dass bereits Empfangsprobleme bestehen): Keine sinnlose Herumbastelei, die nur Ärger bringt, sondern eine saubere Installation, mit vorhersehbaren Ergebnissen. Alles andere kostet Zeit, vielleicht auch Geld und funktioniert am Ende auch bloß nicht richtig.

Die beste Möglichkeit ist, eine ordentliche UHF Antenne mit Antenneverstärker. Eine ordentliche Antenne bringt etwas Antennengewinn mit und schaft schon von daher mal bessere Voraussetzungen als eine Zimmerantenne, die *immer* eine Behelfslösung ist, auch wenn damit in gut versorgten Gebieten oft gute Ergebnisse erzielt werden können. Vom Antennenverstärker geht ein Kabel in den Keller zum Hausübergabepunkt. Vielleicht gibt es einen Kabelkanal, oder einen alten Schornstein den man für die Verlegung des Kabels nutzen kann. In Bädern befinden sich oft Kanäle für die Rohrleitungen, so dass man dort noch ein Kabel durchfädeln kann.

Wenn das Signal im oberen Stockwerk mit der Zimmerantenne gut ist (TV hochtragen und ausprobieren), dann könnte man natürlich auch die Zimmerantenne verwenden, aber bitte in jedem Fall im Hausübergabepunkt im Keller einspeisen, alles andere ist Gefrickel.

Es lassen sich mehrere Geräte mit einer Antenne versorgen, kein Problem, einfach einen Verteiler dazwischen. Gibts in allen Märkten, zumeist unter der Bezeichnung "Zweitgeräteverteiler". Die haben so 3-6dB Dämpfung, was bei einer ordentlich aufgebauten Anlage kein Problem ist.

@bfr: Welche Antenne verwendest Du, wie wird diese mit Spannung versorgt? Hast Du die Stecker richtig ans Kabel geklemmt, es passiert leicht ein Kurzschluss, womit das Siganl nicht mehr ankommt, bzw. auch die Spannungsversorgung nicht mehr funktioniert, sofern diese über das Kabel läuft.

Jens

 

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@mor: eigene Stromversorgung, keine aktive, ist älteren Datums.
@usul: Konstellation wie bei frymor: Koaxialkabel in der Hauswand vom Keller bis zum Dachgeschoss. Einspeisung Kabel im Keller, ursprünglich Hausantenne auf dem Dach, Anschlussbuchsen in jeder Etage.
Wie gesagt: Anschluss direkt - Signal passabel, Anschluss über "Hausnetz" kein Empfang, aber von der Kabeleinspeisung immer getrennt.
Fernsehturm übrigens quasi in Sichtweite